Buch jedes kind kann schlafen lernen???echt so schlimm???

Hallo ihr leiben!
was ist an diesen buch so schlecht????

habe gestern mal ganz kurz reingschaut und habe nichts schlimmes gefunden vielleicht zufall??

habe auch nur 2 seiten lesen naja mehr überflogen (wahr echt zufall das ich genau diese seite aufgemacht habe) nämlich da wo ein tipp geben wird wie Babys nicht mehr so früh ausfstehen tut!naja fand das jetzt net gerade als guten tipp da stand man sollte die babys später ins bett tun und nach 2 wochen schläft es länger!
aber meiner meinung wie soll das gehen??da habe ich ja voll das müde baby oliver schläft von 20uhr bis ca 6.15 uhr!!Ja ich finde das echt früh aber was will ich mehr er schläft 10std ohen essen.klar wünschte ich mir mal bis 7 oder 8 schlafen!
aber ich denk mir immer das kommt bestimmt bald!!bis vor kurzen hat er uhr 9 std geschlafen also nur bis 5.30uhr!und jetztf ast ne std länger!!

ist das buch echt so schlimm????höre immer das das so schlecht ist???

ich frage nur aus neugiere!!!

LG
sonja und Oliver *06.03.08

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Hier mal ein paar Links...am besten liest du dich da mal durch ;;-)


http://www.ferbern.de/index.php?page=&m=5


http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=52&tid=589544


http://www.abendblatt.de/daten/2002/09/14/68918.html

http://www.eltern.de/mein_baby/baby_alltag/schlafstudie_ergeb.html?p=1


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Danke für die links werde sie mal anschauen!!
LG
sonja

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Das Buch und seine Tipps ist dann schlimm, wenn man es - ohne andere Sachen ausprobiert zu haben - an viel zu jungen Kindern anwenden möchte. Ich habe aufgrund des Schlafverhalten meines 2-jährigen Sohnes auch schon in diesem Buch gelesen. Konnte dabei viel über den kindlichen Schlaf lernen und habe auch schon in Teilen danach gehandelt. Für mich diente es aber eher als Oreintierungshilfe um zu wissen, wie ich Situationen anders angehen kann. In dieser Hinsicht hat es mir sehr geholfen. Grundsätzlich sollte man aber immer abwägen und seine eigenen Ansätze und Lösungen finden. Und vor allem immer im auge behalten, wie alt das Kind ist und ob das von den Eltern Geforderte überhaupt in dem jeweiligen Alter erwartet werden kann.
Zu deinem Beispiel: Von dieser art von Manipulation halte ich nichts. Wenn mein Kind müde ist, dann ist es müde und dann hat es ein Recht zu schlafen. Und genauso ist das früh morgens. Wenn es wach ist, ist es eben wach. Hat ja keiner gesagt, dass es schön wird...;-)

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Hallo
danke für die antwort!
ja denke mal sollte sich tipps hoeln und dann seine eigene meinund bilden!
LG
sonja

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Hi Sonja,

unser ist am 19.3. 08 geb.
Finn schläft auch von 20.30 - 6.00!!!

Ich wickle ihn schnell und gebe ihm dann im dunklem ( mit schlaflicht) eine Flasche!!!

Dann schläft er mir nochmal bis 9.00!!!

Versuch das doch auch mal!!!
vielleicht klappt es ja auch bei dir?

LG Martina

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Hallo das problem er ist dann echt hell wach!!
und bei usn ist es nicht dunkel genug haben rollos!!!

aber vielleicht probiere ich es mal aus!!!
habs schon öfters probiert aber er wollte net gleich schlafen!!

