Wechselmodell - Unterhalt - Nebenkostenaufteilung

Hallo,
mein Partner und ich wohnen seit 8 Wochen zusammen, sind seit etwa 1 Jahr zusammen. Er hat eine 14-jährige Tochter, mit der ich mich gut verstehe. Bisher war sie an den Wochenenden bei ihm. In unserer neuen Wohnung gibt es nun ein 3. Zimmer, was als Büro und Gästezimmer genutzt wird. Die Miete haben wir entsprechend unseren Gehältern (ich 60%, er 40%), Nebenkosten und Lebensmittel 50/50 aufgeteilt.
Seine Tochter möchte gerne im Wechselmodell bei uns wohnen. Damit habe ich prinzipiell kein Problem, da ich seine Beziehung zu ihr sehr unterstütze. Das 3. Zimmer, in welchem ich eigentlich an 2 Tagen der Woche arbeite, wäre somit in den entsprechenden Wochen nicht zugänglich. Soweit auch kein Problem.
Ich habe meinen Partner gebeten, es langsam angehen zu lassen und die Tage zu steigern, nicht direkt 7 Tage am Stück, da es für mich eine absolut neue Situation ist. Nun war sie in den Faschingsferien direkt 7 Tage bei uns.
Im Haushalt wurde nicht mitgeholfen, da war ich als Putzkraft tätig.
Als wir vor unserem Zusammenzug über das Wechselmodell gesprochen haben, habe ich ihn gebeten, die Unterhaltsverpflichtung zu klären. Bisher hat er das nicht gemacht.
Als ich ihn darauf vergangenen Freitag angesprochen habe und ihn gebeten habe, dass er dies nachholt, wurde er sauer. Auch der Vorschlag, dass wir die Nebenkosten und Lebensmittelkosten dann anpassen und er etwas mehr zahlt, wurde erst von ihm bejaht, 24 Stunden später jedoch wieder abgelehnt und seiner Tochter mitgeteilt, dass ich das Wechselmodell nicht will. Das ist jedoch nicht zutreffend.
Ich frage mich jetzt, ob es falsch ist, dass ich sage, ich möchte nicht, für seine Tochter aufkommen und er muss sich kümmern. Er stellt immer wieder raus, dass es seine Tochter ist und ich kein Mitspracherecht habe. Was für mich passt, sofern ich nicht zur Kasse gebeten werde. Ihm ist auch nicht bewusst, wie schwer es für mich ist, mit einer fremden Person mein Zuhause zu teilen, in dem wir als Paar noch nicht mal angekommen sind.
Wir reden grad nicht miteinander, hatten einen riesigen Streit und ich weiß nicht, wie wir da rauskommen können. Ich will, dass seine Tochter bei uns ist, aber es müssen Rahmenbedingungen für das Zusammenleben gesetzt werden, damit es klappt. Liege ich hier falsch? Wie seht ihr das? Vielleicht gibt es ja Erfahrungen anderer Frauen oder Männer in ähnlichen Konstellationen.

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Ich finde du liegst überhaupt nicht falsch und ich würde deutlich der Tochter gegenüber kommunizieren, dass du nicht gegen das Wechselmodell bist! Das ist ja eine Unverschämtheit von deinem Partner.

Vermutlich hat er Angst sich mit der Ex und dem Thema Unterhalt auseinander zu setzen. Das könnte zu Unannehmlichkeiten führen, aber am Ende muss er da durch.

Bleib konsequent, du bist nicht für seine Tochter verantwortlich weder bzgl. der Versorgung, Betreuung noch Finanzierung! Ihren Mist macht sie weg, wenn sie es nicht macht, muss dein Partner sie auffordern, wenn er das nicht macht, muss er den Mist wegräumen. Wenn dein. Arbeitszimmer nicht ordentlich zum Arbeiten hinterlassen wird, kann sie das nicht nutzen!

