Er entwickelt sich zu einem Problemkind

Hallo zusammen,
um eines direkt mal vorweg zu nehmen: Ich liebe meinen Sohn (13) genauso wie seine Schwester (17) über alles. Im Moment jedoch mache ich mir ernsthafte Sorgen um Junior. Ich weiß natürlich, dass die Pubertät keine einfache Zeit ist, wir haben das mit unserer Tochter schon durch. Unser Sprössling allerdings entwickelt sich gerade in eine extrem negative Richtung. Er verherrlicht alles, was mit Gewalt zu tun hat, findet sogar Hitler toll 😳, wirft mit Kraftausdrücken um sich, hat eigentlich keine richtigen Freunde und keine Hobbys mehr (Fußball hat er nach 7 Jahren aufgegeben), widerspricht uns ständig, hält sich kaum an Vereinbarungen, nutzt jede Möglichkeit sie zu umgehen und diskutiert alles aus. Das Tablett und der PC sind an ihm festgewachsen. Körperhygiene nervt ihn und auf Schule hat er auch keinen Bock. Was tun? Wir haben erklärt und geredet, gebettelt, ihm Konsequenzen aufgezeigt… Er wäre letztes Schuljahr beinahe sitzen geblieben und war auch echt schockiert. Wir hofften, das brächte einen Lerneffekt- zu früh gefreut.
Das Schlimme ist, dass wir nicht mehr sicher sind, ob sein Verhalten noch normal oder schon grenzwertig ist. Es kostet jedenfalls oft den Familienfrieden.
Bevor jemand fragt: Nein, er spielt keine Gewaltspiele- hauptsächlich Fortnite und FIFA. Er schaut auf dem Tablett auch YouTube- vorwiegend zum Thema Fußball und Dokus zum Zweiten Weltkrieg. Das interessiert ihn einfach sehr. Ist es vielleicht falsch ihn das schauen zu lassen? Macht er es aber nicht heimlich wenn wir es verbieten?
Wir sind eine ganz normale Familie ohne große Probleme, keine Ehestreits, keine Scheidung, nix. Die Erziehung unserer Kinder ist uns wichtig, wir sind aber nicht streng- eher konsequent: Keinen Bock auf Zähne putzen? Dann kann er nichts Süßes mehr essen. Sich nicht an Vereinbarungen gehalten? Dann halten wir uns auch nicht dran und ich bringe das geliebte Eis halt mal nicht von Einkaufen mit, usw. Ab und an gibt es dann halt auch mal Medien-Verbot, wenn er den Bogen komplett überspannt hat. Ich möchte nicht die gesamte Schuld auf meinen Sohn abwälzen- ganz sicher haben wir an irgendeiner Stelle auch Fehler gemacht und machen sie wahrscheinlich immer wieder. Aber ich suche sie und finde sie nicht. Wie gehen wir mit diesem Kind am besten um? Müssen wir ihn professionell anschauen lassen? Was meint Ihr?
Liebe Grüße Tine

1

Hallo Tante. Tine,


irgendwie kommt mir das bekannt vor was du geschrieben hast.

Aus meiner Sicht kann es wirklich hilfreich sein wenn ihr euch Hilfe zur Erziehung nehmt. Je frühe gegen sein Verhalten gegengesteuert wird, je besser ist es. Ich würde mich an eine Beratungsstelle oder an das Jugendamt wenden.

Ich weiß nicht wie es aktuell aussieht. Meist gibt es Förderprogramme die die für Jugendliche die Problem haben eingerichtet wurden. Die Projekte können regional stark unterschiedlich sein. Vielleicht kann es eine Möglichkeit sein, euren Sohn zu helfen, seinen Weg zu finden.

Es ist auch gut wenn ihr für euch Unterstützung habt das so ein Verhalten das ganze Familienleben beeinflussen kann.

Vg blaue-Rose

4

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen und meinen Beitrag gelesen und beantwortet hast.
Wie könnte ich das anstellen? Ich befürchte, wenn ich ihm den Besuch einer Erziehungshilfe vorschlage, wird er abblocken- aus seiner Sicht zu recht, ich hätte das damals wohl auch nicht eingesehen. Vielleicht wäre erst einmal ein Gespräch mit dem Kinderarzt sinnvoll!? Deiner Antwort entnehme ich, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Hast du Hilfe für euch gesucht und wie hast du das angestellt?
Liebe Grüße

2

hallo

was findet er an hitler toll

leider ist es grade so das man oft hört das man mit gewalt und den nötigen waffen dazu probleme beheen kann

warst du mit ihm mal in einen KZ zusammen

und sucht zusammen ein neuen sport

5

Tja, was findet er an Hitler toll? Ich meine herauszuhören, dass ihm die Machtstellung imponiert und die Aufmärche, wenn alle in Reih und Glied marschiert sind. Was mit den Juden passiert ist, findet er auch schrecklich.
An einem neuen Sport sind wir dran. Er möchte sich Badminton und Tennis ansehen. Wäre schön, wenn er einen dieser Sportarten für sich entdecken würde. Bewegung tut ihm halt auch echt gut.
Vielen Dank für deine Antwort.
LG

20

"dass ihm die Machtstellung imponiert und die Aufmärche, wenn alle in Reih und Glied marschiert sind"

Na wenns nur darum geht es extrem darzustellen, dann wird er leicht zu beeinflussen sein. Ist die Frage in welche Szene er dann rutscht. Da wäre ich vorsichtig.

