Unsicherheit und Angst was falsch zu machen ...

Mein Kleiner ist jetzt 2 Wochen alt und irgendwie ist unser Start komplett anders gelaufen als ich erwartet hatte.
Das fing mit der Geburt an, die nach 20 Stunden Wehen und Geburtsstillstand in der EP dann doch in einem Kaiserschnitt endete ... was für mich vorher unvorstellbar war - ich hatte mich null drauf vorbereitet, dass das passieren könnte und mich sehr auf die natürliche Geburt gefreut.
Worüber ich mir auch keine Gedanken gemacht habe: dass das Stillen nicht klappen könnte.

Für mich war klar, dass mein Kind gestillt wird. Ich hab sogar den Flaschrnwärmer und den Sterilisator einer Freundin abgelehnt, weil es unvorstellbar war, dass ich Flasche geben könnte.

Tja ... und dann hat das Stillen schon im Kh nicht funktioniert ... dazu habe ich im Forum Stillen schon gepostet. Selbst zu Hause mit meiner Nachsorgehebamme, die mit viel Geduld hilft, klappt es nur dann und wann. Ich lege ihn zu jeder Mahlzeit u zwischendurch an. Aber meistens trinkt er nicht oder saugt nur ein paar Mal und schreit die Brust an.
Wir haben schon im Krankenhaus angefangen zuzufüttern, was ich nicht toll finde - aber er hatte so viel abgenommen, dass es wohl notwendig war.
Abgesehen vom schlechten Gewissen, das ich habe, weil ich ihn nicht richtig stillen kann, habe ich Angst, auf anderen Gebieten zu versagen ...
Ich hab ständig Angst, was falsch zu machen ...: Sterilisiere ich die Flaschen richtig? Füttere ich zu oft? Was hätte ich anders machen können bei den ersten Stillversuchen? Ist er warm genug angezogen?
Ich hab totale Angst, was falsch zu machen und dem Wurm zu schaden. Ich beobachte alles genau und hinterfrage jedes Schreien ...: hat er Schmerzen? Hunger kann es doch nicht schon wieder sein ... oder? Warum hat er seit 4 Tagen nur gepinkelt und keinen Haufen gemacht?

Mein Mann sagt, ich soll mich nicht verrückt machen. Meine Mutter sagt, ich soll mir nicht einreden, wg des nicht stillen könnens eine schlechte Mutter zu sein ... Meine Hebamme sagt, ich soll mich nicht stressen und die Zeit genießen, statt mir ständig einen Kopf wg des Stillens zu machen ...

Geht/ging es hier jmd ähnlich? Oder bin ich total paranoid und eine kranke Ausnahme?

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Hey lass dich drücken!
Ich habe das mit dem stillen genau so erlebt wie du.
Ich finde es schade das es so kam,doch hätte ich ihn nicht die Flasche geben bzw eingefordert im KH,hätte ich noch länger in KH bleiben müssen da mein Sohn -10% seines Gewichts verloren und als CAVE eingestuft ( Vorsicht -10%).
Mein Sohn wurde leider im KH ständig gezwungen an meiner Brust zu trinken,obwohl er nur schrie.
Sogar am Kopf gepackt und an die Brust gedrückt,wo ich schon sagte es bringt nichts,er braucht seine Flasche jetzt.
Abpumpen leider ohne Erfolg im Gefäß nichts drinne Baby zwei Tage nur geschrien und kurz vor Gelbsucht.

Ich machte mir Vorwürfe das es nicht klappte.
Aber nun halte ich ein gut Entwickeltes Kind im Arm.

Du schaffst das sonst hol dir Hilfe beim Psychologen ;)
Kein Grund zum schämen!

Mit dem anderen ich glaube jede Mutter macht sich Gedanken, ob sie alles richtig macht.

Wünsche dir einen schönen Abend.

Lg

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Danke für die lieben Worte. Genauso wars bei uns auch: Kind mit hochrotem Kopf am Schreien, die Schwester hatte ihn gepackt und an meine Brust gedrückt, die sie in der anderen Hand hatte und versucht hat, Milch raus zu pressen. War alles sicher gut gemeint, aber hat wahrscheinlich das Gegenteil gebracht.

