Ich komme an meinen 13 jährigen Sohn nicht mehr ran!

Hallo,

ich brauch mal euren Rat!!!!
Ich habe einen Sohn von 13 Jahren und er hat sich total verändert!!Zu seinem nachteil....#schmoll

Früher war er zuvorkommend,hilfsbereit zuverläßig usw usw..

Heut ist er voll das gegenteil von dem allem....
Er beklaut uns........:-[
Er belügt uns........:-[
Er ist sehr aufbrausend....:-[
Er prügelt sich.......:-[

Viele sagen, das ist die PUPERTÄT......
Aber mein Mann und ich sind nicht so gewesen.
Strafen-Reden- und so weiter bringen uns nicht weitr bei ihm...
Da stellt er sich auf STUR und fertig.
Er ist im vergangendem Jahr von der Realshule geflogen und muste auf die Hauptschule....
Ich muß dazu sagen das mein Mann und ich beide Berufstätig sind....Leider muss ich mit arbeiten gehen (100 Std. im Monat )Aber ansonsten könnte ich meinen Kindern nicht mal ein Eis gönnen oder so...

Nun kam meine Tochter heue morgen zu mir und meinte das ihr jemand gesagt hat das unser Sohn des öfteren Drogen genommen haben soll...Soll ich es ihr glauben?
Mein Sohn hat auch in ca 6 Monaten bestimmt 15 Kilo abgenommen....Nun mache ich mir Gedanken.....
Er isst auch nicht mehr so viel wie früher...

-Wie kann man erkennen das jemand Drogen konsumiert hat?
-Soll ich mal mit unserm Hausartz reden?

FRAGEN FRAGEN FRAGEN

Danke das ihr euch die Zeit genommen habt und das hier gelesen habt!!!
Danke für eure Antworten

Eure ratlose aesserchen

1

hallo

also als erstes mal #liebdrueck

Als ich Dein posting gelesen habe, war mein erser Gedanke "Drogen"
Es kann also schon sein das deine Tochter recht hat.

Eigentlich brinngt wirklich nur ein Gespräch mit deinen Sohn was. So wie es sich anhört nimmt er sicherlich schon langer was.

Falls Er es abstreitet ( was mich nicht wundern würde) dann kann man auch ein Test mit den Haaren machen.

Aber da brauchst Du dann eine strahne, die wird ins Labor geschickt. Den genauen Kostenpunkt habe ich nicht, aber gegen 350 € glaube ich....

es ist nicht einfach mit Kindern, wenn die auf Drogen kommen :-( Und man wird sehr viel angelogen, :-[ Dann glaubt man, nun nimmt Er nichts mehr, und nach ein paar monaten merkt man wieder das man sich getäuscht hat. :-(

Ich würde wirklich raten, über Falschen Stolz zu springen, und eine Beratungsstelle aufzusuchen. Die kennen sich am besten aus, und desto eher man die Sucht in angriff nimmt, desto besser geht es ;-)

Bitte habe keinen falschen Scham. Es ist dein Kind, und DU liebst Ihn. Das wird auch immer so sein. Also versuche Ihn zu helfen, und nicht gedanken machen von wegen " was werden die Leute sagen"

Liebe Gruesse
Anja

2

Hallo,

ich muss anja da zustimmen.
In unserer Stadt gibt es die "Brücke". Die berät auch Eltern kostenlos, wenn sie befürchten, dass ihr Kind Drogen nimmt.

Und noch länger zu warten wäre fatal. Noch ist er "erst" 13.

Falls Drogen nicht der Grund sind, sollte trotzdem ermittelt werden, welche Probleme er hat, denn das scheint offensichtlich.

Auf alle Fälle wünsche ich dir und deiner Familie sehr viel Kraft und alles Gute.

#liebdrueck

joy

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Oh man, lass dich mal drücken!!

Bitte sehe zu eine Beratungsstelle anzurufen..... die sind prima und helfen Euch.

Meine Tochter hat damals auch gekifft und ich habe es nicht gemerkt, da ich noch 2 kleine Kinder hatte grrr aber wir haben es mit der Drogenberatungsstelle geschafft. Sie wollte damals nicht mit, aber ich habe wohl so sauer reagiert und ich hätte sie auch ohne weiteres an den Haaren hingeschleppt, da ist sie lieber freiwillig mitgekommen!!

Unsere Kinder brauchen uns..... also seht zu ob ihr frendlichere Arbeitszeiten bekommt und einer von Euch ab mittags jemand zuhause ist, viele Kinder kriegen das nicht alleine hin wenn sie zuviel alleingelassen werden!!!!!!
Scheiss auf Eis und Extras..... das geht auch mit weniger Geld und ausserdem lernen Jugendliche dadurch das sie ihr Taschengeld selber aufbessern können!! Zeitung austragen ect.

Tut was, es ist schon fast zu spät!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viel Glück

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Hi!
Also ich bin ein bisschen erschrocken als ich deinen Beitrag gelesen habe. Und ich schließe mich den anderen Antworten an. Geh bitte gleich zu einer Drogenberatungsstelle! Viele meine ein Kind mit 13 Jahren wäre schon so groß, aber das stimmt nicht. Meine Kids brauchen mich noch genauso wie als Kleinkind, nur eben anders! Sie haben andere Sorgen da sie ja auch voll in der Pubertät sind. In dem Alter brauchen sie die volle Unterstützung der Eltern. Sie brauchen den Halt von zu Hause und müssen wissen wo die Grenzen sind. Ich bin froh das ich von zuhause arbeiten kann. Meine Kinder kommen nach Hause, erzählen von der Schule, was sie alles gemacht haben .Meine Große erzählt mir von ihrem neuen Freund u.s.w
Sprich mit deinem Sohn ehe es wirklich zu spät ist. Dein Kind braucht dich jetzt und nicht in vier Monaten!! Die Arbeit wäre mir in dem Moment scheißegal, dein Kind zählt! Die ganzen Dinge die du aufzählst sind für mich ein Hilfeschrei! Sei mir bitte nicht böse, aber ich würde alles in Bewegung setzen um meinem Sohn zu helfen. Mein Sohn wird 19 dieses Jahr und er braucht mich noch genauso. Auch wenn er auch nur über seine Freundin reden möchte . Aber ich bin da und nehme mir die Zeit!
Ich drück euch die Daumen das alles gut geht!
Gaby

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Du musst jetzt handeln ehe es zu spät ist!

Siggi!

6

Hallo,

wenn Dein Mann arbeitet und Du auch - wieso musst Du so viel arbeiten, um den Kindern ein Eis geben zu können?????

Der Vergleich ist ein wenig seltsam!

Ich weiß einfach nicht, aber Kinder greifen aus Langeweile zu Drogen und Alkohol - weil sie herumhängen können!

Wie wäre es, wenn Du neben der Drogenberatung auch noch dafür sorgst, daß er aktive und sinnvolle Beschäftigung bekommt nach den Hausaufgaben!?

Und am besten wäre ich ich persönlich nun nicht mehr bereit, weiter so viel zu arbeiten, ich würde mit den Std. runtergehen und zusehen, daß ich mein Kind im Blick hätte! Denn Geld kann man immer verdienen - ich weiß, wovon ich rede!

Bin Krankenschwester und habe lange Zeit in der geschlossenen und später auf der offenen Suchtstation einer Psychiatrie gearbeitet ....



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vielleicht mal mit euren Hausarzt oder Kinderarzt reden, an welche Institutionen man sich wenden kann.