Mädels mit Histaminintolrenaz und/oder heftigen Allergien gesucht...

Hallo ihr Lieben,

bin grade in der WS meiner 1. ICSI und habe 4,5 Jahre KiWu hinter mir.

Vorgestern habe ich etwas gegessen, was ich wegen meiner Histaminintoleranz nicht vertrage. Habe ich einfach nicht dran gedacht und als die Symptome (Halskratzen und Zuschwellen der Speiseröhre, Hautausschlag) anfingen, habe ich schnell ein leichtes Anithistaminikum (Certerizin) genommen. Die reichen bei mir allerdings eigentlich von der Stärke her nicht aus, aber meine FA wollte mir keine "Empfehlung" für stärkere Medis in der Schwangerschaft oder KiWu-Zeit geben...

Nun mache ich mir total den Kopf, weil ja eine Histaminintolreanz bzw. das zu viel Histamin im Blut, das mein Körper nicht abbauen kann, den Embryo schädigt oder er sich gar nicht erst einnisten kann. Mache mir da auch wegen meiner sonstigen heftigen Lebensmittelallergien (Geflügel, Ei, Nüsse) voll den Kopf, obwohl ich die besser unter Kontrolle habe, als irgendwo ein histaminbelastetes Lebensmittel / Essen unfreiwillig zu erwischen.

Man ist das ätzend, als ob man sich nicht sowieso schon genug Gedanken in unserer Situation macht...

Hat denn eine von euch Erfahrungen mit KiWu/ICSI und Allergien und vor allem Histaminintolreanz? Ich habe mich jetzt schon gefragt, ob ich doch lieber zur Vorbeugung permanent Antihistaminika (und ggf. auch stärkere) nehmen sollte, wenn diese ICSI nun nicht klappen sollte. Die Ärzte im KiWu-Zentrum bzw. meine Frauenärztin sind nicht so fit auf dem Gebiet KiWu / Schwangerschaft und Allergien...

Danke für eure Ratschläge und schönes Wochenende!

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Hey, also ich habe auch eine Histaminunverträglichkeit . War ein paar mal zur Akupunktur und habe dieses Problem jetzt ganz gut im Griff. Achte eigentlich kaum darauf was ich esse. Ich weiß ja wo mein Körper meist am stärksten drauf reagiert. Sowie Tomaten , Alkohol usw. Das esse ich dann einfach nicht ,

Meine Ärzte meinten das diese Allergie nicht die Behandlung irgendwie beeinflusst .

Auch nicht die einnistung irgendwie beeinflusst .

Hab zwar ein paar Sachen darüber gelesen aber ich denke auch das eine allergie keine Einnistung verhindern kann.

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Hallo,

da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Meinungen (der Ärzte) sind.
Meiner meinte damals, die Gebärmutter sei sehr histaminanfällig und könnte auch für frühe FG verantwortlich sein und ich sollte zuerst meinen Histaminspiegel in den Griff bekommen, bevor ich mit der ICSI anfange...

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Hallo, ich durfte laut Auskunft meiner Frauenärztin in der Schwangerschaft ausschließlich Fenistil gegen meine Allergien nehmen. Davon gibt es ja auch Retardtabletten die bis zu 24 Stunden wirken. Wäre das etwas für dich?

Barrik

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Hallo, ich bin auch Allergikerin.
Nehme schon lange täglich antihistaminika!
Seit 3 Monaten bin ich bei einer TCM Ärztin und versuche mich so gut es geht Histaminfrei zu ernähren.

Bei den icsis habe ich Aprednislon genommen um die Allergie zu unterdrücken... Leider ohne erfolg. Sonst gibt es anscheinend keine Probleme bei uns. Bloß eben die einnistung funktioniert nicht, aber ob das wirklich nur an der Allergie liegt??

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ich werde es mit cortison versuchen. eine urbia-bekannte hat es damit geschafft.

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Also ich habe starke Allergien, Kortison, Theophyllin usw. habe ich alles in der Kiwuzeit und jetzt Schwangerschaft schon bekommen müssen. Ist nicht toll, aber ersticken bringt ja auch nix;-) bin trotzdem mit der 1.ten ICSI schwanger geworden und nun in der 19ssw:-) ich würde mal mit Deinem Allergologen sprechen. Alles Liebe:-)

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Hallo,

ich hab Zöliakie, Fruktoseintoleranz und noch ein paar Kleinigkeiten.
In der Behandlungszeit lasse ich alles weg, was irgendwie auch nur annähernd problematisch sein könnte, auch Milcheiweiß.
Meine Heilpraktikerin sagt, dass das Histamin, was durch allergene Stoffe gebildet wird, die Einnistung negativ beeinflussen kann und ich habe auch das Gefühl, dass mein Immunsystem das Problem ist.

