Hallo zusammen, ich war mit meinem 3 Monate alten Sohn schon bei einer Osteopathin, die aber irgendwie nicht viel gemacht hat, zumindest haben wir keinen wirklichen Effekt erkennen können. Heute waren wir bei einem älteren Herrn, der hier in der Gegend als der absolute Osteopathieprofi gilt, es war Glück, überhaupt einen Termin zu bekommen. Er hat einige Punkte meines Sohnes behandelt (Blockaden in der BWS, den Nebenhöhlen, Nacken, Kopf) und man merkte bei meinem kleinen sofort, dass er den Kopf plötzlich viel besser nach rechts drehen kann, das ging vorher nicht so gut. Ich hatte gehofft, dass auch das Spucken dadurch besser wird, der Herr sagte auch, dass er durch das schlechte Luft bekommen (er hat immer etwas geröchelt) nicht so gut schlucken kann und der Magen irgendwie nach links gequetscht war (Nagelt mich nicht fest, war viel Info) und es jetzt besser werden sollte. Er hat danach aber leider noch mehrmals gespuckt nach dem Trinken. Wird das irgendwann besser? Wie lange dauert es, bis ich generell eine Verbesserung erkennen kann? Ein weiteres Problem ist, dass mein Sohn absolut keine Enge mag, er meinte, das kann von der Geburt (KS) kommen und sollte durch die Behandlung auch wesentlich besser werden.
Bitte keine Kommentare zu Osteopathie generell, ich habe damit sehr gute Erfahrungen bei mir selber gemacht, also gehe ich davon aus, dass es auch meinem Baby helfen wird.
Osteopathie - wann Verbesserung? Spucken etc.
Ich war damals mit meiner Tochter bei einer Osteopathin. Sie war auch Physiotherapeutin. Meine Tochter war eine Saugglockengeburt und hatte Blockaden etc.
Uns hat bereits ein Termin sehr geholfen.
Vor allem mit den Koliken. Die waren nicht weg, aber wir haben einige Tipps bekommen, was man machen kann um es den Babys zu erleichtern.
Das mit dem Spucken wirst du allerdings durch Osteopathie nicht los. Das liegt meist an einem Muskel bei der Speiseröhre, der noch nicht stark genug ist. Vollkommen normal bei kleinen Babys. Bei meiner Tochter damals wurde es so mit 7/8 Monaten besser. bzw war weg.
Bei meinem Sohn ist es jetzt mit 7 Monaten fast weg. Nur boch selten und wenn dann nicht viel. Mit ihm waren wir nicht beim Osteopathen.
Osteopathie für den Bewegungsapparat ist erwiesenermaßen auch hilfreich, aber für alles andere nicht leider.
Meine Rückenprobleme bekommt zB nur keine Osteopathin wieder in einer Akutphase gerichtet... Also ich glaube da auch selber dran, aber gegen das Spucken wird es wahrscheinlich nichts nützen, tut mir leid
Hast du Nachweise für das "erwiesenermaßen" - denn meinem Verständnis nach ist es nicht erwiesen 😅
Ja kann man ganz leicht googlen.
Die parietale Osteopathie hilft, also alles was mit dem Bewegungsapparat zu tun hat, Muskeln und Knochen etc, wie Verspannungen oder Blockaden zB, aber für die beiden anderen Arten gibt es keinerlei Belege, wären die viscerale und die craniosacrale Osteopathie.
Wir waren mitm Kleinen 4 Mal beim Osteopathen, weil die Krankenkasse das übernimmt. Also dache ich mir : warum nicht. Das Ergebnis: Kein Unterschied zu vorher. Null. Das nächste Mal lasse ich mir lieber Tarotkarten legen. Hat auch keinen Wert , ist auch Humbug , ist aber wenigstens unterhaltsam 😂
Hey, meine hatte eine ähnliche Problematik und lt. unserer Osteo (die wirklich superspitze ist) kann es vier Wochen nach der Behandlung sogar erstmal zu VERMEHRTEM Spucken kommen bevor Besserung eintritt.