bitte bbaut mich auf ich schaffe das mit dem stillen nicht...

hallo zusammen,

ich bin seit 3 tagen aus dem krankenhaus mit meinem kleinen schatz er ist jetzt 5 tage alt.
ich habe das gefühl er wird nicht satt. jetzt habe ich heute gar nicht gestillt und meine hebi meinte das darf ich nicht auch wenn es weh tut ich muß weiter stillen sonst gibt es eine brustentzündung.
jetzt habe ich ganz pralle Brüste und voll mit milch. mein kleiner hat vor einer stunde von der brust getrunken und sie sind immer nich dick und prall gefüllt. sie tun auch so weh.
tun die immer so weh wenn die so prall sind?
hören die schmerzen beim stillen irgendwann auf?
ich habe das gefühl ich packe das nicht vor allem das stillen in der nacht macht mich fertig, das jede stunde aufstehen.
ich würde gerne tagsüber stillen und nachts die flasche geben, meint ihr das geht?

vielen dank schonmal und bitte meckert nicht mit mir ich bin wirklich völlig fertig und habe auch schon ein ganz schlechtes gefühl und habe jetzt so tierische angst vor einer brustentzündung.

wie lange dauert es bis es besser wird?

vielen dank schonmal

nicki

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hallo nicki!
halte durch und leg dein baby oft an. es wird besser und einfacher. nachts stillen ist bequem und kuschelig, warum da ne flasche aus der küche holen?
gib dir und deinen schatz noch ein paar wochen! es lohnt sich. und die schmerzen gehen weg. ganz sicher.

alles gute, jule + luzie, die seit 6 monaten an mamas brust nuckelt.

#sonne

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Hallo Nicki,
ich finde ja es werden völlig falsche Erwartungen geweckt, weil es überall nur heißt, wie himmlisch stillen doch ist. Ich hatte am Anfang auch ziemliche Probleme, fand es einfach sehr schmerzhaft (hätte Nachts beinah mal die Brust "verweigert") - ich finde es auch jetzt (nach über 5 Wochen) noch ab und an schmerzhaft, aber ich möchte das Stillen dennoch nicht missen...

Mein Tipp besorg Dir eine Milchpumpe - so hast Du immerhin eine Sicherheit in der Hinterhand und mußt Dir um die Versorgung Deines Schatzes keine Gedanken machen, außerdem kannst Du Milch abpumpen, wenn die Brüste zu stark spannen...oder halt den Rest nach dem Stillen.
Ich hab jedenfalls zur Sicherheit eine Pumpe gekauft und sie bisher noch nicht gebraucht :-)

Also ich hoffe es hilft Dir etwas.
Viel Spaß mit Deinem Schatz, ich drück die Daumen, daß sich die Schmerzen bald relativieren ;-)
schau mal hier: http://www.urbia.de/topics/article/?id=5916

3

Hallo,

es wird besser werden!!! Wer sollte denn mit Dir meckern?
Unsere Maus ist jetzt fast 9 Monate und ich stille noch morgens und abends. Bis 6 Monate habe ich voll gestillt.
Am Anfang fand ich es auch scheußlich, das Saugen tat furchtbar weh und nachts hätte ich das Füttern gern mal meinem Mann überlassen. Aber ich habe micht durchgerungen und nach 2 1/2 Monaten schlief sie dann auch durch, so daß ich nachts nicht mehr hoch mußte.

Aber Stillen ist nachts echt angenehmer. Macht es Euch im Bett bequem und kuschelt ! Stell´Dir vor, Du müßtest erst in die Küche, Wasser kochen, Flasche anrühren und das jetzt, wo der Winter kommt!!!

"Wir" stillen jetzt am Wochenende morgens immer noch im Bett, weil wir dann Zeit haben (sonst Arbeit) und genießen es alle Drei.

Außerdem glaube ich, daß das Stillen für die Gesundheit der Zwerge besser ist. Maus war erst einmal erkältet und die Zwerge meines Bruders, die gar nicht gestillt wurden, sind dauernd krank. Es mag sein, daß es mit dem Stillen zusammenhängt oder auch nicht, ich glaube jedenfalls daran.