Danke für den tipp!!
LG
sonja

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Ich habe das Buch ebenfalls gelesen und finds *Verschwörungstheorie an* perfide ;-)
Im Prinzip hat das schon was von Gehirnwäsche, was da mit dem Babies veranstaltet wird. Und es wird von der Autorin wunderbar rübergebracht, sodass man gar nicht merkt, wie manipulativ das eigentlich ist. Ist auch geschickt gemacht, da sind zwar viele "Erfahrungsberichte" drin von "bösen Kindern", die nicht richtig schlafen, aber das sind wirklich nur Extremsituationen. Die Autorin möchte aber weismachen, hab ich das Gefühl, dass das die Realität ist und alle Kinder so sind. Und die verunsicherte Mutter, die bis dato ihr Kind bei sich schlafen lassen hat, es in den Schlaf begleitete und nachts stillte, wird natürlich dank dieser "Erfahrungsberichte" noch unsicherer und denkt, dass ihr Kind später mal genauso wird, weil es ja schlechte Angewohnheiten wie nächtliches Trinken und nächtliche Nähe hat.
Was man auf jeden Fall sagen kann, ist, dass dieses Buch elternorientiert ist. Hauptsache, der Balg (sorry für die Ausdrucksweise) schläft und die Eltern haben ihre Ruhe. So kam es mir zumindest vor.
Ich mag auch diese Zeitangaben nicht...die Autorin meint, ab 6 Monaten müsse nachts nicht mehr gefüttert werden und der Hunger wäre angelernt. Und das Kind müsse schon 11 Stunden durchschlafen können.
Ich find das utopisch, sowas von einem normalentwickelten Kind zu verlangen. Natürlich machen das die wenigsten Kinder, aber da das ja in dem Buch steht, sind die Mütter noch verunsicherter und quälen ihr Kind mit solchen Schlafprogrammen, weil die tolle Psychologin ja sagt, das wäre gut fürs Kind.
Es wird in keinster Weise auf die natürlichen Bedürfnisse eines Kindes eingegangen. Das Kind hat halt zu funktionieren, und dann ist alles gut.
Ich frag mich halt immer, wieso mein Baby die ersten 6 Monate oder das erste Jahr Nähe bekommen darf, aber danach plötzlich nicht mehr. Das will mir nicht in den Kopf. Und wenns nach der Autorin geht, kann man ja nicht früh genug damit beginnen "ungünstigen Einschlafgewohnheiten" (ich find das Wort schon zum Brechen) entgegenzuwirken.
Also ich halt von dem Buch nichts. Es ist unterhaltsam, weils im Bild-Zeitungs-Stil geschrieben worden ist, aber um die natürlichen Bedürfnisse und das Verhalten eines Babys besser zu verstehen, sollte eher auf "Schlafen und Wachen" von W. Sears oder "In Liebe wachsen" von C. Gonzales zurückgegriffen werden.

LG

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Hallo
ok das hört sich echt net gut an!!

danke für die antwort!!

villeicht schaue ich mal den 2 andern bücher!!

LG
sonja

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Hallo Vukodlacri (hab mich schon gefragt, was das bedeutet??? ;-) ) und natürlich alle anderen,

ich finde wirklich, dass du recht hast. Besonders der 2. Teil (also der "Therapie"#kratz teil) ist bedenklich. Die Autorin hat auch gemekrt, dass der WInd sich gedreht hat und hat in der aktuellen Ausgabe nichts mehr zum "Muss" gemacht. Man darf sogar selbst entscheiden, ob man sein Kind wirklich alleine schlafen lassen will, hahaha. Trotzdem sind die Formulierungen so, dass man sich als Mutter infrage stellt, wenn das Kind nicht so schläft wie es laut ihr soll.

Das Bedürfnis des Kindes sollte ganz weit vorne stehen!

ABER:

Ich finde auch, dass sich jede Mutter/Vater genau überlegen sollte, ob sie sich wirklich, wirklich vorstellen können, dass ihr Kind evtl seeeehr lange bei ihnen im Bett schläft. Schön wenn sie diese Frage mit ja beantworten können. Doch ich finde es WEIT schlimmer, wenn man genauso unüberlegt sein Kind längere Zeit bei den Eltern im Bett schlafen lässt und dann merkt "ooops, das geht mir auf die Nerven. ICH will JETZT, dass es auszieht..." Denn das geht schnell meiner Meinung nach meist nur mit Schreien. Das finde ich noch viel schlimmer, als wenn man seinem Kind liebevoll hilft allein einzuschlafen und das auch nur, wenn es das gut von sich allein aus macht.