LG

2

Ich glaube die meisten Mamas machen sich wegen Kleinigkeiten verrückt, zumindestens beim ersten Kind... Mach dich wegen des Stillens keine Vorwürfe. Es geht gaaanz vielen Mamas so und die Babys gedeien mit Fläschchen genauso gut. Du hast dann zumindest irgendwann nicht das Problem mit dem Abstillen ;-) meine Tochter akzeptiert nur die Brust und ich wollte eigentlich schon längst abgestillt haben...:-)

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Hallo!
Ich fühle mit dir!!
Wir hatten anfangs auch schlimme Stillprobleme, Mausi trank nicht an der Brust, musste teilweise abgepumptes mit der Spritze in den Mund geträufelt bekommen und zugefüttert werden.
Nach 2 wochen lief es dann einigermaßen doch wieder 2 Wochen später fingen die Probleme wieder an da meine Tochter ständig beim Trinken schrie... (Kiss Syndrom Kind)
Da das ganze über Wochen ging war ich nervlich am Ende, habe nur noch geheult, war bei jedem Stillen völlig angespannt und hatte ständig Streiterein mit meinem Mann weil meine ganze Wut über diese Situation bei ihm ankam...
Meine Hebamme hat mich dann irgendwann wach gerüttelt und zu mir gesagt ich soll jetzt endlich aufhören mir so einen Stress zu machen, das wichtigste ist das es uns beiden mit der Situation besser geht. Und das ich einfach immer individuell schauen soll... sie anlegen, wenn das nicht geht dann eben abgepumptes oder wenn ich Stress habe und nicht dazu komme dann eben pre. Oder tagsüber pre und Nachts stillen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Das war für mich zwar auch schwer zu akzeptieren weil ich wollte unbedingt stillen aber als ich den mir selber auferlegten Druck raus nahm klappte es plötzlich immer besser.
Ich war selber einfach so angespannt das sich das auf meine Kleine übertrug und alles nur noch schlimmer machte.
Als Tipps kann ich dir mitgeben:
nicht ständig während des Stillens aufs Kind starren, ich hab dann bei dem kleinsten Anzeichen von Unruhe bei der Kleinen sofort mit Anspannung reagiert was sie ja dann irritiert hat weil sie gemerkt hat, oh mama hat Stress irgendwas stimmt wohl nicht, und so die Situation noch mehr aus dem Ruder gelaufen ist
Außerdem habe ich vor dem Stillen immer ein paar Mal in Ruhe tief durchgeamtet und mich selber runter gefahren
Wenn sie wirklich schlimm geschrien hat hab ich abgebrochen, sie ein bisschen rum getragen und beruhigt und dann nochmal probiert.
Wirklich, auch wenns schwer fällt, Ausflüge und Besucher zurück fahren weil dadurch nur zusätzlicher Druck entsteht.
Und evtl. das Kind mal beim Ostheopathen vorstellen, oft haben gerade Kaiserschnittkinder Blockaden die ihnen dann beim Trinken Probleme machen und oft mit ein, zwei Behandlungen behoben werden können.

Und wenn es mit dem Stillen wirklich nicht klappt ist es wirlich keine Schande auf Pre umzusteigen da glaub ich eine enstpannte Mutter-Kind-Beziehung mehr wert ist als der Mehrwert von Muttermilch.
Ich weiß wirklich das das immer so daher gesagt ist und einem das selber wirklich weh tut wenn man eigentlich Stillen will. Aber da kann dir deine Hebamme ja vielleicht ein bisschen bei der Bewältigung helfen

Viel Glück und alles Gute!
suma

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Danke. Es tut gut zu hören, dass es mir nicht allein so geht.
Termin beim Osteopathen steht schon, das hatte meine Hebamme auch empfohlen, bei ihrer Tochter wars wohl ähnlich ...

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Huhu,

also das mit der Geburt kenne ich, ist bei mir ähnlich verlaufen.
Ich freute mich total auf die Geburt, war super positiv eingestellt und wollte im Geburtshaus entbinden. Bis auf das ich unter heftiger Übelkeit gelitten hatte bis zur 20 ssw und auch danach noch vereinzelt, hatte ich eine unproblematische SS.
Dann kam die Geburt 72 Stunden Wehen vom Geburtshaus ins Krankenhaus verlegt, etc. und dann ein Kaiserschnitt, also das volle Programm was ich auf keine Fall haben wollte und was mich heute noch traurig macht.

