Ausmisten im Familienalltag

Also bezüglich Kinderkleidung, finde ich immer sehr gut die sogenannten "Nummernbasare" (da erhält du eine Nr., beschriftet alle deine Kleidungsstücke damit, oft noch mit Größe und natürlich preis" dies gibst du dann am Basartag an die Organisation ab. Nach dem basar holst du dein Geld und alles nicht verkaufte wieder ab. Spielzeug und Kinderwagen, Fahrzeuge kann mN da oft auch anbieten)

Sollte das nichts für dich sein, würde ich kleinere Kleiderpakete zusammenstellen und diese eben relativ günstig anbieten.

Ich nutze generell für den Verkauf oft Vinted, kleinanzeigen oder verschiedene verkaufsgruppen auf Facebook.
Ich habe bemerkt wenn man die Sachen eher zum Wochenende hin und gegen Abend einstellt, bekommt man oft mehr Aufmerksamkeit, ich denke da dann dir Leute eher Zeit haben zum stöbern.

Bücher gehen oft schlecht weg, die Spende ich dann in die Bücherei.
Bevor ich spiele gar nicht verkauft bekomme, gehen sie als Spende in die Kita.
Kleidung die ich gar nicht oder lange nicht los werde, gebe ich an Freunde und Bekannte weiter, sofern sie die wollen.

Wir geben das meiste, das wir nicht mehr brauchen ans Sozialkaufhaus, gibt es hier beispielsweise von der Diakonie oder AWO.

Verkaufen lassen sich auch Pakete, eher bei eBay als bei vinted.

Wenn ich nur ein paar wenige Teile aussortiere, dann stelle ich manchmal auch einfach eine "Zu verschenken" Kiste vors Haus.

Ansonsten nicht alles auf einmal vornehmen, sondern Stück für Stück. Kinderkleidung ist ein guter Anfang. Wenn du damit durch bist, hast du ein Erfolgsgefühl, dann kommt die nächste Ecke dran.

ja das ist unheimlich schwierig wenn sich so viel angesammelt hat vor allem Baby und Kinderklamotten . Die Auswahl ist rießen groß wenn es keine richtig teuren Marken sind bekommt man es sowieso kaum los . Wenn du einfach nur los werden willst dann stell dich am besten auf den Flohmarkt und hau es günstig einfach nur raus oder spende/ verschenke es .
Für Pakete bekommt man +- 1 € pro Teil lohnt sich nicht und so gut wird man das wenn es keine teuren Marken sind auch nicht los , Basare da bekommt man auch nicht viel im Durchschnitt 2-3 € pro Teil aber der Aufwand mit Auszeichnen , hinbringen /abholen + man gibt % tual auch noch was ab . 8 Kisten voll mit Kinderklamotten bis du das verkauft hast das dauert ewig bis dahin hast du noch mehr angesammelt .

Ich fahre am besten damit, dass ich das meiste umsonst weggebe. Das ist sonst sooooo viel Zeit, die man investiert und für die paar Euro und das Chaos!? Nein danke.

Ganz schnell weg, dann hat man auch wieder Ordnung.

Google doch mal genau, ob es in deiner Stadt nicht noch mehr sozial-Kaufhäuser gibt. Ich war echt überrascht, dass ich so viele gar nicht kannte.

Ich versuche, nicht zu viel anzusammeln und mache etwa 2-3 mal pro Jahr eine große Ausmistaktion, meistens über Kleinanzeigen.
Bei den Basaren war der Aufwand hoch, der Erfolg niedrig.
Ich biete auch KollegInnen mit jüngeren Kindern Dinge an. Auch mein Mann fragt auf Arbeit herum, ob jemand ein Fahrrad, Hochstuhl etc braucht.
Was ich wirklich länger nicht loswerde, kommt in den DRK Container.
Dieses nervige Ausmisten "motiviert" mich auch dazu, weniger anzuschaffen ;)

Puh, einmal habe ich es einreißen lassen, das war mir ne Lehre. Da sammelt sich echt viel Mist an.

Bei uns ging dann nur noch die radikale Variante, inkl. Mulde vorm Haus. Es gab nur 3 Stapel: Spenden, Mulde, Behalten und das wurde knallhart durchgezogen. Und nein, unser Haus war noch weit vom Messiedasein entfernt.

Im normalen Wahnsinn nehme ich mir immer Schrank für Schrank vor. Eine andere Variante, sich nur einem einem "Gebiet" beschäftigen...Kinderkleidung, eigene Kleidung usw.. Den Müll (mulde ist teuer ich weiß) immer gleich entsorgen, sobald ein Auto voll ist...weg damit. Immer im Hinterkopf haben, sich nicht zu sehr mit den Kleinkram zu beschäftigen, nicht so viel dabei nachdenken...der erste Impuls ist meistens der richtige. Mit kleinen Kindern kann man das Ausmisten eben nicht mehr so zelebrieren, wie ohne oder mit älteren Kindern.

Has du nen Keller? Dann erst den entrümpeln, dann kannst du dort hinpacken, was aus der Wohnung kommt und wirklich zeitnah entsorgen. Und immer die Frage: Will das wirklich noch einer haben? Meistens muß man sich eingestehen: Nein!

Einmal jetzt radikal durchziehen, danach im jährlichen Rhythmus. Es tut wirklich so gut. Ach so, und sich in Zukunft wirklich Gedanken darüber machen, ob das neu ankommende Zeug wirklich über die Schwelle soll. Das hilft auch extrem.

Alles, was noch gut war, egal ob Spielzeug, Kleidung oder Babyzubehör, ist alles zum Kinderschutzbund in meiner Stadt gegangen. Nummer im Internet gesucht, angerufen und dann habe ich das zu deren Bürozeiten abgegeben, Säckeweise...

Hier bei uns gibt es reine Spielzeugbörsen oder reine Bucherflohmärkte


Und unser Kiga hat damals immer eine Tisch im Eingangsbereich gehabt, wo man Sachen zum verschenken hinstellen konnte

Ersatzkleidung für umsonst hat unser Kiga auch immer gerne angenommen-- so hatten sie immer Leihklamotten wenn Kids nass/ dreckig waren und nichts eigenes hatten

Ich gehe normalerweise 2x im Jahr auf den Flohmarkt zum Verkaufen (1x im Herbst, 1x im Frühjahr)

"Größere" Sachen (Winterjacken, Fahrräder, Kindermöbel etc.) stelle ich bei Kleinanzeigen ein.
Manchmal auch Kleiderpakete, wenn ich dazu komme.

Sonst kann man gut an Oxfam spenden. Ich habe auch recherchiert, welche Kleidercontainer bei uns in der Gegend seriös sind und bringe dann Kinderkleidung teilweise auch dort hin.

Gib es bei euch Bücherschränke? Da kann man auch gut Bücher los werden.

Bald kommt auch wieder Weihnachten - da kann man dann auch wieder bei diversen Spendenaktionen mitmachen.

Aber mein Tipp, wenn es so viel ist und eh kaum Wert hat: Suche dir eine Organisation in der Nähe, die du gut findest und spende alles auf einmal. Sonst gehst du in dem Krempel unter.

Wie gesagt, ich finde Oxfam ganz gut, die nehmen auch alles mögliche (Kleidung, Bücher, Spielsachen, Krimskrams....). Aber schau einfach, welche Organisation du gut findest.