Spuckbaby... Ich bin verzweifelt...

Wann hört diese Spuckerei auf 😨 jaaa, ich weiß... Speikinder sind Gedeihkinder (ich kann es nicht mehr hören!), das ist völlig normal (kann ich ebenfalls nicht mehr hören), solange er zunimmt, ist alles ok (jaaa ich weiß, aber es nervt trotzdem!)... Er ist 5 Monate alt, bekommt seit Geburt Pre und mit zunehmender Milchmenge kotzt er natürlich auch mehr. Wir müssen ihn und uns ständig umziehen, haben Tonnen an Wäsche und haben bei jeder Flasche Angst, dass sofort wieder was retour kommt. Und nichts hilft, kein Bäuerchen, nix 😭 hat hier irgendjemand eine zündende Idee, was wir noch probieren könnten? An Refluxnahrung hab ich mich noch nicht rangetraut. Haben kurzzeitig mal Comfort Plus von Beba gegeben, aber da hat er auch gespuckt, obwohl sie dicker ist als Pre.

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Was lässt dich verzweifeln? Lass ihn einfach spucken, mache sauber und von vorne. Diese Abläufe kommen immer wieder: Zuerst die Milch, dann Magen-Darm, dann ggf. bei, Trockenwerden. Kinder bestehen daraus viel Wäsche zu haben und putzen zu müssen. Und ja, Kinder stinken auch. Die Zeit geht vorbei.

Hattet ihr eure U4 schon? Sprich es da mal an. In einigen Fällen hat es medizinische Gründe. AR ohne Absprache mit dem Arzt zu geben, würde ich nicht. Comfort ist für so junge Kinder auch noch nicht geeignet.

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Ich habe es beim Arzt angesprochen, mehrmals. Er wird dann gewogen "ah nimmt zu" und nichts weiter. Keine Nachfrage, wie häufig, nichts. Es wird überhaupt nicht ernst genommen und langsam komme ich mir blöd vor, zu fragen.

Ja ich weiß, dass Kinder Dreck und Wäsche machen und wir leben ja auch damit. Aber ich halte es eben nicht für normal, dass mein Kind soooo viel spuckt. Und ich möchte das auch mal aussprechen dürfen, ohne dass mir jemand erzählt, das sei alles normal etc. Das Muttersein ist nicht immer nur rosig (zumindest für mich, Chapeau an jede Mutter, die das alles einfach so hinnimmt, ich kanns halt nicht).

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Aber es ist nunmal normal. Meine beiden haben auch zuverlässig gespuckt. Es kann doch nicht sein, dass du nur akzeptierst, dass es nicht normal ist, wenn dir alle anderen etwas anderes sagen.

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Bei uns wurde das spucken schlagartig besser als wir mit Beikost angefangen haben. Die Ärztin meinte, dass das manchmal funktioniert. Wir haben es ausprobiert und es hat zum Glück geklappt.

Ansonsten hilft tatsächlich nur akzeptieren. Wir hatten zusätzlich die dicken Lätzchen von Ikea (mit Frottee hinten - keine Ahnung, ob es die noch gibt). Die haben das meiste aufgesaugt und wir mussten sie nicht ständig umziehen.

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Bei uns wurde es mit der Beikost noch mal richtig schlimm (hallo erbrochener Karottenbrei) aber etwa einen Monat später konnte sie sitzen, da war es plötzlich vorbei.

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Soll’s ja geben, dass etwas bei einem funktioniert und beim anderen nicht 😉

Bei uns blieb der Brei drinnen, die Milch kam wieder hoch. Je mehr Breimahlzeiten es gab, desto besser wurde es und irgendwann ist auch die Milch drinnen geblieben…

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Bei uns hat das selbst mit Beikost nicht gleich aufgehört.. auch die kam häufig wieder hoch 🤷‍♀️
Ja ist halt so.. so mit 8-9 Monaten hat man gemerkt dass es langsam aber sicher besser geworden ist.
Bis dahin konnte man an der Situation halt nix ändern.
Wir waren auch immer nur mit 99 Tüchern und Wechselwäsche für Jedermann und Jederfrau unterwegs 😅🤷‍♀️

Drück euch die Daumen dass es schnell vorbei geht :)

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PS: orale Restriktionen wie verdicktes Zungenband oder Lippenband wurden mal gecheckt?
Bei Speikindern ist auch häufig da was zu finden..
Bei meinem Sohn wurde es dann mit 8 Monaten erst gefunden und durchtrennt..

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Nein, nix. Wie gesagt, die Ärztin tut es immer ab und ich komme mir langsam wirklich immens blöd vor, immer wieder nachzufragen und keine andere Antwort zu bekommen geschweige denn eine Untersuchung (außer wiegen)...

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Unser Sohn war auch ein Speikind, wie es im Buche steht.
Er hat auch dem Kinderarzt über den Arm gespuckt. Der trug es mit Fassung ("Speikind-Gedeihkind, passiert hier nicht zum ersten Mal").
Wir hatten ständig irgendwo Spuckflecken.
Ich hab dem Beikoststart entgegen gefiebert, in der Hoffnung, es würde dann aufhören.
War leider nicht so. Ausgespuckter Fischbrei war um Welten übler als ausgespuckte Milch.
ABER: es wurde besser. Hat gedauert, mit so ca 8 Monaten wurde es weniger und seit er ein Jahr alt ist, hat er sich gar nicht mehr übergeben.

Ich würde es auch beim Arzt ansprechen, aber ja, solange das Kind gedeiht, ist meistens alles ok.
Ich fand es auch ganz furchtbar. Aber es geht vorbei.
Halte durch!

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Meine zwei großen Kinder haben auch extrem gespuckt, an den meisten Tagen habe ich sie 5-8 mal komplett frisch angezogen. Das jüngste ist nicht so extrem bisher, aber auch noch keinen Monat alt.

Bei meinen half leider nur Aussitzen, ab Beikost in erwähnenswerter Menge wurde es besser.

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Habt ihr die Milch mal angedickt? Gibt doch spezielles pulver, Anit-Reflux.