Das Stillen klappte dann wie bei dir auch, nicht. Meine Tochter ließ sich einen Tag nach Geburt nicht mehr anlegen und brüllte die Brust nur noch an.
Heute 7 Monate später denke ich, es könnte an der anstrengenden Geburt gelegen habe, denn auch sie musste ja 72 Stunden Wehen ertragen, etc.
Aber ich weiß es nicht, ich habe dann abgepumpt und zwar 5 Moante weil ich doch unbedingt wollte, dass meine Tochter Mumi bekommt, es war ne echt stressige Zeit, immer zu pumpen. Jetzt bekommt die die Pulvermilch und ist auch glücklich.

Manches macht mich noch immer traurig, aber wir können es nun mal nicht ändern und müssen dann das beste aus der Situation machen.

Mach dich einfach nicht zu sehr verrückt, du hast ein süßes kleines Baby und genieße einfach die Zeit, die rast nur so. Mach dir keine Stress wegen dem Stillen etc., in der Zeit kannst du sooooo vile schöne andere Dinge genießen und glaube mir die kleinen holen sich das was sie brauchen und auch als Mutter macht man das meißte instinktiv richtig.

Meine Tochter wollte das stillen nicht, warum letztendlich auch immer, ich weiß es nicht. Eine zeitlang schlief sie nur bei mir im Tragetuch tagsüber, ich denke auf diese Weise hat sie sich die Nähe geholt die sie braucht und durch das Nicht-Stillen vielleicht nicht bekommen hat.

Es braucht eben ein bisschen Zeit bis man ein eingespieltes Team ist...

LG
Tansania mit Marly

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Danke für den Zuspruch ... du hast 5 Monate abgepumpt? Und das hat funktioniert? Mir sagen alle, wenn man nur noch abpumpt, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Muttermilch, weil nicht mehr genug produziert wird ... scheint also nicht zu stimmen ...

Tja. Warum die Kleinen nicht wollen ... ?! Meine Hebamme sagt auch, zum Stillen gehören 2 - und wenn das Kind nicht will, dann kann man es nicht zwingen. Ich finds trotzdem traurig :-( hab mich immer als Stillmama gesehen.

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Ich fand es auch sehr traurig, dass ich nicht stillen konnte, hätte ich gerne, aber wenn ich sehe wie meine 7 Monate alte Tochter heute an der Flasche rumhampelt und so eigen ist, hätte ich jetzt wahrscheinlich kein Bock mehr aufs stillen.

Am Anfang war ich sehr traurig, aber Flasche hat auch Vorteile, so konnte mein Mann von Anfang an viel mehr übernehmen.

Ja habe lange abgepumpt, war aber auch anstrengend. Zu Beginn alle 2 Stunden sowohl tag als auch nachts. Dann konnte ich es irgendwann auf tagsüber alle 3 stunden drehen und nachts habe ich nur noch einmal und als sie mit 7 Wochen durchschlief habe ich nachts gar nicht mehr gepumpt, aber halt tagsüber alle 3 stunden.

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Hallo,
Ich bin der festen Überzeugung, dass eine Mama, die sich so viele Gedanken macht, das entscheidende richtig macht. Ich fand die ersten Wochen bei meinem Großen auch schwierig, weil man irgendwie kein “Feedback“ bekommt. Sobald die Kleinen lächeln und sich ein bisschen mehr äußern können, wird es einfacher.
Was das Stillen betrifft, meld Dich doch mal bei stillen-und-tragen.de. Die haben ein tolles Forum mit echten Profis.
Viele Grüße

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Danke für den Tipp :-)