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Du kannst ihm ja noch vorschlagen eine 4 Zimmerwohnung gemeinsam zu suchen und dann euren Anteil generell 2/3 und 1/3 aufteilen. Wenn du ganz nett bist, bietest du 50/50 an, weil es ja sein Arbeitszimmer ist ;).

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Ich habe mit ihm schon drüber gesprochen, dass wir eigentlich eine andere Wohnung brauchen. In München aber für uns nicht bezahlbar :(
Wenn ich nicht den höheren Mietanteil übernehmen würde, wäre auch unsere jetzige Wohnung zu teuer. Und an der Aufteilung der Miete, mit meinem Anteil von 60%, will ich auch gar nicht rütteln. Es geht wirklich nur um die Nebenkosten und Lebensmittel. Und auch daran müssten wir nichts ändern, wenn er sich um den Unterhalt kümmern würde, dass der korrekt berechnet wird.
Eigentlich liegt es nur an seiner Sturheit und dass er mich falsch verstehen will, siehe "ich würde seine Tochter als Last sehen". Absolut nicht.

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Also Unterhaltskosten sind beim Wechselmodell vermutlich hinfällig.
Außerordentliche Kosten müssen die Eltern unter sich oder über das Gericht klären.

Was essen etc betrifft muss er einsehen, dass SEINE TOCHTER - wie er ja betont - an 50% dervishes des Monats mitisst, die Kosten da also 2/3-1/3 aufgeteilt werden müssen, wenn du darauf bestehst.
Ebenso mit der Miete - obwohl er hier ja schon mehr zahlt als du.

Was das helfen im Haushalt betrifft… nun ja, das Thema gibt es vermutlich in allen Familien.

Letztendlich musst du dir überlegen, ob das WM wirklich ok für dich ist. Sie ist Teil der Familie.
Wenn nicht, dann solltest du darüber nachdenken ob ihr euch räumlich wieder trennt. Dann hat jeder seine Wohnung und die Kosten hierfür zu tragen.

Stand das mit dem WM schon an, als ihr zusammengezogen seid? Ansonsten ist das natürlich ein ganz schöner Überfall auf dich…

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Unterhaltskosten sind nicht hinfällig, weil die Kindesmutter und mein Partner nicht das gleiche verdienen. Die beiden reden aber auch nicht miteinander. Er muss es also übers Jugendamt oder einen Anwalt klären, will aber nicht und will einfach nach Düsseldorfer Tabelle zahlen. Letztlich ist es seine Entscheidung, die ich aber indirekt mitfinanziere.

Miete zahle ich mehr, weil ich mehr verdiene. Ich unterstütze ihn auch so finanziell, weil er Schulden hat. Ich habe für einen Austausch seiner Tochter gezahlt und vor dem Zusammenziehen schon einiges mehr an Lebensmitteln etc. für sie gezahlt, da er das Geld nicht hat.

Ich wurde nach dem Wechselmodell gefragt, NACHDEM der Mietvertrag unterschrieben war. Nicht davor. Und ich habe kein Problem damit, dass sie da ist. Ich finde es sogar schön, weil ich mit ihr gut klarkomme und als Trennungskind selbst erfahren habe, wie es ist, wenn der Kontakt zu einem Elternteil nicht ausreichend stattfindet.
Er ist sauer auf mich, weil ich in seinen Augen seine Tochter als Last dargestellt habe. Dabei ging es nicht um seine Tochter, sondern mir ging es, darum, dass er sich um die Unterhaltsverpflichtung kümmert und wir die Grundlagen für ein Zusammenleben besprechen. Ich bin wirklich hilflos und sehe meine Beziehung den Bach runtergehen. Er zeigt null Verständnis für mich.

