Schnullerfrage!?

Guten Abend ihr Lieben.

Wie ihr seht komm ich aus den Fragen gar nicht raus!!! ;-)
Aber dafür ist ja so ein Forum auch da, gell?!?!?!?!?
Also meine Fragen an euch:
Wer gibt seinem Säuglich einen Schnuller und ab wann?!?! Aus welchem Grund?
Ich bin eine "Verfechterin", dass ein Schnuller nicht sein muss... zumindest nur als Notbehelf, falls sich die Kleine gar nicht beruhigen lässt. Nun haben wir seit 2 Wochen ihr zur Beruhigung unseren kleinen Finger als Sauger angeboten, den sie auch dankend annimmt.
Nun kam es beim Wickeln schon zweimal vor, dass sie sich gar nicht beruhigen ließ und ich ja nun beide Hände brauchem, um sie fertig zu wickeln. Da habe ich ihr den Schnuller angeboten und sie nahm ihn auch. Für mich steht fest, dass es in solchen Situationen ihr zur Beruhigung dienen und kein Dauernuckeln werden soll. Ich stille und kann auch bei der Kleinen gut zwischen Brust und Stillhütchen/Abpumpen (da teilweise schmerzende BW).
Meine Hebamme meinte, dass mit ca. 3 Wochen der Schnuller eingeführt werden kann. Begründung: Gut für die Hirnentwicklung.
Ich persönlich möchte den Schnuller tatsächlich nur für Ausnahmefälle nehmen, wenn alles andere zur Beruhigung nicht helfen mag.

Danke fürs Lesen und Meinungsaustausch.

LG

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Babys und kleine Kinder brauchen saugen. Entweder tun sie das an der Brust - aber die meisten Eltern sind nicht davon begeistert, ein paar Jahre lang nach Bedarf zu stillen. Und Flaschenbabys brauchen einen Nuckel, weil sie ebenfalls ein Saugbedürfnis haben.

Einen Nuckel sollten stillende Mütter nicht vor 6 Wochen anbieten, besser später. Selbst mit 2 - 3 Monaten kann zu früh sein: eine Saugverwirrung (zwischen Brust und Kunstsauger) kann zu massiven Stillproblemen führen. Das ist nicht lustig.

Mein erstes Kind hatte keinen Nuckel, dafür ein Jahr am Stück meine Brust im Mund - jedenfalls gefühlt. Nuckel hat sie verweigert. Sie hat immer noch ein starkes Saugbedürfnis, mit 4 Jahren. Mein zweites Kind hat den Dreh nicht rausgekriegt, wie sie an der Brust saugt ohne Milch zu ziehen. Sie war überglücklich, als sie mit 2 Monaten einen Nuckel angeboten bekam. Den hat sie dann eineinhalb Jahre lang praktisch nicht ausgespruckt und momentan nehm ich ihr den Nuckel weg, wenn sie ihn nicht braucht. Auf Nachfrage bekommt sie ihn wieder.

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Meine macht den Wechsel fantastisch bisher! Sue nimmt sowohl die Brust als auch die Flasche mit abgepumpter Muttermilch. Ich musste abpumpen, da meine BW so lädiert waren durch alle 2 Std. stillen (wegen anfänglicher Gelbsucht). Da halfen keine Kompressen und nix.
Sie ist da echt flexibel.

Versuche natürlich so oft wie es geht die Brust zu geben!

Und den Schnuller ersetze ich lieber durch den kleinen Finger als Saugutensil.

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Wie gesagt: kann. Muss nicht. Aber kann. :)
Man weiß halt vorher nicht, wie das Kind reagiert. Manche kratzt es nicht, andere können dann nicht mehr richtig stillen.

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Hallo, meine Tochter (14 Monate) hat seit dem zweiten Lebenstag einen Schnuller. Sie hat so ein extremes Saugbedürfnis gehabt. Seit einem Monat gibt die ihren Schnulli tagsüber freiwillig ab und benötigt ihn nur, wenn man sie trösten muss. Zum Einschlafen nimmt sie ihn, spuckt ihn dann aber aus.

Wir haben uns für den Schnuller entschieden, weil es unserer Tochter hilft/ geholfen hat, sich zu beruhigen. Er ist leichter abzugewöhnen als ein Daumen.