Er soll sich mal andere Kulturen und traditionelle Tänze und harte Rituale ansehen
Z.B:

-Kriegstanz auch HakaTanz genannt

Andere Tänze die Disziplin erfordern

-Attan / Asien
- Dabke
- Klassische Tänze wie Tango
- Karnevalstänze, marschieren
- Flamenco
- Capuera

Choreographien / Synchrontänze auch mal fokussieren. Er soll mal selbst so toll mächtig tanzen oder marschieren ;-)

Gibt z.B. Tanzschulen, die Hip Hop Synchron tanzen und Kurse geben Dann lernt er auch andere Leute kennen.

Hobbies für Machtliebhaber sind z.B. auch:

Sämtliche Sportarten wie Fußball, Basketball, Tennis, Tischtennis. klettern.

weitere Kommentare laden
3

hallo

das er schule doof findet mit 13 gibt anlass zur hoffnung finde ich voll normal und er hat ja die versetzung geschafft also kein problem

6

Ist das so? Du meinst also, dass er ein ganz normales Verhalten an den Tag legt?
Grundsätzlich ist es natürlich gut, dass er versetzt wurde. Aber seine Leistungen sind halt echt nicht gut. Ich befürchte, dass er jetzt so weiter macht wie im letzten Jahr, weil er ja trotz „Faulenzertum“ durchgekommen ist. Ist es ok, ihn zu lassen? Ich habe immer das Gefühl, ich müsste ihm klar machen, dass er es sich nur unnötig schwer macht. Wenn ich ihn gewähren ließe, hätte ich das Gefühl ich würde ihn „vernachlässigen“. Vielleicht bin ich ja überbesorgt!?

9

Ich kann nicht einschätzen, wie gravierend eure Probleme sind, manches ist mit Sicherheit "normal" und dem Alter entsprechend, manches hört sich auch besorgniserregend an.
Das Thema mit Hitler, würde ich sehr gezielt angehen, auch mit einem Besuch im KZ. Auf alle Fälle mit ihm reden und ihm aufzeigen, was das alles für fürchterliche Konsequenzen hatte und auch immer noch hat.

Ansonsten, habe ich bei meinem Sohn die Erfahrung gemacht, dass wenn er mehr Verantwortung bekommt, er sich mehr selbst anstrengt. Seit ich mich komplett aus dem Thema Schule rausgenommen habe, kümmert ER sich mehr darum, allerdings war mein Sohn nie versetzungsgefährdet. Wir haben die Abmachung, solange Schule läuft, halte ich mich komplett raus und helfe NUR wenn er danach fragt. Solange er sich an unsere Regeln hält, hat er eine Menge Freiheiten und sehr wenig Einmischung durch uns. Diese Abmachung hat dazu geführt, dass wir uns unglaublich selten streiten. Sehr selten kommt das "Pubertäre" raus, allerdings nimmt er sich sofort zurück, wenn ich ihn darauf hinweise.

Ansonsten, sieh es eventuell als eine Chance für deinen Sohn an, wenn er sitzen bleiben sollte. Manchmal tut so eine Ehrenrunde gut. Es kann ihm helfern sich nicht mehr so überfordert in der Schule zu fühlen, das kann eine Menge ausmachen. Ich kenne einige, bei denen das so war.

Du vernachlässigst deinen Sohn nicht, wenn du ihm mehr Eigenverantwortung für sein Handeln übergibst. Du hilfst ihm eher dazu, zu erkennen, dass er sich nicht ständig so daneben verhalten kann und dass SEIN Handeln Konsequenzen hat. Über kurz oder lang, hilft das deinem Sohn mehr, als dass es ihm schadet, auch wenn er sitzen bleiben sollte.

Ich wünsche euch, dass ihr eine gute Lösung findet!

#winke

weiteren Kommentar laden
7

Du brauchst Hilfe.
Such eine Familienberatungsstelle auf. Da gehst du alleine hin und dann redest du dir alles von der Seele. Da kriegst du gute Tipps und echte Hilfe, die du dann in euren Familienalltag einbeziehst. Manchmal muss auch bei großen Dingen nur an wenigen Schrauben gedreht werden, man muss nur wissen an welchen und die Mitarbeiterinnen in der Beratungsstelle wissen welche das sind.
Nicht auf die lange Bank schieben, auch nicht mit deinem Mann durchkauen, sondern jetzt anrufen und einen Termin machen.