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Du hast es genau richtig gemacht. Ihr seid gerade erste zusammengezogen. Du hast bei der Erziehung kein Mitspracherecht - ok. Aber Du hast wenn Ihr zusammen wohnt ein Recht darauf, Deine Meinung äußern zu können. Es kann ja nicht sein, dass sie macht was sie will und Du schon gleich am Anfang zur Haushaltskraft gemacht wirst, aber kein Mitspracherecht hast was sie angeht.
Ich würde an Deiner Stelle noch mal ein klares Gespräch mit Deinem Partner suchen. Es ist seine Tochter, er muss sich dann auch finanziell um ihre Sachen kümmern und auch organisatorisch. (Schule, Geburtstage etc.). Das Du ihn unterstützt ist ja keine Frage, aber er muss sich in erster Linie um sie kümmern.
Wenn er jetzt schon bei den ersten kleinen Geschichten so einen Aufstand macht, dann wird das mit der Zeit nicht besser werden, es sei denn Du sagst ihm ganz klar unter welchen Voraussetzungen Du dem Wechselmodell zustimmst und unter welchen nicht.
Er ist nicht sauer auf Dich weil Du seine Tochter als Last dargestellt hast, sondern eher weil Du Dich nicht bereit erklärst ihm diese Last abzunehmen und das ist auch richtig so. Es ist seine Tochter. Unterstützung ja, Last abnehmen, nein. Das passiert leider bei Patchwork sehr häufig, dass die eigenen Verpflichtungen nach und nach auf den Partner abgewälzt werden und es dann zu Streitigkeiten kommt. Ich finde es gut, dass Du gleich klar kommuniziert hast. Bleib dabei. Alles Gute

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Ich fühle Dich und ich finde, Du liegst überhaupt nicht falsch. Ganz im Gegenteil. Du hast eine sowohl zugewandte als auch nüchterne Art, das Thema anzugehen.

Ich lebe ebenso mit meinem Partner zusammen, der Kinder im Wechselmodel aber auch "in Vollzeit" bei uns zu Hause hat. Bei uns war der "Vorteil", dass die Situation so bereits vorgegeben war, als ich hinzu gekommen bin.

Mein Partner hat bereits vor mir 100% der Kosten getragen, da keine der Mütter auch nur ansatzweise fähig war und ist, Unterhalt zu leisten. Und genau das ist der Wurm, der bei euch anscheinend im Holz steckt.

Dein Partner scheint das Gespräch übers Finanzielle mit der Mutter zu scheuen. Und will über dich querfinanzieren.

Hier solltest du hart bleiben und ihn nachhaltig dazu auffordern, dieses Thema mit der Mutter zu klären. Und wenn es bedeutet, dass er vor Gericht auf Unterhalt klagt.

Steh hier für dich ein und lass dir nicht einreden, du würdest es ihm schwer machen oder ihm gar im Wege stehen. Lass dich hier nicht von ihm manipulieren nur weil er der Mutter gegenüber großzügiger sein möchte, als er es sich leisten kann.

Was den Haushalt betrifft bin ich eh im Heimvorteil. Da bin ich nonchalant. Es juckt mich nicht, wenn die Decke ungefaltet auf der Couch liegt, das Kind zum Abendessen den selben Latz kriegt wie zum Frühstück oder wenn der Fleck auf dem Tisch auch nach 3 Tagen noch da ist. Und wenn es mich doch in meinerer inneren Mitte behindert, dann bin ich auch dafür verantwortlich es zu beheben. Da erwarte ich von meinem Partner keine Anerkennung für. Und von seinen Kindern erst recht nicht.

Bleib bei Dir und lass dir nichts einreden! Du betrachtest die Situation liebevoll aber sachlich nüchtern.

Bearbeitet von BerlinLydia
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Wenn die Tochter schon in der ersten Woche, wo andere Teenies eher bemüht wären, einen guten Eindruck zu machen, nicht mithilft, das könnte ein Problem geben.