LG Blume

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Das war oder ist bei uns bei allen drei Kindern so.
Und ich habe dann lieber mit zwei Tagen Kinder mit Schnuller als blutende Brustwarzen!

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Unsere Tochter hatte ein starkes Saugbedürfnis und ab dem 2. Tag einen Schnuller.

Im Gegensatz zu dir, bin ich eher für Schnuller, weil ich alles dagegen tun wollte, dass sie mal ihren Daumen nimmt.

Ausserdem war mir eine gesunde Brust zum Stillen wichtiger, als Prinzipien zu reiten.

Sie hat den Schnuller gut angenommen und von Saugverwirrung keine Spur. Alle Hebammen, mit denen ich gesprochen habe, waren sich zwar einig, dass es so etwas gibt, aber nur extrem selten. Das Internet mag einem da - wie üblich - etwas anderes vorgaukeln.

Den Finger als Ersatz zu nehmen, verstehe ich auch nicht. Was soll daran "besser" sein? Weder besser für den Kiefer, noch praktisch für die Eltern.

Einkaufen, während man mit einer Hand den Wagen schiebt und mit der anderen den Finger in Baby's Mund hat, könnte interessant werden.

Vg Lia

Vg Lia

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Bislang hat meine auch keine Saugverwirrung. Sie kommt mit dem Wechsel zwischen Brust, Flasche und Stillhütchen super klar. Deshalb mache ich mir absolut keine Gedanken, dass eine Saugvwerwirrung entstehen könnte. Den Schnuller hab ich als Ersatz immer in der Tasche. Bislang aber nie gebraucht, weil sie beim Einkauf bislang immer pennt. Gibt sicher zu dem Schnullerthema viele Ansichten und Meinungen. Das fing bei Säuglingsschwestern im KH an und geht weiter über meine Hebi.
Bis jetzt fahr ich ganz gut damit und die Kleine kommt super klar. Gott sei dank!

Lg

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Als Säugling hatte meine Tochter ehrlich gesagt auch nicht so oft den Schnuller wie zu der Zeit, als sie ihn sich selbst nehmen konnte. Zum häufigen Nuckeln kam es eher zwischen kurz vor dem 1. Geburtstag und 1,5. Seitdem wirken wir wieder dagegen.

Also einfach mal so weitermachen und schauen wie es sich entwickelt ;-) Bei längeren Wachzeiten und aktiverem Kind, sieht vieles anders aus.

Vg Lia

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Naja ganz ehrlich : wo ist denn bitte der Unterschied ob es an deinem Finger saugt oder am Schnuller?

Ich verstehe diese Debatte sowieso immer nicht. Soll doch jeder machen wie er meint.

Solange man ihn nicht dazu hernimmt den Kleinen den Mund zu stopfen ^^ ist es doch völlig in Ordnung.

Meine Tochter hat ihn von Anfang an bekommen und er heißt ja nicht umsonst Beruhigungssauger und nicht Dauersauger.

Mal abgesehen davon, dass meine Tochter schon mit etwa 8 Wochen langsam angefangen hat, ihn sich selber rein zu stecken und einfach somit ihre Fingerfertigkeit üben konnte was ich durchaus positiv finde.

Da ich persönlich keine Lust jabe, dass meine Tochter zb den ganzen Tag an meiner Brust nuckelt oder am Finger aber sie natürlich ein Nuckelbedürfnis haben, ist der schnuller ne super Sache.

Lg

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Mein Sohn (8 monate alt) hat den Schnuller am 3. Tag bekommen, weil ich ihn beruhigen wollte und meine Brustwarzen geblutet haben.

Ich bereue es nicht-

Er beruhigt ihn wenn es nicht anders geht.
Und froh bin ich drum Nachts, wenn er mal aufwacht und ich weiß er hat keinen Hunger.
Dann bekommt er seinen Schnuller und weiter gehts mjt schlafen.
Anstatt jedesmal zu stillen.

Ich stille dennoch sehr sehr gerne, habe 6 monate vollgestillt.
Und mein Sohn hatte nie eine Saugverwirrung.