8

Ohne ein Kind in diesem Alter zu haben: Ich würde auch eine Beratungsstelle aufsuchen und mir Tipps holen.
Fortnite ist ein Ballerspiel, wenn auch ohne klassische Gewaltdarstellung. Das Spiel ist zwar ab 12 freigegeben. Ich persönlich finde es jedoch frühestens für 14-Jährige ok, eher noch ältere Kinder.
Habt ihr ein Auge auf die Dokus, die er schaut? Es gibt Menschen, die das alles recht faszinierend finden (leider). Eventuell sollte er hier ausgewählte Dokus sehen, die die Grausamkeit verdeutlichen. Ein KZ sollte er eventuell auch mal besuchen.

10

Hallo 😀

Meine Kinder sind jünger als dein Sohn, aber ich kenne als Lehrerin eine Menge Kinder, die mit 13 Jahren seltsam werden. So ungewöhnlich finde ich das Verhalten nicht, würde dir aber auch eine Erziehungsberatung anraten. Wenn dein Kind nicht mitmöchte, gehst du alleine und/oder mit deinem Mann. Es sind oft wirklich nur wenige Schrauben, um größeres zu verändern. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dein Sohn unzufrieden ist, und sei es nur, weil ihr Eltern nervt, und er da etwas verändern will und mitkommt.

Zur Schule: Habt ihr Rücksprache mit den Lehrkräften gehalten? Ich würde hier zweigleisig fahren und die Lehrkräfte informieren, dass es schwierig ist, sie fragen, ob sie Ideen haben und fragen wie sie es einschätzen, wie es wäre, euren Sohn ins offene Messer laufen zu lassen. Einige Kinder ändern ihr Verhalten, wenn sie zum Halbjahr sehr schlechte Noten haben oder gar wiederholen müssen. Manche schreiben sich danach auch komplett ab. Vielleicht habt ihr engagierte Lehrkräfte, die noch einmal andere Ideen haben oder vielleicht auch schon mit eurem Sohn gesprochen haben.

Zu Hitler: Ja, passiert, ist ich ungewöhnlich und ansich nicht besorgniserregend in dem Umfang, wie du es beschreibst. Wenn ich dich richtig verstehe ist dein Sohn fasziniert von der Ästhetik und hier muss man Hitler schon zugestehen, dass die ganze Sache schon den ästhetischen Sinn vieler trifft. Ich würde mir aber Sorgen machen, inwiefern euer Sohn Geschmack an z.B. der AFD, Querdenker und Co. entwickelt, die sich ähnlichen Mustern bedienen. In meiner Schullaufbahn hatte ich mehrere Schüler wie deinen Sohn, die dann auch zur Bundeswehr gegangen sind und schnell wieder zurück kamen. 😉

Was mich aber wirklich besorgt ist, dass du geschrieben hast, er hätte keine Freunde mehr und wäre quasi alleine. Das macht Tür und Tor auf, dass er in Parallelwelten abdriftet, weil er keinen Bezug zur normalen Lebenswelt hat.
Fortnite würde ich da nicht für schuldig machen. Wenn es so wäre, dann wären alle Kinder seltsam drauf. 😉

12

Mein Sohn ist 15 Jahre. Aber mit 13 fing diese Phase bei uns an. Die Pubertät kam und alles wurde doof, auch wir Eltern.
Auch er interessiert sich für Zocken und den 2 Weltkrieg. Allerdings verherrlicht er nicht Hitler, aber die Interessen sind an sich gleich.
Uns hat viel viel reden geholfen. Ich habe ihn gleichwertig und mit Respekt behandelt und vor allem, angefangen seine Hobbys zu teilen. Zeit mit ihm zu verbringen (auch der Papa) und seine Interessen ernst genommen.
Wir schauen oft gemeinsam Dokus über den 2 Weltkrieg. Geschichte allgemein interessiert ihn sehr. Fahren ins Museum, ins KZ und sprechen darüber. Auch hat er Dokus geschaut, wo Hitler durchleuchtet wurde. Wie wahnsinnig, gefährlich und krank er war.
Ich habe ihm Freiheiten eingeräumt, ihn allerdings auch klar gesagt - die Konsequenzen trägt er. Kümmert er sich nicht um die Schule - sein Pech. ER muss damit leben. Gleichzeitig haben wir aber auch angefangen über die Zukunft zu sprechen, was er beruflich mal machen möchte und als der Plan stand, habe ich ihm gezeigt, was er dafür braucht. Siehe da, Schule war mit einmal doch ganz nützlich. Zumindest die Noten, die er braucht ;-)
Ich weiß nicht wirklich, ob unser Weg auch für euch auch passt, aber so sind wir an das Pubertier rangekommen.
Ernst nehmen, Respekt, Hobbys teilen.

