An die Mehrfachmamas (kleine Kinder) ohne Putzfrau

tja ... der Garten hat inzwischen das Unkraut übernommen, Die Beete wurden dieses Jahr abgeschafft, da wächst ab nächstes Jahr dann Gras
- aber "innen" kriegen wir es inzwischen ganz gut gebacken.
Tatsächlich funktioniert die Stunde morgens, bevor ich dann los muss am Besten und da mache ich immer "was", - eben das nächste auf der Liste. -- Jeden Morgen wird ne Wäsche angeschmissen, dann ist sie nach der Arbeit fertig. der Staub-Wischrobotter hilft.
Alles andere passiert in der Stunde jeden Morgen plus morgens am Wochenende. --- geht eigentlich ganz gut, wenn man dabei bleibt und nicht ganz so krasse Ansprüche wie vorher erwartet. Ich hab aber auch das Glück, dass der Papa auch ne ganze Menge macht so täglich nebenher (Vesperboxendienst morgen, Müll Spülmaschine, kocht immer wieder und macht auch viel Schulkram oder Fahrdienste für die Kids).

So viele sind wir noch nicht.
Wir sind nächstes Jahr erst 5 und ich muss nicht arbeiten.

Was mir aber hilft:
- saug-wischroboter
- kabelloser Staubsauger
- Waschmaschine (manche Großen Familien haben auch 2)
- trockner !!!
- Spülmaschine
- nicht viel Gedöns herum stehen haben
- bei jedem Gang ein Griff, also ich mache eigentlich kaum was ohne dabei nicht eine Kleinigkeit weg zu räumen oder so
- keine Haustiere

😶‍🌫️

Wir sind auch nur zu viert, aber trotzdem ein paar Tipps:

- immer wieder mal ausmisten - wenn man weniger hat, kann auch weniger herumstehen / -liegen

- alle Familienmitglieder - altersgerecht - einbinden.
Heißt - Mann trägt seinen Teil bei, aber auch die größeren Kinder (mal die Spülmaschine einräumen, ihre eigene Wäsche zusammen legen, Müll raus bringen)

- abends möglichst viel schon für den Morgen vorbereiten - z.B. Kleidung für alle rauslegen, evtl. schon den Frühstückstisch decken, Schultaschen sollte gepackt sein....

- jeden Tag ein bisschen machen, statt alles aufs Wochenende zu schieben (nach dem Kochen schnell über die Arbeitsfläche wischen, abends beim Zähneputzen mal schnell das Waschbecken abwischen....)

- keine zu hohen Erwartungen / Ansprüche an sich stellen - ihr seid eben jetzt in einer bestimmten Lebensphase - da muss das Haus nicht immer "top" aussehen

Kann mich einigen Vorschreibern mit ihren Tipps anschließen:

- Kinder altersgerecht einbinden (ab 9 hat mein Kind gewaschene Wäsche selbst gefaltet und weggeräumt, Brotdose selbst ausgewaschen, auf konkrete Anweisungen hin mitgeholfen beim Aufräumen/Tisch decken). War ein nicht ganz einfacher Prozess, aber inzwischen läuft es.

- Benutzte Gegenstände gleich nach Gebrauch wegräumen, bei jedem Gang etwas mitnehmen, bzw. den Kindern in die Hand geben mit dem Hinweis, es richtig wegzuräumen

- Möglichst viel Stauraum, in dem alles seinen Platz hat. So sieht es nicht vollgemüllt aus.

- Möglichst viel zwischendurch machen (Spülmaschine, Waschmaschine anwerfen, durchfegen, Müll raus bringen, Arbeitsflächen wischen, aufräumen etc.)

- Nicht zu viel unnützen Kram anschaffen, dann sieht es nicht zugemüllt aus.

Täglich wird hier erledigt:
Spülmaschine anwerfen, abends Küche sauber machen (aufräumen, Arbeitsfläche sauber machen), Spielzeug vom Boden im Wohnzimmer aufräumen, Brotdosen auswaschen, Flur aufräumen (Schuhe und Jacken ordentlich wegräumen) durchfegen, Esstisch aufräumen.

Hallo,
Du hast schon viele gute Tipps bekommen. Mein Rat bei 20h/ Woche ist, falls mit den Betreuungszeiten der Kinder vereinbar, eine Vier-Tage-Woche anzustreben. Ist grad mal eine Stunde mehr am Tag, du hast aber einen kompletten Vormittag die Woche, an dem du wirklich etwas schaffen kannst, da die Kinder in Betreuung. Hier kann abgearbeitet werden, was liegen geblieben ist oder auch mal was außer der Reihe (Schränke auswischen etc.) Mir hilft dieses an der Sache bleiben können, ohne dass ständig einer etwas von einem will () enorm.

Liebe Grüße