Lg

9

Unsere Kleine ist jetzt bald 9 Wochen alt und wir versuchen es ohne Schnuller. Zum einen stille ich sehr sehr gern und möchte das auch lange tun (inkl. Nuckeln zur Beruhigung) und zum anderen gibt mir folgender Satz zu denken, den ich mal gelesen hab:

"Lego lässt sich mit Schnuller leichter spielen als mit Daumen im Mund."

Und ich mag nicht, dass mein Kind über Jahre ständig so einen Schnuller im Mund hat, der es eventuell beim Sprechen behindert. Lieber darf es bei Bedarf an meiner Brust nuckeln. Bin gespannt ob es so klappt wie wir uns das vorstellen :)

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sorry da muss ich einfach wiedersprechen. dank diesen Sprüchen nuckelt meine tochter noch sooooo gerne am daumen. und ich bereue es tiefst dass ich damals deb schnuller weglegte und dachte achjaaaaa beim spielen nuckelt sie sicher nicht.
jedes kind ist unterschiedlich und meines nuckelt lieber teils am daumen als zu spielen. versuch mal einem 2jährigen einzureden sie soll es lassen? hab schon soooo vieles durch und kaum was hilft.

also bitte nicht beirren lassen durch solche Sprüche.

allgemein zu dem thema
wie viele andere hier, frage ich mich auch warum Finger nuckeln besser sein sollte als der schnuller ich seh da keine logik.

aus meiner Erfahrung wird mein zweites Kind bei erst bester Möglichkeit den schnuller bekommen und denn leg ich nicht so schnell wieder weg.
dieses ganze saugverwirrung zeugs. wird viel zu übertrieben behandelt. wie viele andere sachen auch. hängt alles vom kind ab. und meistens kommen komischerweise vielw Kinder mit den abwechselnden sachen klar.
jeder sollte selbst die entscheidung treffen wie er was macht.

alles gute an euch

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Wir wünschen uns, dass unsere Kleine den Schnuller nimmt, bisher lehnt sie ihn vehement ab ^^ zum Glück kann sie aber auch ohne Schnuller gut schlafen, ist recht pflegeleicht, Gegenteil ihrer Schwester.

Unsere Große hatte einen Schnuller und zwei Monate nach ihrem zweiten Geburtstag war sie ihn komplett los.

Jeder so, wie er mag und so, wie es das Kind mag, würde ich sagen.

Gegen Schnuller ist auf jeden Fall nichts ein zu wenden, wenn man an den Absprung denkt :)

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Huhu :)

unser kleiner hat nach 6 Tagen einen nucki bekommen da er ein extremes saugbedürfnis hatte und sich auch an der Brust nicht beruhigen ließ (ich habe flachwarzen und mit stillhütchen hat es einfach nicht geklappt ihn dort nuckeln zu lassen!

Mitlerweile ist er 18 wochen und braucht den nucki nur ab und an oder zum einschlafen, dann spuckt er ihn aus :)

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Da gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Fakt ist, dass Babies ein Saugbedürfnis haben - die einen mehr, die anderen weniger. Ob und wieviel sie schnullern möchten, hängt davon ab, wie stark ihr Saugbedürfnis ausgeprägt ist und wieviel sie stillen können (dauernuckeln an der Flasche soll man ja vermeiden). Dabei ist nicht nur die Häufigkeit/Dauer, sondern insbesondere die Verfügbarkeit wichtig. Sprich, auch nach stundenlangem Stillen kann ein Baby durchaus weiter oder wieder saugen wollen ;-)

Bei uns war/ist es so:

Kind 1bekam vom ersten Tag an den Schnuller, hatte nie eine Saugvewirrung, trank problemlos an der Brust (zudem Schnelltrinker), hörte mit Stillen mit 1 Jahr auf und gab den Schnuller mit 2 fast problemlos ab.

Kind 2 hätte auch vom ersten Tag an schnullern dürfen, verweigerte ihn aber konsequent bis zum Alter von etwa 4 Wochen. Dann nahm sie ihn manchmal, später dann immer häufiger. Jetzt ist sie 1 Jahr alt, stillt noch und bekommt den Schnuller natürlich auch noch. Gefühlt braucht sie ihn bzw. das Saugen mehr als der Große.

Meine Hebamme meinte, dass Schnuller keine Saugverwirrung auslösen würden und deshalb von Beginn an gegeben werden dürfen. Aber wie gesagt gibt es da unterschiedliche Meinungen.

LG
Christiane