Wie stellt ihr euch einen David vor?

Vielleicht eine seltsame Frage, aber hier kommen ja oft sehr spannende Assoziationen zustande.
Wir möchte unser zweites Kind David nennen und da ich tatsächlich keine jungen Davids kenne, freue ich mich über eure Gedanken zu dem Namen. ;-)

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so der Kumpeltyp, nicht "everybodys darling" aber überall akzeptiert,
eher ruhig aber nicht schüchtern, kein Draufgänger, tendenziell eher mainstream, unauffällig, macht eher Judo als Fußball, spielt eher Gitarre als Klavier, in meiner Vorstellung dunkelhaarig, mindestens dunkelblond,
bodenständig, traditionell, besonnen, zuverlässig.

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Für mich löst David keine speziellen Assoziationen aus, da er so häufig ist.
Im Bekanntenkreis wurden vor zweieinhalb Jahren innerhalb von einer Woche drei Davids geboren. Die kennen sich alle nicht, aber für uns war es: okaaay...-

Von daher: keine wilden Assoziationen von mir, obwohl ich da sonst gerne mitmache ;-)

Liebe Grüße

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Ach so, aber was ich merke, was ich schon sagen kann:

David ist jetzt für mich eher der ruhige, strebsame, pflegeleichte Typ.

Ein Rocker, ein Schulverweigerer, ein 'Ausgeflippter' mit blauen Haaren (;-) ) kommt mir da jetzt eher nicht in den Sinn.

Hm....es könnte aber durchaus neben dem ordentlichen Typ noch einen anderen geben:
den Mädchenschwarm, den Schwerenöter, den mit der Skilehrer-Schmalzlocke, der zwar nicht exzellent Klavier spielt, aber mit wenigen Klavierakkorde und sanfte Stimme die Mädchen erobert als Masche... also everybody's darling mit einigen (Liebes-)Leichen auf dem Weg...-


(Ha....sagte ich oben, ich habe keine Assoziationen? --- Ist aber beides richtig: Denn die unteren Assoziationen kamen erst beim 'Wühlen' und liegen keienswegs obendrauf und sind nicht so überpräsent, dass der Name für mich negativ geprägt wäre. Mir persönlich wäre er wahrscheinlich einfach nur zu häufig.

Ansonsten kann David alles sein.)

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Skilehrer-Schmalzlocke 😂 genial .

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David ist ein Name, der meiner Erfahrung nach quer durch alle gesellschaftlichen Schichten vergeben wird; solche Namen mag ich. Daher habe ich aber auch zu diesem Namen tatsächlich keine bestimmte Assoziation.

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Puh, ich hatte beruflich mit vielen Davids zu tun und die waren alle sehr unterschiedlich.
Es gab Pausenclowns, Introvertierte, Herzensbrecher, Fleißige, Sportliche, Seltsame, Dunkelhaarige, Blonde, Dicke, Dünne, Kleine, Große.

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David kann für mich alles sein. Ein ruhiger Denker, eine aufgedrehte Sportskanone. Der Maurer oder der Philosoph.

Der Durchschnittsdavid, den ich kenne, ist Mitte 20, kommt aus christlichem Elternhaus und studiert Theologie. Sein Bruder heißt Jonathan oder Samuel. Er ist offen, freundlich, engagiert und sehr zugewandt und interessiert.

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Deutsch gesprochen:

- aus einer religiösen Familie irgendwo im Süden. Zwischen 40 und 50 Jahre alt (kann aber auch älter oder jünger sein nur kenne ich fast nur Davids in dem Alter). Blond. Mag die Natur. Sonntags geht man noch zur Kirche. Hilft da auch mit und ist in die Gemeinde eingebunden. Wohnt eher ländlich. Frau, vier Kinder. Hausmannskost. Eher traditionelle Rollenverteilung. Arbeitet als Dorflehrer. CDU Wähler.

Englisch gesprochen:

- zwischen Ende 20 und Ende 30. Aus einer Stadt irgendwo in Deutschland. Groß und schlank, dunkelblonde Haare. Macht viel Sport. Hat eine Ausbildung als Versicherungskaufmann oder Bankkaufmann.

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Auch ich habe keine konkreten Vorstellungen, da ich Davids aus verschiedenen Altersklassen, Berufsgruppen, Ländern etc. kenne. Das ist daher für mich einer der Namen, die sich nicht in eine typische “Schublade” stecken lassen, was ich auch gut so finde. 😉
Auch wenn es ein biblischer Name ist, würde ich nicht automatisch von einem religiösen Elternhaus ausgehen, dafür ist der Name zu geläufig.
Ich mag den Namen jedenfalls, ist ein bodenständiger Klassiker, mit dem man sicherlich nichts falsch macht.

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Ich leider immer noch David Hasselhoff, nervt mich selber, sorry.

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Blond und braune Augen--- so einen David hatte ich mal im FSJ--- die Eltern waren beide aus der Türkei

lustig und fröhlich