Schulwechsel

Hallo liebe Community,

Bei mir steht nächsten Monat ein Umzug an und wir verlassen das Einzugsgebiet unsere jetzigen Grundschule . Mein Sohn besucht dort nach den Sommerferien die 4 Klasse. Wir ziehen allerdings nur ca 9 km weit weg von der aktuellen Schule . Aus Betreuungstechnischen Gründen ist für uns ein Schulwechsel nicht machbar und meiner Meinung nach für ein Jahr nicht notwendig . Also habe ich einen Antrag gestellt , damit mein Sohn auf seiner aktuellen Schule bleiben kann . Die zukünftig zuständige Schule hat den Antrag bereits zugestimmt. Seine jetzige Schule stellt sich aber quer und will den Antrag nicht genehmigen .
Was kann ich tun ? Wie sind meine Chancen, den Schulwechsel umgehen zu können ?
Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsbericht und jeden Tipp ! :-)

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Ohne das Bundesland zu nennen, wirst du keine klaren Antworten bekommen können.

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rede mit dem Rektor der alten Schule. - Ihr seid drauf angewiesen, dass der mitmacht.

Bei uns (BW) geht es NUR mit Zustimmung beider Rektoren. Lehnt einer ab, dann MUSS man nach dem Umzug die Schule in die neue Bezirksschule wechseln. Ohne beider Zustimmung, keine Chance, - also macht einen persönlichen Termin aus, statt Anträge zu stellen, - das hilft vielleicht. Im persönlichen Gespräch tut sich einiges.

Grundsätzlich ist es ja auch gut, in der neuen Wohngegend Anschluss zu finden. Wenn man aber triftige Gründe hat, es anders zu wollen (z.B. Tagesmutter oder Grosseltern, wo es jeden Mittag zum Essen geht) sind in der alten Gemeinde, - dann sind die öfter mal grosszügig.

Bearbeitet von tr357
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Hat die ablehnende Schule es denn begründet?
Wir hatten diesen Fall bei meiner großen Tochter, es war kein Problem, das ist aber schon einige Jahre her.
Ein Mädchen aus ihrer Klasse damals ist auch aus dem Einzugsgebiet der bisherigen Grundschule weggezogen, die Eltern haben erst gar keinen Antrag gestellt und die Schule hat auch nicht danach gefragt.
Ich hatte aber Sorge, meine Tochter könnte bei einem Unfall auf dem Schulweg z.B. nicht versichert sein usw.

Ich hoffe, die Schule lenkt doch noch ein!

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Hi,

wir hatten hier mal den Fall, dass die Schule auch nicht wollte, aber dann von höherer Instanz überstimmt wurde, weil die Oma die Betreuung am Nachmittag übernimmt und diese nicht mobil war und das Kind daher nicht in einem anderen Ort abholen konnte. Da ging es um die Betreuung über die angebotenen Zeiten der Schule/Hort hinaus, da die Eltern beide sehr lang gearbeitet haben.

Aber die Eltern mussten sich da wohl auch etwas reinhängen.

Leider weiß ich nicht genau, wie es dann abgelaufen ist, ich habe das nur mal so erzählt bekommen von der Oma des Kindes.