13

Ich danke euch allen sehr für eure Meinungen. Leider habe ich nicht die Zeit auf jede Nachricht einzeln einzugehen- tut mir leid.
Nochmal zu Hitler: Er weiß schon, dass dieser viel Leid angerichtet hat und das findet er auch nicht gut. Ihn fasziniert, wie er die Menschen in seien Bann ziehen konnte durch seine Reden, die Aufmärche etc. Dazu habe ich ihn gestern Abend ein bisschen befragt. Er ist generell sehr interessiert an Geschichte und Politik. Mit AfD, NPD oder so einen Quatsch hat er jedoch nichts am Hut. Wir kontrollieren die Dokus, die er schaut nicht. Aber ich schaue manchmal seinen Verlauf nach und bisher ist mir da nichts Besorgniserregendes aufgefallen- bis auf einmal als er einen Porno geschaut hat, der ein Klassenkamerad herumgeschickt hat. Das Thema ist geklärt, wir haben darüber gesprochen und es kam auch soweit ich weiß nicht mehr vor.
Zu seinen sozialen Kontakten: Es ist nichts so, dass er geh alleine ist. Er hat viele Kontakte über WhatsApp aus der Schule und seinem ehemaligen Verein. Aber er hat eben nicht mehr diese engen Freundschaften wir noch vor einem Jahr. Da sind zwei seiner Freunde hier ständig ein und aus gegangen. Einer ist leider weiter weggezogen und der andere hat die Schule gewechselt- so haben sie sich wohl aus den Augen verloren.
Er sucht gerade ein neues Hobby und möchte sich gerne Tennis und Badminton anschauen. Und ich würde gerne demnächst mit ihm joggen gehen. Durch Erkältung war das bisher aber noch nicht möglich. Fortnite finde ich persönlich nicht toll aber auch nicht wirklich schlimm. In seiner Stufe spielen das sehr sehr viele und er spielt wenigstens da mit Kameraden zusammen, die wir auch kennen.
Thema Schule: Wir hätten uns fast gewünscht, dass er sitzen bleibt. Er ist halt auch noch sehr jung- der jüngste in der Klasse (durch Stichtag). Und vielleicht hätte ihm das die Motivation gegeben, die er jetzt nicht hat. Mit der Klassenlehrerin sind wir im engen Kontakt. Er fällt übrigens in der Schule nicht auf, ist dort sehr ruhig und im Unterricht fast unsichtbar. Er macht keine Probleme, ist lieb und höflich. Er bekommt Nachhilfe in Mathe, da hat er einfach Schwierigkeiten. Alle anderen Fächer könnte er locker wuppen. Er ist ein kluges Köpfchen. Er will halt nur nicht. Ihm reicht es wenn er durchkommt. Das versuchen wir gerade zu akzeptieren. Ich werde nach den Ferien einen Gesprächstermin mit dem KiA vereinbaren und um seine Einschätzung bitten. Wenn der uns weiterschickt, dann werde ich mich natürlich auch kümmern.
Viele Grüße und noch einmal danke, Tine

15

Klingt für mich alles recht normal mit den Hintergrundinformationen. Ist dein Sohn auf dem Gym? Da kommen Jungs wie deiner oft nochmals aus dem Quark, wenn es in die Oberstufe geht. ☺️

17

Ja, ist er. Wie gesagt: Eigentlich auch völlig gerechtfertigt. Er ist schlau. Aber faul. Ich hoffe, du hast recht :-)

14

Ich würde ehrlich gesagt damit beginnen seinen Medienkonsum drastisch zu reduzieren. Es spricht nichts gegen eine Runde PC oder so, aber dass die Sachen wie an ihm festgewachsen sind würde ich ändern. Führt da Vereinbarungen ein, an die sich gehalten wird (manche spiele machen keinen Spaß/Sinn wenn man nur eine Stunde am Stück spielen kann z.B. dann aber einfach seltener erlauben). Ersetzt die Zeit mit Zeit mit euch. Beschäftigt euch noch mehr mit ihm, lebt ihm noch mehr eure werte vor und versucht ins Gespräch zu kommen … Ich finde es übrigens okay, wenn man sagt, dass man in seinem Haus keine Hitler-Filme laufen haben möchte. Ob er’s dann heimlich guckt ist was anderes aber ich finde da dürft ihr ruhig klare Kante zeigen. Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass die Gereiztheit und die schulischen Probleme neben dem Teenie Dasein mit seinem Medienkonsum Zusammenhängen …