2 Jahre - schlafen nur mit Mama

Hallo ihr Lieben,
Vermutlich der 10.000. Beitrag zu diesem Thema 😂 aber auch ich suche euren Rat!
Meine kleine Tochter ist 2 Jahre alt. Sie hatte einen schweren Start ins Leben und wir haben uns unsere Stillbeziehung hart erkämpft. Nach zwei Jahren stillen vor allem in der Nacht, habe ich sie Anfang des Jahres abgestillt weil ich erneuten Kinderwunsch hatte.
Sie ist dann vom Familienbett in ihr eigenes Zimmer umgezogen - ehrlicherweise aber mit mir zusammen! Sie schläft in meinem Arm ein und ich kann mich dann von ihr lösen. Wacht sie wieder auf, benötigt sie aber wieder enges Kuscheln um wieder in den Schlaf zu finden. Wenn das dann 2-3x in der Nacht passiert ist, bin ich so müde, dass ich meist bei ihr liegen bleibe (sie schläft auf einer Matratze auf dem Boden)
Da ich erneut schwanger bin, hätte ich für diese Situation gern eine Perspektive.
Gibt es hier noch andere Eltern, deren Kinder länger gebraucht haben, bis sie nachts allein wieder eingeschlafen sind? Lernen sie es irgendwann von selbst oder muss ich es ihr beibringen? Ich war immer der Annahme, es würde sich von selbst ergeben…
Wie sind eure Erfahrungen damit?
Ich danke euch für eure Antworten!
Liebe Grüße
J

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Hallo, ich kann dir nur von unserer Situation berichten.
Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre und schläft in seinem Bett, welches an unserem Ehebett steht. Quasi ein erweitertes Familienbett. Er kommt immer mal wieder zu mir gekrochen nachts um zu kuscheln. Auch ich bin aktuell schwanger. Es wird zunehmend anstrengender für mich. Mein Mann und ich tauschen jetzt immer mal die Seiten, damit ich es etwas leichter habe und damit sich mein Sohn auch an die neue Verteilung im Bett gewöhnt, weil das Baby ja dann auch im Beistellbett auf der anderen Seite bei bei mir schlafen wird später.
Dass mein Sohn relativ gut und alleine in seinem Bett schläft ist etwa seit er 2,5 -3 Jahre ist. Manchmal schläft er jetzt die ganze Nacht dort, manchmal kommt er wie gesagt zu mir kuscheln.
Wir fahren mit unserem Familienbett ganz gut und manchmal möchte mein Sohn auch gar nicht, dass ich neben ihm schlafe, sondern der Papa.

Fazit: Ich denke deine Tochter benötigt noch Zeit. Gibt es einen Papa, der mal die Nachtschicht für dich übernehmen kann?

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Vielen Dank für deine Antwort!
Das klingt ja ganz kuschelig bei euch…!
Der Papa wird nachts leider nicht so gut akzeptiert wie ich. Da ich noch so lange gestillt habe, war es für uns alle in der Zeit okay, dass ich für die Nächte zuständig war. Jetzt versucht er sehr viel, sich einzubringen, aber wenn sie dann so schlimm nach mir weint in der Nacht, werde ich meist doch weich und übernehme.
Bei euch war es also eine Entwicklung, die euer Sohn selbst eingeleitet hat?
Ich möchte nur ungern etwas versäumen oder falsch machen…

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Die Rollenverteilung beim schlafen bzw. einschlafen war bei uns genauso. Ich habe lange gestillt, also fühlte ich mich verantwortlich. Der Papa hat sich da relativ rausgehalten, weil klappt ja mit mir besser. Aber nach dem Abstillen fand ich es zunehmend ungerecht, dass immer ich damit zu tun hatte. 😅 Und da wir ihr ein zweites Kind wollten, haben wir dann angefangen, die Beziehung zum Papa und Sohnemann zu stärken, damit auch er die Einschlafbegleitung bewältigen kann. Es klappt immernoch nicht so schnell und reibungslos, wie mit mir, aber wir sind auf einem guten Weg. 🤭

Die Entwicklung zum Schlafen ging nicht nur von unserem Sohn aus. Durch das Cosleeping hat sich das einfach so entwickelt. Ich hab dann aber auch oft mit ihm gesprochen, dass wir zwar alle beieinander schlafen, aber trotzdem alle einen festen schlafplatz haben und sein schlafplatz eben in seinem Bett ist. Meist ist das abendritual, dass ich oder Papa mit ihm kuscheln und wenn wir merken er schläft gleich ein, bitten wir ihn in sein Bett rüber zu rollen. Klappt ganz gut. Und das durchlaufen kam dann mit der Zeit.

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