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Hallo,

#liebdrueck dein Text hätte vor fast genau einem Jahr haargenau von mir sein können. Ich habe auch mit so vielem nicht gerechnet, was dann am Ende passiert ist. Ich habe mir Flaschen gekauft, hätte aber trotzdem nie gedacht, dass ich zuwenig Milch haben könnte. Hab mir nur Vorwürfe gemacht. Nach zwei Tagen ständigem herumwehen und keinem cm Mumu - Öffnung hab ich nach einer PDA geschrien, vor der ich immer Angst hatte und die ich nie wollte. Und zag ging der Mumu blitzschnell auf. Dann sind während der Geburt viele Dinge passiert, vor denen ich immer Angst hatte. Am Ende stand ich kurz vor dem Notkaiserschnitt. Es waren zwei Ärzte im Zimmer und die Herztöne wurde rapide schlechter. Es war alles andere aber wirklich keine schöne Entbindung. Dann die Probleme beim Stillen und der Kleine hat nur geschrien. Über viele Wochen. Ich war völlig entkräftet und hab mir nur Vorwürfe gemacht. So hatte ich nie gedacht, dass es werden würde.

Die Sorgen, dass man irgendwas falsch macht hatte ich auch. Das liegt wohl auch an deiner Gemütslage. Hast du vielleicht auch einen kleinen Babyblues?

Man kann die Gedanken nicht einfach abstellen. Die kommen einfach. Akzeptiere es ..so hab ich es gehalten. So ist das eben bei dir. Versuche abzuschalten...mehr als du tust, kannst du ja nicht machen. Es wird besser, je älter euer Baby wird. Je stabiler die Mäuse werden, desto kleiner werden diese speziellen Ängste. So war es bei mir.

Allerdings wird man sich ab jetzt wohl immer etwas mehr sorgen als vorher;-)

Du machst das alles ganz bestimmt toll. Man merkt in der Art, wie du dich sorgst und schreibst, dass du dein Baby liebst und das ist alles was es braucht.

Ganz liebe Grüße

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Zum Stillen noch eines. Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte das Zufüttern nicht so dramatisiert. Daran ist aber auch die Gesellschaft schuld. Es wird einem ständig suggeriert, dass einzige und allein und egal unter welchen Umständen , stillen das einzig Wahre ist.

Man wird da sehr unter Druck gesetzt. Wie oft ich schief angesehen wurde, wenn ich die Flasche ausgepackt habe. Natürlich wollte ich gern voll stillen und habe bis zum vierten Monat versucht jeden Tropfen aus mir herauszupressen. Als mein Baby aber nicht mehr zugenommen hatte war für mich klar was zu tun war. Man macht sich Vorwürfe weil da für einen so viele Gefühle mit dran hängen. Aber ich habe es mir und meinem Baby unnötig schwer gemacht. Die Flasche hat ihn satt gemacht und mein körper war nicht in der Lage dazu mehr Milch zu produzieren. So ist das nun einmal. Wir können so froh sein, dass unsere Babys trotzdem Nahrung bekommen und das es Milchpulver für Babys gibt. Unser Baby ist jedenfalls super entwickelt und hat die Flasche sofort super angenommen. Nähe kannst du deinem Baby auch geben, wenn du das Fläschlein gibst.

Lass nicht zu, dass dir diese Umstand die erste wundervolle Zeit mit deinem Baby vermasselt.

LG

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Ach Du Arme, ich kann das so nachvollziehen! Hatte auch einen KS (einen geplanten); danach wusste das Baby überhaupt nicht, was es eigentlich an der Brust tun sollte, auch wenn ihm die Milch schon in den Mund gelaufen ist und er unglaublich viel abgenommen hat - ganz klar habe ich mich für die schlechteste Mutter der Welt gehalten. Da ich aber unbedingt stillen wollte, habe ich uns 8 Wochen lang nur gestresst, dann beim KiA: in 4 Wochen nur 200g zugenommen und ich sollte zufüttern, dann hab ich irgendwann mal abgepumpt - und siehe da, Baby wusste sofort wie das mit der Flasche funktioniert und hat sich satt getrunken und war zufrieden. Ich habe dann nur noch gepumpt und das bis die Babyzeit vorbei war.

Natürlich war ich sehr traurig, dass wir das nicht richtig hingekriegt haben, aber schlussendlich ging es mir viel besser, als ich mit dem Flaschegeben angefangen habe. War wesentlich ruhiger und entspannter. Beim Osteopathen waren wir auch - und ja, es wurden Blockaden gefunden und gelöst.
Pass vor allem auf Dich auf! Eine entspannte Mutter ist für das Baby auf jeden Fall wichtig! Und wenn das Stillen nicht geht, dann ist es so - abpumpen oder pre geben ist auch okay.
Viel Kraft wünsche ich Dir!