Dass der Vater mehr zahlen soll, finde ich richtig. Immerhin "blockiert" die Tochter ein ganzes Zimmer, isst wie eine Erwachsene und wird bestimmt mehr Strom und Wasser verbrauchen als zb ein Baby. Du sollst ihr gegenüber nichts zu melden haben, sie aber fleissig finanzieren. Und wenn es doch mal kracht, du dich von deinem Partner trennst und sie auch den Kontakt abbricht, wirst du dich verfluchen, dass du Monate oder gar Jahre lang Geld in ein fremdes Kind gesteckt zu hsben, das vielleicht grad mit Papa auf Malle weilt, während du für die neue Waschmaschine dein Konto überziehen musst, weil du nichts sparen konntest.

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Du machst das ganz richtig und dein Partner will wahrscheinlich die bequeme Zone nicht verlassen und reagiert deshalb sauer. Das ist aber nicht dein Problem. Ein 14 Jährige isst genau so viel wie eine Erwachsene und verbraucht genau so viel Wasser, Strom etc.
Da hast du vollkommen Recht, wenn du nicht dafür aufkommen möchtest.
Lass dich nicht ausnutzen, auch nicht als Putzfee, da wirst du sonst nicht glücklich damlt.

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Also auch wenn die Einkommen unterschiedlich sind so wird Unterhalt massiv weniger werden. Weil es dann eben nicht mehr nach ddt an sich geht sondern neu berechnet wird. Ergo dein Partner hat mehr Geld und er sollte 60 Prozent Miete und Nebenkosten zahlen. Ist ja seine Tochter die zu 50.prozent da ist und du kannst das Zimmer nicht nutzen. Wieso solltest du ein fremdes kind finanzieren?

Wenn das Kind zu 50 Prozent da ist hast du Mitspracherecht. Ganz einfach meine Bude meine regeln. Die sollte. Natürlich abgestimmt sein aber nix machen und bedienen lassen würde bei mir ausfallen.

Du solltest also vorher mit deinem Partner ein ernstes Wort reden der macht es sich ja mal echt leicht und dann behaupten du willst das wm nicht weil er zu geizig ist für SEIn Kind zu zahlen. Der spinnt ja

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Der geringere Unterhalt kommt ihm aufgrund seiner finanziellen Situation sehr entgegen (Schulden von mehreren T €). Das mit dem Mitspracherecht sehe ich auch so. Es ist auch mein Zuhause. Hier muss ich jedoch sehr vorsichtig formulieren, wenn ich ihm das sage, da er eh schon das Gefühl hat, dass es nicht sein Zuhause ist, da nur ich den Mietvertrag, nach Absprache mit ihm wegen seiner Schufa, unterschrieben habe. Und bevor mir jetzt jemand sagt, dass das dumm sei: Nein, ich weiß, was es für mich bedeutet und ich verdiene genug, um es mir auch alleine zu leisten. Allerdings wäre mir die Wohnung alleine zu groß.

Ohne mich und die größere Wohnung wäre kein WM möglich. In seiner früheren 2-Zimmerwohnung wollte er das nicht, weil sie zu klein war. Ich will auch nicht ihm gegenüber betonen, dass es nur wegen mir diese Option des WMs überhaupt gibt, da das nicht meine Art ist. Das fände ich nicht fair als Argument.

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Es klingt ein bisschen danach, als hätte dein Partner ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl. Er reagiert ja scheinbar in sämtlichen Bereichen ablehnend, wenn er mal ein bisschen A**** in der Hose haben muss und das Thema Geld, also dass er nicht seinen "Mann" stehen kann, ist auch kritisch...

Puuuhhh schwierige Situation. Du bist im Recht, aber ob dir jemand helfen kann? Du musst für dich klären welche Grenzen du setzt, also wo du einen Schnitt machen würdest und was du hin nimmst.

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Liebe TipInTheWater,

Du liest Sich sehr sympathisch und wohlwollend, und absolut fair. Lass Dir bitte nicht einreden, Dein Wunsch nach einer klaren Absprache wäre unangebracht. Ganz im Gegenteil, das ist die Voraussetzung für ein gemeinsames gelingendes Zusammenleben. Dein Freund geht allerdings den Weg des geringsten Widerstands, aber letztendlich fällt es zu Deiner Last.

