Am Rande der Verzweiflung - keiner kann helfen

Hallo zusammen,

mein Baby ist bald 3 Wochen alt und seit ca einer Woche rastet sie beim stillen manchmal so aus trinkt ganz kurz und weint und dockt ab und wieder schnell an und fuchtelt mit den Armen. Waren beim Kinderarzt, bei einem anderen Arzt, Hebamme und bei einer Stillambulanz. Keiner weiß so recht woran es liegen könnte. Sie nimmt bisher gut zu und Windeln sind auch viele voll über den Tag. Habe verschiedene stillpositionnen ausprobiert und lasse sie zwischendurch ein Bäuerchen machen. Ich könnte heulen vor Verzweiflung. Sie lässt sich kaum beruhigen. Hat jemand vllt das gleiche durch und kann weiter helfen?

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Was mir jetzt hierzu einfällt, wobei ich darauf hinweisen will, dass ich weder Profi noch vom Fach bin...

Bei meiner Tochter war es zu Beginn ein ständiges an- und abdocken, wenn sie...

1. Bauchweh hatte/ drücken musste und nichts ging. Hier half, sie kurz abzulegen und ihre Füßchen im Lotus-Griff sanft gegen ihren Bauch zu drücken, sodass der Stuhlgang klappte

2. Sie eigentlich nur nuckeln wollte, aber trotzdem Milch kam. Hier half Milch auszustreichen, sodass nicht "die volle Ladung" kam 🤣

3. Sie hungrig war, aber ihr trotzdem der Milchspendereflex zu stark war. Hier half wieder ausstreichen.

4. Eine Brustschimpfphase hatte. Hier half nur sie im Halbschlaf zu stillen 🙈

Alles Gute 🍀

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Es könnte sein, dass die Verdauung beim trinken anspringt und ein Pups oder Stuhlgang quersitzt. Dann drückt der Bauch.

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Genau davon gehe ich auch aus. Das Problem haben wir auch noch mit 3 Monaten und das hatte auch meine große damals...

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Bei uns war es ungefähr zwischen 2 und jetzt 5 Monaten. Jetzt ist es fast weg, aber ich halte seit etwa 3 Wochen ab und das hat auch viel geholfen, vorallem die ergonomische Haltung.

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Hey ich kann dir da nicht direkt helfen, aber meine Tochter hatte das auch, war da allerdings schon so 2 Monate im den dreh. Das hat irgendwann von selbst aufgehört. Solange sie gut zunimmt würde ich einfach Ruhe bewahren so gut es geht.
Es kann nämlich zum Beispiel sein, dass gerade viel Milch kommt, sie aber Beispielsweise beim stillen eigentlich nur nuckeln will und das regt sie auf. Es kann sein, dass manchmal die Milch zu schnell kommt (hatte ich an einer Brust)
Da hilft bergaufstillen. (Also selbst hinlegen auf den Rücken und Baby auf sich)
Oder aber am Anfang war der Milchspendereflex noch schnell. Jetzt kostet es manchmal mehr anstrengung ujd daran muss sie sich erst gewöhnen.
Kann viele Gründe geben. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, wenn medizinisches abgeklärt ist, dann hilft nur Ruhe bewahren und abwarten.

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Es könnte sein, dass sie Bauchschmerzen hat.

Verzichte mal eine Woche lang auf Zwiebeln, Zwiebelgewürz, Paprika, Mais, Bohnen, Chips, Kohl und alles, was Blähungen macht. Vielleicht wird es besser.

Versuche, erstmal reizarm zu leben (nicht viele Besuche, kein Shopping, Kirmes...).

Kennst du den Fliegergriff? Auch wenn das Baby schreit, so spürt es doch deine Nähe. Versuche dich in diesen Momenten selbst zu beruhigen. Vielleicht einfach etwas zählen oder dein Lieblingslied singen. Dann wird dein Atmen ruhiger und vielleicht spürt es dein Baby.

Jedes Baby ist anders, es hilft nur auszuprobieren, was deinem Kind hilft.

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Das mit den Essen ist eigentlich veraltet. Lediglich Aromen gehen in die Milch über. Problematisch kann eine lactoseintoleranz sein, die jedoch extrem selten ist.

Ansonsten volle Zustimmung.

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Mag sein, dass die Theorie so ist. Bei mir hat das Weglassen dieser Lebensmittel sehr geholfen. Die Bauchschmerzen waren weg. Keins der Kinder hat eine Allergie.

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Ich gehe auch von Bauchweh aus. Wunder mich aber doch stark, dass das dir keiner so sagen konnte von den "Experten", die du schon kontaktiert hast.
Bei uns haben Kümmelzäpfchen geholfen.

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Vielleicht ist dein Milchspendereflex zu stark ?

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Von Bauchweh und Pupsen Mal abgesehen:

Meine Maus (2 Monate) macht das, wenn sie überreizt ist (vom Tag oder in diesem Moment). Ich docke sie kurz ab, dimme das Licht bzw. gehe in einen ruhigen Raum. Manchmal mag sie es nicht, wenn ich dabei mit dem Papa rede. Oder, wenn ich merke, dass sie gerade ultra neugierig ist, nehme ich sie auf die Schulter oder lege sie auf die Couch, dann guckt sie sich alles mit großen Augen ruhig an und zehn Minuten später bzw. wenn der Hunger größer ist als die Neugier ist das Stillen kein Problem mehr. Sie fordert es regelrecht ein, sich umgucken zu dürfen.

Einfach Mal ausprobieren, vielleicht hilft etwas.

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Meine macht das auch. Kratzt dabei auch gerne auf dem Dekolleté rum. Ich warte immer erstmal eine Zeit, in sie sich beruhigt. Ansonsten Bäuerchen versuche , danach wippend durch das WZ laufen und dann nochmal anlegen.

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Genau so mache ich es auch. Bist du nicht die, die auch ohne Stillhütchen stillen möchte? Wie alt ist deine Tochter?

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^^ Gut verfolgt. ;) Sie ist jetzt 7 Wochen alt.

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Hallo,

Wurde getestet, ob das Baby Allergien oder Unverträglichkeiten hat?
Meine Nichte hat auf Milchprodukte reagiert, die die Mutter zu sich genommen hat, es lag eine Entzündung des Darms vor. Milchprodukte weggelassen, Darm ausgeheilt, stillproblem war da gelöst.
Meine Nichte, heute schon Schulkind, verträgt Milch heute übrigens gut.

Alles Gute 🍀