Im Übrigen find ich es für mich unvorstellbar ein Neugeborenes allein schlafen zu lassen. Aber jeder zieht natürlich woanders seine "Grenze".

Was ich versuche zu sagen: Lieber recht früh mit viel Zeit, Geduld und viiiiiel Liebe das Kind zum allein schlafen BEGLEITEN, als es entnervt mit, sagen wir, 13 Monaten zum allein schlafen ZWINGEN. Und wenn für alle das Familienbett die beste Lösung ist, dann toll. Nähe ist sicher EINES der wichitgsten Dinge für ein Kind. Aber entspannte Eltern mit einer immer positiven Einstellung zum Kind sind es genauso.

Ich hoffe, dass ich mich vorsichitg genug #schwitz ausgedrückt habe, ich beziehe hier keine Position. Ich glaube nur, dass auch das Familienbett (genau wie andersrum) eine POSITIVentscheidung sein sollte. Und nicht weil es iregndjemand anderes schlecht oder gut findet.

Liebe Grüße, Ma

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Also, ich finde das Buch nicht schlimm. Schlimm find ich nur, wenn Menschen bestimmte Theorien 1zu1 übernehmen, ohne zu überlegen, ob diese in ihrer persönlichen Situation sinnvoll sind. Aber als Anregung lese ich gerne mal in dem Buch.
Zum Schlaf von deinem Süßen: Kinder stehen meistens früh auf. Sei glücklich dass er so toll schläft. Ausschlafen kannst du auch später noch;-)

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Hallo bin aj froh das er mit so wenigen monaten so toll schläft!!
wahr mehr aufs buch bezogen!
ja ich denk jeder soll sich selber ne meinung bilden!!

LG
sonja

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Hallo

das Buch dürfste gleich mal gerne verbrennen#drache
http://www.ferbern.de/
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=search&bid=-1&s=jedes+kind+kann+schlafen+lernen
Es gibt genug Kinderseelen die gebrochen sind:-(

Ein wirklich gutes Buch ist dieses hier:
http://www.amazon.de/Schlafen-Wachen-Ein-Elternbuch-Kindern%C3%A4chte/dp/3906675033/ref=sr_1_1/303-3906004-9611415?ie=UTF8&s=books&qid=1216807305&sr=8-1

gute Infos findest du auch hier:
http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-hunt-10gruende.shtml
http://das-kind-muss-ins-bett.de/hints.html
http://www.familienbett.de/
http://www.continuum-concept.net/familienbett/

Grüßle
Sylvia

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Hallo
ich habe das buch net habs nur gestern in der buchhandlung gesehen!!

werde mal deine links ankucken danke dir
LG
sonja

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Mein Gott!!!
Manche übertreiben ja sooooooo!
Ich finde das das Buch überhaupt nicht schlimm ist!
Ich habe es gekauft...ausprobiert....und es hat geklappt!!!
Ich finde 10 Min. ein Kind schreien lassen ist durchaus Okay!!!
Da gibt es schlimmere Methoden!
Bohhh, ich könnte mich gerade aufregen!:-[
Ihr tut immer alle so scheinheilig...warscheinlich reden hier die Leute die Ihre Kinder nicht schreien lassen sondern gleich eins auf die Mütze geben....ist doch wahr!#wolke
Also...probier es selber aus. Wenn es nicht klappt kannst du es immer noch verbrennen!
Liebe Grüße Biene+Leon

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>>>Ihr tut immer alle so scheinheilig...warscheinlich reden hier die Leute die Ihre Kinder nicht schreien lassen sondern gleich eins auf die Mütze geben....ist doch wahr