Also, Kopf hoch, es wird besser !!!!

Gutes Gelingen,
Dorit

4

Hallo,

es geht vielen Frauen wie dir. Das Stillen ist am Anfang wirklich alles andere als schön, und ich verstehe voll, dass du am Zweifeln bist, ob du das durchhältst.

Aber ich kann dir echt raten: halt durch. Es lohnt sich.
Die Milchmenge wird sich einpendeln, nach einigen Tagen wirst du dein Baby dann nicht mhr stündlich stillen müssen, da es genug Milch bekommt und länger satt ist.
Deine Brust wird sich an die Milchmenge gewöhnen und dann nichht mehr so schmerzhaft spannen.

Und solange kannst du Milch ausstreichen (unter der Dusche zum Beispiel), wenn die Brust sehr spannt.
Du kannst die Brust vor dem Stillen wärmen (mit nem warmen Waschlappen oder Kirschkernkissen oder so), das lässt die Milch leichter fließen, und nimmt damit Schmerzen.
Du kannst nach dem Stillen für 10- max 20 Minuten die Brust kühlen, das hilft gegen das Spannen, da nicht gleich wieder so viel Milch gebildet wird.

Zum Thema Flasche geben in der Nacht... klar, das hört sich erstmal gut an, aber die Sache hat einen Haken. Es ist gut möglich, dass dein Baby sich an das leichtere Saugen an der Flasche gewöhnt, und nicht mehr aus der Brust trinkt... und schon hast du so gut wie abgestillt... das ist es nicht, was du willst, oder? Klingt zumindest nicht so...

Glaub mir, es pendelt sich nach ein paar Tagen ein, das Stillen wird wenigeer schmerzhaft und unangenehm, die Brüste sind wieder wweich (und trotzdem ist genug Milch da ;-)), und nach einiger Zeit wirst du das Stillen vielleicht auch genießen können, wenn du dich darauf einlässt und jetzt nicht aufgibst.

Für mich war der Anfang auch schwer, mittlerweile genieße ich die "Kuschelstunden" mit meinem Leon... auch nachts... und er ist erst 3 Wochen alt... also, es dauert nicht ewig, bis sich alles einspielt.


Ich hoffe, du schaffst es, durchzuhalten... #liebdrück

LG Susi und Leon *16.10.06

PS: Solltest du entscheiden, dass du lieber die Flasche gibst... hab kein schlechtes Gewissen... auch beim Flasche geben kann man seinem Baby ganz viel Liebe und Geborgenheit vermitteln ;-)
Mein Großer war auch ein "Flaschenkind", und es hat ihm nicht geschadet...



5

du schreibst, dich macht das "jede- stunde- aufstehen" fertig...

wo schläft dein kind? im eigenen zimmer? bei dir im schlafzimmer?
ich hab meinem kleinen nen babybalkon gebastelt, so ist er immer direkt bei mir, wenn er hunger hat, und ich muss nachts nicht aus dem bett raus. vielleicht ist das ja eine lösung für dich?

lg susi

6

Hallo Nicki,

ja stillen ist schön (vielleicht gerade weil es am Anfang bei allen schwierig ist und man durchhalten muß). Daß die Brüste sich so voll anfühlen, läßt mit der Zeit nach. Du kannst sie jetzt beim Warmduschen mit der Hand ein bißchen ausstreichen, das entlastet erst einmal. Mach eine Quarkmaske, das ist gut gegen Schmerzen und Entzündung.
Klar kannst du nachts die Flasche geben, aber das ist viiiieeel umständlicher als stillen! Du mußt aufstehen, Fläschchen anrühren, warm machen. Bis dahin hat sich deine Maus schön wach gebrüllt und dann brauchst du min. ne halbe Stunde bis sie wieder schläft. Beim Stillen ist alles bereits auf optimaler Tempi, kann also gleich losgehen und bestenfalls pennt sie gleich weiter. Ich kann nur empfehlen, halt durch. So etwa 4-6 Wochen braucht man bis sich alles schön eingependelt hat.
Versteh mich nicht falsch, es ist deine Entscheidung und die ist zu respektieren. Aber wenn du durchhälst, wirst du´s nicht bereuen!

