Abendliche Schreistunden? Wer ist noch betroffen?

Hallo,

ob das nun mit dem Schub zusammenhängt, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. #hicksDen 8 Wochen-Schub merken wir tagsüber schon ziemlich. Aber David ist jeden Abend ab 8 - halb 9 extrem übel gelaunt, verärgert und weinerlich. Es fängt mit quengeln an, dann schimpft er rum und es endet mit ganz herzzerreißendem Weinen und Schreien, sogar mit großen Krokodilstränen. #heul#schmoll

Er lässt sich kaum beruhigen, an der Brust zappelt er nur rum, Schnulli ist auch nur 5 Sekunden ok, und so geht das dahin, bis er irgendwann (meistens dann doch an der Brust#augen) um 22-23 Uhr einschläft.

Kennt das einer? #kratz

David hat echt keine harten Tage, also wir gehen höchtens mal 15 min spazieren, 1 mal die Woche mit Papa einkaufen (aber das verschläft er immer) und er spielt sonst nur mit seinem Bogen. Fernseher ist tagsüber aus, Radio läuft auch keines. Gestern, als ich krank im Bett lag, hat er die ganze Zeit bei mir gelegen und 0 Action gehabt, trotzdem ist die Schreiattacke nicht ausgeblieben.

Was tun?#gruebel

LG SARAH, die mit dem Milchstau kämpft und schon eine gaaanz rote Brust hat #heul#schmoll#heul mit DAVID (7 Wochen alt), der nur auf Mama sitzen, liegen, kuscheln mag... #schwitz

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Hallo,

*meld*

Und mein Zwerg ist bedeutend älter, aber abends bevor er einschläft macht er uns nochmal sehr deutlich, warum manche Menschen sich gegen Kinder entscheiden #schmoll
#heul

Klingt ein bißchen hart, nur von Zeit zu Zeit bin ich auch am Ende meiner Belastungsgrenze, zumal meine Zwergis auch tagsüber nicht gerade die Engel sind.

LG Jana + #baby + #baby

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Hallo,

also unsere kleine hatte, ich betone hatte, das auch. Hört sich blöd an, aber es gehr echt vorbei. Mara ist jetzt 13. Wochen alt und es hat von heute auf morgen aufgehört. Das haben viele Kinder. Ich weiss du denkst jetzt die kann mir viel erzählen, ich weiss wie es dir geht. Ehrlich, Mara hat mich bis zu Verzweiflung getrieben. Ich habe jeden Tag Angst vor dem Abend gehabt. Du kannst nicht viel machen dagegen. Die ersten Monate sind halt nicht besonders angenehm, aber es geht vorbei und wenn dein Kind mit dir lacht das entschädigt alles glaub mir!


gruss

#liebdrueck

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Hi Sarah,

ich kann deine Situation sehr gut nachempfinden. Unser erster Sohn war ein Schreibaby und besonders die Abend- und teilweise auch Nachtstunden waren schrecklich. Wir haben ihn dann auch immer mehr in Watte gepackt, damit er gar nicht überreizt wird: Keine Ausflüge in die Stadt, kein Fernseher, kein Radio, allenfalls ruhige Spaziergänge am Rhein... es war für mich aufgrund der daraus resultierenden Isolation einfach die Hölle. Bei uns hörte derSpuk zum Glück nach gut drei Monaten auf.

Ein paar Tipps haben mir geholfen, den Tag zu überstehen: Versuche es mal mit Ohropax - das sind diese Stöpsel für die Ohren. Dein Stresspegel sinkt, wenn du deinen David nicht mehr hörst. Trösten solltest du ihn natürlich weiter. Aber vor allem das Schreien setzt dich unter Druck. Und es ist wesentlich einfacher, Nähe zu geben, wenn man diesen Druck nicht mehr hat. Interessanterweise war es bei uns auch so, dass sich Lasse wesentlich schneller beruhigt hat, wenn ich Ohropax in den Ohren hatte, wahrscheinlich hat auch er gespürt, dass ich dadurch weniger Stress hatte.

Manchmal hilft auch einfach Schreienlassen. Nicht alleine, sondern in deiner Nähe, am besten mit Körperkontakt. Vielleicht hat er einfach Spannungen, die er abbauen muss, da ist jede Ablenkung wie Herumtragen, Stillen, Schaukeln etc. eher hinderlich.

Körperkontakt war bei uns sowieso immer ein gutes Mittel. Das Tragetuch hat sich da echt bewährt, so hatte ich wenigstens eine begrenzte Handlungsfreiheit.

Tja, das wären so meine Erfahrungen. Vielleicht hilft es dir aber auch schon, wenn du weißt, dass du nicht alleine bist.

LG

Petra

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HALLO SARAH


WIR HATTEN DAS AUCH UND SCHLAGARTIG WAR ES VORBEI UND VON DA AN SCHLIEF SIE DURCH#huepf KOPF HOCH ES WIRD BESSER:-)

LG DIANA (SORRY FÜR DIE GROSSSCHRIFT ABER LAURA SCHLÄFT GERADE AUF MEINEM ARM)

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*melden un sauch*

Hallo Sarah und David,

das haben wir auch durch ... irgendwie immer nur abends und das dann laut und lang.
Meine Hebi und die Kinderkrankenschwester im Hospital meinten das das mit den Bauchweh - Attacken eher abends kommt und alles was hilft ist eben den Kleinen in den Fliegergriff zu nehmen und dann los.
Wir waren sogar so verzweifelt das wir teilweise mitten in der Nacht Til anzogen (uns natürlich auch) und noch mal mit dem Kinderwagen los zogen.

An dem "den Tag nicht loslassen" können, kann es bei so viel Ruhe wirklich kaum liegen ... vielleicht ist es auch zu viel Ruhe ? Ab einem bestimmten Zeitpunkt haben wir bei Til bemerkt das er etwas sehen wollte, also fuhren wir ab und an nachmittags in ein Einkaufszentrum oder zu Ikea (;-)) und er konnte halt viel schauen und abends dauerte die Schreiattake tatsächlich weniger lang #gruebel.

Mit dem Schub wird das aber sicher auch zusammenhängen. Das wird einfacher mit der Zeit. Tils letzter Schub war so sanft und harmlos (#freu) das ich erst hinterher bemerkt habe das er einen gehabt haben muss.
Irgendwie vermisst man als Papa und Mama dennoch diese Schreizeit als die Mäuse so klein waren ... aber vermutlich haben wir das nur alles schon einfach wieder vergessen (Mutter Natur war was sowas angeht wirklich clever ;-)).

Zum Milchstau, ich denke du weißt wie du damit fertig wirst, oder ? Hier noch ein paar Tips : - häufig stillen, - Brust vor dem stillen wärmen, - Brust nach dem stillen kühlen, Brust an der Stelle wärend des stillens massieren, - viel Ruhe, - viel trinken.

#blume, Mara und Til