Und sonst gehts?
Selbstverständlich, ich schlage mein Kind jeden Abend. Es muss ja Punkt 19 Uhr schlafen, wenn nicht, gibts Schläge.
Das glaubst du doch nicht selber, oder?
Ich tue nicht scheinheilig, nein, ich respektiere die Bedürfnisse meines Kindes tatsächlich. Solche Leute solls auch geben.
Und es ist gar nicht so schwer...langfristig gesehen werd ich mit Sicherheit mehr Erfolg mit meiner Methode haben als du mit deiner. Denn mein Kind lernt nicht, dass Schlafen was schlimmes ist und es Überwindung kostet, jede Nacht ins Bett zu gehen.
Weisst du, wie lange 10 Minuten für ein Kind sind? Und 10 Minuten schreien lassen sind 10 Minuten, in denen sich dein Kind allein fühlt und dich braucht.
Natürlich hörts irgendwann auf mit Schreien, aber doch nicht, weils was eingesehen hat...sondern weils aufgegeben hat.
Ich will nie das Gefühl haben, dass mein Kind resignieren muss, weil es weiss, dass ich als Mama eh nicht komm. Wenn du drauf stehst...bitte.
Aber unterstell mir bitte nicht, nur weil ich das Buch zum Brechen finde, ich würde mein Kind schlagen.

Gruss

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vokodlacri hat vollkommen Recht! Meinst du nicht du bist etwas anmaßend? Dein armes Kind kannst du ja quälen wie du es magst, kann sich ja leider nicht wehren! Ich hoffe du weißt, dass Schreien lassen ursprünglich ne Mode aus dem 3. Reich ist. Das daran immer noch festgehalten wird ist mir unbegreiflich.
Mit dem Buch "Die deutsche Frau und ihr erstes Kind" hat der ganze Mist erst angefangen! "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist, ich drücks mal vorsichtig aus, die abgewandelte Form davon.
Wenns dich interessiert, sollte zumindest wenn du so Sprüche reisst, einen kurzen Überblick:

"Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" - welches nach dem 2. Weltkrieg unter dem leicht geänderten Titel "Die Mutter und ihr erstes Kind" wieder erschien - und "Unsere kleinen Kinder" von Johanna Haarer.

Johanna Haarer wurde auf dem Gebiet der Säuglingspflege und Kleinkindererziehung zur maßgebenden Autorität. Die Bücher der 1900 geborenen Ärztin erreichten ab 1934 innerhalb von kurzer Zeit enorme Auflagen.

Doch nicht erst heute, sondern bereits in den 20-er und frühen 30-er Jahren wusste die Fachwelt darüber Bescheid, dass die spezifischen Pflegeregeln, die von Haarer aufgestellt und in der Folge prägend wurden, einem Ingangkommen einer harmonischen Mutter-Kind-Beziehung abträglich waren. Weshalb sie dennoch vertreten und popularisiert wurden, wird nur vor dem Hintergrund der politischen, pädagogischen und massenpsychologischen Interessen des nationalsozialistischen Staates verständlich: Die Hitlerjugend und nicht eine glückliche Mutter-Kind-Beziehung sollte dem nationalsozialistischen Menschen das erste Gemeinschaftserlebnis vermitteln.

Als Initiator der genannten Bücher fungierte der nationalsozialistische Verleger Julius F. Lehmann. Er schaute sich ständig nach Autoren um und versuchte, sie für seine politischen Ziele einzuspannen. Als "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" erschien, herrschte keinerlei Mangel an Literatur über Säuglingspflege.

Haarer vermittelte den Müttern in ihren Erziehungsbüchern, Kinder seien u.a. gierig, faul, gefräßig, zerstörerisch, unsauber, sie wollen die Erwachsenen tyrannisieren, ihre Aufmerksamkeit erzwingen u.a.m. und die Mutter müsse mit allen Mitteln dagegen ankämpfen. Sigrid Chamberlain meint, dass Haarer an einer Kindphobie litt. Eine Mutter, die ihr Kind als Gegner ansieht, kann keine gesunde Bindung zu ihm aufbauen.

Die Regeln, die Haarer für das Stillen und Füttern aufstellte, sind bestens dazu geeignet, die bereits durch die 24-stündige Trennung von Mutter und Baby vor der ersten Mahlzeit bestehenden Probleme zu vermehren: Es wurden strenge Zeiten für das Stillen bzw. die Flaschenfütterung vorgegeben. Eine Brustmahlzeit dürfe nicht länger als 20 Minuten dauern, eine Flaschenmahlzeit 10 Minuten. Ab einem halben Jahr wird jede Fütterung sofort abgebrochen, wenn das Kind Schwierigkeiten irgendeiner Art macht. Hunger sei der beste Koch.