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Schade dass so viele Frauen im kh schon so verunsichert werden!

Wenn du in den ersten Tagen einmal mit der Flasche fütterst gibt es immer Probleme mit dem stillen. Das ist völlig normal. Deshalb sollte man die ersten vier Wochen weder Schnuller noch flasche nehmen!

Such dir eine stillberaterin und lass dir helfen, es kann klappen. Aber der Weg von der flasche weg ist schwer.

Mein Kind hatte von 2750 auf 2450 Gramm abgenommen und niemand hat uns gesagt wir sollen zufüttern!!! So ein Unsinn. Es ist normal dass sie so viel abnehmen... Trotz anfänglicher Schwäche haben wir es geschafft. Er wurde 36+2 geboren!

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Moin,

das sehe ich anders, ist finde dass das Stillen etwas überbewertet wird. So sehr dass auf Mütter bei denen es nicht klappt ein richtiger Druck entsteht, Versagensängste, genau das was die TE gerade durchmacht!

Stillen ist mit Sicherheit das Beste für das Baby, und man sollte es auf alle Fälle versuchen. Aber wenns nicht klappt ist es auch kein Beinbruch. Schön dass es bei Euch dann doch geklappt hat, aber was wenn das Baby wirklich eine Trinkschwäche hat oder die Mutter wirklich zu wenig Milch hat? Unsere Ärzte haben gesagt dass das sehr oft vorkommt dass das mit der Milch bei der Mutter nicht richtig klappt und in unserer Klinik waren auch die Hebammen der Meinung "Jeder Tropfen zählt, aber bevor man von Stillberaterin zu Stillberaterin und von Arzt zu Arzt rennt sollte man sich überlegen ob es nicht besser wäre die Flasche zu geben und die Zeit die man mit der Problemlösung verbringen würde nicht lieber mit dem Baby schmusend auf der Couch verbringen sollte!"

10% Gewichtsabnahme ist normal nach der Geburt, da wart ihr noch im Rahmen. Aber wenn es mehr wird muss man in meinen Augen eingreifen. Man weiß ja auch nicht obs nur Anfangsprobleme sind oder gesundheitliche Probleme die es auf Dauer unmöglich machen. Und dann durchhalten??? Um nach tagelangem Kampf festzustellen "Ups, das geht ja wirklich aus irgendeinem Grund nicht???

LG
Pikku

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So pauschal kann man nicht sagen, daß es Probleme mit dem Stillen gibt, wenn man einmal Flasche gibt.

Ich hatte auch nen KS und da kommt die Milch ja meistens etwas später. Hab Maus immer angelegt und sie hat trotzdem geschrien, weil nix kam und ihr die Vormilch nicht gereicht hat. Hab dann mit den Schwestern besprochen, daß sie Fläschchen bekommt. Dann war sie immer sofort ruhig und hat da schon 60ml weggezischt, wo man doch sagt der Magen wäre so winzig wie ne Murmel...
War dann auch ganz gut so, denn sie hatte grenzwertig wenig abgenommen und ohne die Pre hätten wir nicht nach Hause gedurft.

Daheim hats mit viel Ruhe dann geklappt und wir können seit dem ohne Probleme stillen. Seltsamer Weise nimmt die Kleine jetzt kein Fläschchen mehr, nicht mal mit abgepumpter MuMi....

@ TE: Tut mir leid, daß die Geburt für dich so traumatisch war und das mit dem Stillen jetzt auch anders läuft als du gedacht hättest. Versuch erstmal alle Vorstellungen loszulassen. Mit Pre wird dein Kind auch gut groß.
Wenn du wirklich stillen willst, schau mal bei der LaLecheLiga vorbei, das ist eine Stillberatung. Ich würd auch einfach ihr beide nackig miteinander im Bett kuscheln und immer wieder anbieten. Versuch dich zu entspannen, denn das hemmt sonst die Milchbildung. Streß ist echt nicht förderlich. Trink genug und iß ausreichend und laß dich bissel vom Mann verwöhnen.

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