Viel Glück
Trope

7

Du scaffst es, der ANfgang ist halt oft schwer. Alles wird sich einpendeln und nicht mehr wehtun und spannen.
Nachts Flasche wird dir kaum helfen, da musst du genausooft raus und wirst erstrecht tierisch spannende Brueste haben, weil sie dann die ganze Nacht nicht entleert werden, das waere heftig! Nach ner Weile wenn das Kind beginnt durchzuschlafen haben sich die Brueste gewoehnt, aber am Anfang waere ne ganze Nacht Hoelle! Also halt durch, bald wird es ruichgtig schoen mit dem Stillen! Echt! Stille seit 6 Monaten und liebe es, moechte es um nichts missen!
LG
Ina

8

Es wäre schön, wenn Du durchhälst, auch wenn es weh tut. ABer die Entscheidung abnehmen kann Dir hier keiner. Hier ein Link zu etwas, was ich vor Kurzem schonmal hier schrieb:

http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=635679&pid=4086261&bid=36

Vielleicht hilft es Dir, meine Erfahrungen zu lesen. Ich habe beides erlebt: Stillprobleme und frühes Abstillen und Stillprobleme aber durchhalten. Im Nachhinein muss ich sagen, dass man beim Durchhalten belohnt wird. Allerdings hatte ich keine Schmerzen, sondern meine Kinder und meine Nerven kamen nicht klar. Als ich das Stillen beim ersten Mal aufgab, war ich allerdings auch erleichtert, daher kann ich Dich verstehen. Meistens sieht die Welt nach zwei Wochen schon ganz anders aus. Nach vier Wochen hat sich dann alles eingespielt. Es ist normal, dass die ersten zwei Wochen Probleme auftreten. Nur wenige Frauen können munter und problemlos losstillen.

In einem Punkt muss ich allerdings hier allen Recht geben: Nachts ist stillen einfacher und besser als Flasche machen! Die Flasche musst Du immer frisch anrühren. Du müsstest also in die Küche rennen, dort womöglich noch am Wasserhan im Halbschlaf stehen und die Flasche kühlen, weils Wasser doch noch zu heiß ist. Inzwischen schreit Dein Kind vielleicht schon hungrig.

Ich kann auch nur empfehlen, bei Problemen eine Milchpumpe zur Not im Haus zu haben. Dann kannst Du etwas Milch abpumpen, was evtl. weniger weh tut. Die Brustwarzen können sich erholen, aber die Milchprodruktion bleibt aufrecht erhalten und das Kind bekommt Muttermilch. Ich habe bei beiden Kindern anfangs die Pumpe im Haus gehabt. Pumpen ist allerdings auch kein Spaß, vor Allem wenn man zu wenig Milch hat.

Kopf hoch! Nimm Dein Baby in den Arm und atme mal ganz tief durch. Dann überleg Dir, was Du gerne hättest. Jetzt auf Schlag Ruhe und Erleichterung, aber dafür ein Jahr lang den Flaschenkram anzurühren und zu reinigen. Oder jetzt Leid, aber vielleicht schon in wenigen Wochen eine in Takte Stillbeziehung.

lg
Sonni

9

Hab nochwas vergessen: Wenn das Stillen erstmal klappt, dann wird das nächtliche Aufwachen auch leichter. Beim Stillen nHormone ausgeschüttet, die das unterstützen. Man fühlt sich einfach wohler. Beim ersten Kind habe ich nachts manchmal geheult, wenn ich aufstehen musste. Diesmal beim Stillkind ist das gar nicht mehr schlimm. Ich stille ich nachts 1-3 Mal und stehe trotzdem relativ problemlos mit meinem großen Sohn morgens auf. Allerdings darfst Du auch nicht vergessen, dass Du erst vor wenigen Tagen entbunden hast... dann kann noch mit den "Heultagen" zusammen hängen. Die Wohlfühl-Hormone kommen dann noch!

lg
Sonni