Das Kind hat durch all diese Vorschriften nie die Gelegenheit, entspannt in seinem eigenen Rhythmus zu saugen, da Lutschen und "Bummeln" nicht erlaubt waren und es nur darauf ankam, Brust oder Flasche in möglichst kurzer Zeit leergetrunken zu haben. Im Gegensatz dazu muss ein Stillvorgang, der die psychischen und physischen Bedürfnisse des Babys erfüllt, es ihm ermöglichen, den aktiven Phasen schnellen Saugens solche des langsamen Nuckelns oder auch Lutschens folgen zu lassen.

Bei einer gesunden Bindung passt sich die Mutter mit ihrer Sprechweise den Hörbedürfnissen des Babys an. Sie regt es zu einem regelrechten Dialog an. Das Baby lernt so sehr früh die Regeln des Gesprächs von Rede und Gegenrede. Dem nach Haarer erzogenen Kind bleibt dies verwehrt. Denn Haarer warnt davor, mit dem Kind in einer "Kindersprache" zu reden. Doch eine Stimme, die den Hörbedürfnissen des Babys nicht entspricht, kann es so sehr erschrecken, dass es sich spontan abwendet und zu weinen anfängt. Nach Haarer sei das Kind bei "Maulen" mit einem "augenblicklichen Klaps" zu bestrafen. Sie spricht von Befehl und Gehorsam.

Bei konsequenter Erziehung nach Haarer resultiert eine pathologische unsicher-vermeidende Bindung an die Mutter. Ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung einer unsicher-vermeidenden Bindung ist die Zurückweisung von Körperkontakt. Dass Körperkontakt zwischen Mutter und Baby lästig, schädlich, unzweckmäßig und folglich so weit wie möglich zu vermeiden sei, ist etwas, was Haarer immer wieder zum Ausdruck bringt.

Die existenziellen Interessen von Kindern wurden permanent mit Füßen getreten. Das Kind erfuhr eine vollständige Missachtung seiner Gefühle, Befindlichkeiten, Bedürfnisse. Das frühe Aberziehen und Ersterben lassen von Gefühlen führte letztlich zur Fühllosigkeit, zum inneren Todsein.

Im Nationalsozialismus hatten sogenannte "Schwächlinge" keine Daseinsberechtigung. Mitleid und Mitgefühl mit Schwachen und Kranken galt als der "innere Schweinehund", den es zu besiegen galt. Viele Kinder empfanden Krankheit als etwas strafwürdiges, was es zu verheimlichen galt. Sigrid Chamberlain schildert Beispiele von Kindern, denen es sehr schlecht ging, und die sich nicht trauten, sich an den zuständigen Erwachsenen zu wenden. Die Beziehung zum Kind lag manchmal so im argen, dass das Kind krank sein konnte, ohne dass dies jemandem auffiel.

Die Folgen der Erziehung nach Johanna Haarer sind bis in die heutige Zeit reichend: Manche der betroffenen damaligen Kinder spüren ihren eigenen Körper kaum, wenn sie Beschwerden haben, übergehen sie sie permanent. Sie können sehr schwer Nein sagen. Sie können nicht ICH sagen. Eigene Wünsche zu äußern, fällt ihnen schwer. Auch bei den eigenen Kindern fällt der Umgang mit Gefühlen schwer.

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Hallo...

also 6.15h als Aufstehzeit find ich noch recht human ;-)
Vielleicht ist dein Kleiner ja ein Frühaufsteher?!

Yannick schläft zb. auch nie länger wie 6.30h, da kann ich machen was ich will. Seine derzeitige Aufstehzeit ist zwischen 5h und 6.30h
Aber er hat sich schon "gebessert", eine zeitlang war er immer schon ab 4h hellwach und wollte bespaßt werden *gähn*

Liebe Grüße
Steffi mit Yannick (9Mon)

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hallo ne finde es auch gut wollte mehr aufs buch eingehen da da steht man kann frühaufsteher dazu bringen länger zu schlafen!!

klar währe mal bis 8 schlafen schön aber Oliver ist noch zu klein um von ihn zu verlangen noch länger ohne essen zu sein!!

LG
sonja