Ich nehme daher jetzt auch Kortison zu den Behandlungen zusätzlich.

LG

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Was sagt ihr denn/ du zu diesen milcheiweisshakes. Ich musste die vermehrt zu mir nehmen nach der 1. pu, um eine überstimu zu verhindern.
Ich bin Asthma. Allergikerin und sollte keine Milchprodukte zu mir nehmen.
Wie mach ich das bei der nächsten ICSI?

Ich werde meine TCM Ärztin Fragen, sie muss mich eh unterstützen, ich hatte bei der 1. ICSI Probleme mit dem Darm...

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Also für mich kommen die nicht mehr in Frage.
Aber früher habe ich auch Eiweiß gegen ÜS gegessen und das hat nicht geholfen.
Seit dem letzten Mal spritze ich nun Clexane. Das hilft echt gut. Es war das erste Mal von 4 ICSIs, dass ich keine ÜS hatte.

Es gibt aber auch andere Eiweiße... aus Fleisch, Fisch, Soja. Es muss ja kein Milcheiweiß sein.

LG

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Hallöchen! #winke

Ich habe auch einige Allergien (Pollen, Nahrungsmittel etc.) und mein Mann und ich versuchen es auch schon seit 2,5 Jahren, ein Kind zu bekommen. So langsam glaube ich auch, dass es daran liegt, da alles andere -bis auf ein etwas eingeschränktes SG- alles in Ordnung ist bei uns...

Ich denke schon, dass es die Einnistung negativ beeinflusst, daher habe ich schon öfters gehört, dass Cortison behilflich sein könnte. Ich glaube, Antihistaminika sind nicht so gut während der Einnistung. Ich meine, ich hätte dazu mal etwas negatives gelesen.

Ach menno, wir sind schon geplagt, oder? #schmoll Als ob die gesundheitliche Einschränkung nicht schon schlimm genug ist, nein, zusätzlich ist der Weg zum Baby auch noch erschwert... Das Leben ist schon oft ungerecht!
Ich habe auch gelesen, dass eine Histaminintoleranz von einer sogenannten Östrogendominanz kommen kann, also zuwenig Progesteron da ist. Vielleicht auch mal in die Richtung probieren?
viel #klee dir und lg

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Vielen Dank für eure hilfreichen Rückmeldungen!

Ehrlich gesagt hat mein KiWu gar nichts zu meinen Allergien und der Histaminintolreanz gesagt... Auch wenn sie sicherlich ganz gut sind, denke ich manchmal, die behandeln einen halt schnell mal, weil mit uns auch gut und viel Geld zu machen ist. Hatten ja z.B. auch 2 IUI, obwohl die beim SG meines Mannes völlig unsinnig waren...

Ich versuche natürlich, mich nach meinen Allergien und der Histaminunverträglichkeit zu ernähren, das klappt ja auch mittlerweile ganz gut, manchmal kommt aber doch irgendwas in der Kantine oder im Restaurant vor, dass ich nicht "erwartet" habe und dann ist es leider mies...

Ich gehe das Thema noch einmal bei meinen nächsten Terminen an.

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Hallo Himmelhonig,
ich habe auch eine Histaminintoleranz. Machte sich bei mir aber lediglich an der Verdauung bemerkbar. Die Symptome waren 3-4 Monate vor der Diagnose aber mal wieder sehr heftig. Allerdings war ich zum Zeitpunkt der Diagnose in der 8 SSW. Geübt haben wir ca. ein halbes Jahr. Also bei mir hat es die Einnistung ja schienbar nicht negativ beeinflusst und meine Tochter ist jetzt 15 Wochen und bisher gesund und munter.
Seit meiner Ernährungsumstellung komme ich gut klar. Wenn ich doch mal Lust auf Tomaten etc. habe oder zum Essen eingeladen bin, nehme ich auch mal ne Daosin, hilft bei mir ganz gut. Vielleicht auch für dich eine Option, wenn du mal auswärts isst und die Inhaltsstoffe nicht so unter Kontrolle hast? Antihistamine habe ich nur mal gegen meine Pollenallergie genommen....aber bei mir sind die Symptome nicht so richtig schlimm.

Ich drück dir fest die Daumen für ein positives ICSI-Ergebnis und damit ganz viel #klee, dass euer KiWu bald in Erfüllung geht!

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Hallo,

ich habe ebenfalls Histaminintoleranz. Die hat aber während meiner ICSIs überhaupt keine Rolle gespielt.

Antihistaminpräparate habe ich nicht genommen (erst seit 2-3 Jahren), geklappt hat es dennoch.

Viel Glück! #klee

LG
Karin