Aus meiner ähnlichen Patchworkerfahrung würde ich mich an Deiner Stelle klar abgrenzen. Es ist eindeutig seine Aufgabe die Voraussetzungen für das Wechselmodel zu schaffen, nicht Deine. Falls er Deine Unterstützung möchte, sollte er von sich aus fragen. Ich würde ihm auch proaktiv kein Geld für den Anwalt anbieten, er ist ja jetzt schon in einer Schmollecke - so eine Dynamik kann nicht gut für Euere Beziehung sein. Stattdessen würde ich an Deiner Stelle klar kommunizieren wie Deine Erwartungshaltung ist, damit Du dem Wechselmodel zustimmst - angehen muss er es aber selber. Das ist aus meiner Sicht auch unabhängig davon, wieviel Miete bis jetzt wer beiträgt - es ist genauso Dein zuhause, solche Dinge können nur gemeinsam entschieden werden. Lass Dir bitte kein schlechtes Gewissen machen, das ist höchstmanipulativ.

Im übrigen, wäre ich gar nicht so sicher dass die Mutter aufgrund des alleinigen Sorgerechts das Wechselmodel unterbinden kann. Kinder ab 12 haben in der Regel Mitspracherecht, bei welchem Elternteil sie wohnen möchten. Dazu, sowie zum Unterhalt, könnte Dein Freund sich auch erstmal kostenlose Beratung beim Jugendamt einholen, vorausgesetzt er geht das Thema mal an.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen und eine starke Haltung :-)

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Hi,

vorab würde ich ihm erstmal klar machen das du seine Tochter gerne bei dir hast und es eigentlich nur um das finanzielle geht.
Sollte eigentlich auch von ihm kommen das zumindest die Nebenkosten und Lebensmittelkosten entsprechend angepasst werden, also zumindest 60 % für ihn und 40 % für dich.

Wegen der Unterhaltskosten die er an die Kindesmutter zahlt sollte ja dann eigentlich auch entfallen, weil wenn das Kind bei beiden Eltern gleich viel ist hat der andere ja eigentlich kein Anspruch da es ja gleich aufgeteilt ist und da ist es auch unabhängig wie unterschiedlich die Eltern verdienen.

Ich würde das mit ihm so besprechen und klipp und klar machen was deine Absicht dahinter ist. Wenn er gar nicht darauf eingehen möchte musst du dir halt überlegen in wie weit du das ganze mit machen möchtest und dich nicht ausgenutzt fühlst.

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Ich finde es richtig, wie du an die Thematik herangehst, frage mich aber, ob dein Partner überhaupt in der Lage ist, euer gemeinsames Leben mitzufinanzieren?

Du sagst, dass er hohe Schulden hat, ihr euch die Wohnung bzw. er seinen Anteil daran eigentlich nicht so leicht leisten kann und dass du sowohl ihm als auch der Tochter finanziell schon viel auslegst.
Da frage ich mich, ob er nicht längst über seine Verhältnisse lebt und du eigentlich gar nicht auf mehr Unterstützung hoffen kannst, weil da gar nichts groß zu holen ist. Im Gegenteil, momentan scheint er ja sogar dein Geld zu brauchen, um seine Schulden bedienen zu können und seiner Tochter etwas zu ermöglichen.

Mal weg von den reinen Papierrechnereien: Wieviel finanziellen Spielraum hat er denn, um seine Tochter bei sich wohnen lassen zu können? Ist da überhaupt Spielraum oder bist langfristig eigentlich du es, die dann beiden das Zusammenleben bezahlt?
Oft passiert in solchen Fällen nur eine Verschiebung: Er zahlt dann zwar mehr Nebenkosten, aber weil das Geld daraufhin woanders fehlt, musst du ihm wieder mehr aushelfen, sodass letztlich überwiegend dein Geld fließt, obwohl auf dem Papier steht, dass er mehr bezahlt als vorher.