Diesmal schaffe ich das stillen!Tipps für mich?

Hallo!
Ich bekomme in 5 Wochen meinen dritten Sohn mit meinem Partner. Ein Nachzügler, die Großen sind 13 & 9. Zum Glück pflegeleicht 😁

Meine Großen sind von meinem Ex-Mann, der nie da war und ich eigentlich von Anfang an, auch mit Neugeborenem alleine war.

Beim ersten war ich erst 22, hatte eine schwere Geburt mit anschließend wochenlanger Migräne aufgrund der PDA.
Nach 4 Wochen Kampf mit Fieber, Migräne, Milchstau....hab ich dann das stillen aufgegeben.

Beim zweiten hab ich dann noch im KH die Abstilltabletten genommen, da es natürlich nicht gleich reibungslos funktioniert hat und ich große Angst vor erneuten Problemen hatte.

Jetzt ist vieles anders. Mein neuer Partner und ich sind seit 7 Jahren zusammen. Er liebt und sorgt für meine Kinder als wären es seine eigenen. Und das Wichtigste: Er ist da, unterstützt mich und verspricht mir in den ersten Wochen den Haushalt und Alltag zu schmeißen.

Zuerst wollte ich wieder nicht stillen, aber diesmal hab ich eine Hebamme, den neuen Mann und vielleicht auch eine bessere Einstellung.

Trotzdem hab ich große Angst, dass es wieder ganz furchtbar wird.

Habt ihr Tipps für einen guten Start und besseres Durchhaltevermögen?

LG Crystall
34+6

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1

Ja ein paar hab ich...

Mach dir keinen stress kinder werden auch super mit der flasche groß.

Es ist kein versagen zu sagen das es nicht geht.

Brustwarzensalbe wirkt wunder.

Immer quark und retterspitztinktur im haus haben im falle eines milchstaus.

Ich fand die footballhaltung am bequemsten und der babyzwerg konnte so gut trinken.

Es dauert wochen bis man sich als stillteam einspielt also nicht aufgeben wenn es nicht sofort klappt. Wir haben 12 wochem gebraucht aber dann lief es.

Clusterfeeding ist an anfang normal und heißt nicht das du zu wenig milch hast.

2

Ja mach dir da am besten gar keinen Stress. Wenn es klappt - gut, wenn nicht - auch gut!

Meine Sohn ist ein Extremfrühchen und hat es nie an die Brust geschafft. Habe monatelang gepumpt und fand es schrecklich. Aber was tut man nicht alles. Beim zweiten dachten ich wird alles anders.
Dann war ich beim Arzt und verließ diesen mit der Nachricht „Zwillinge“. In dem Moment dachte ich „wird wohl wieder nix mit Stillen“. Die Mädchen kamen 6 Wochen zu früh und waren 10 Tage auf der Neo (mit der Neo kannte ich mich ja bestens aus). Da habe ich immer wieder angelegt und danach wurde Flasche gegeben. So wie bei meinem Sohn damals auch. Ich hab nicht wirklich dran geglaubt dass das klappt aber hab trotzdem immer brav abgelegt. Dann sind wir heim und ich hab uns eine Deadline von 2 Wochen gegeben. Entweder sie schaffen es ganz an die Brust oder es gibt Pre aus der Flasche. Denn das ganze Pumpen und Fläschchen geben mit Zwillingen und dann auch noch der 2-Jährige... vergiss es. Und siehe da nach 8 Tagen waren sie komplett an der Brust und seit dem Stille ich sie voll. Sie sind jetzt 15 Wochen alt und ich hatte gestern wieder einen Milchstau. Das ist unangenehm aber ich hab es mit IBU und weiterstillen gut hinbekommen. Immer ganz rund läuft es bei uns auch noch nicht aber es wird immer besser. Stillen hängt von so vielen Faktoren ab. Versuch es locker anzugehen dann wird’s schon laufen.

Alles Gute!!!🍀

3

Bei mir hat es beim ersten Baby auch nicht geklappt, nach 3 Monaten und vielen Tränen habe ich aufgegeben.
Beim zweiten Baby stille ich nun seit 9 Monaten voll (plus beikost).
Lass es auf dich zukommen, mach dir keinen Druck. Mein zweites hab hat im Gegensatz zum ersten gleich nach der Geburt gesaugt. Ansonsten wusste ich einfach mehr, zum Beispiel, dass Clustern normal ist und der milchbildung dient. Ich habe einen stillkurs bei meiner hebamme besucht, das hat mir geholfen. Alles gute.

4

Ich hab gesagt, ich probiere es, aber wenn es nicht geht, höre ich auf. Mein Mann hat mich da voll unterstützt.


Mit Multi-Mam kompressen und jeder Menge Stilltee hat es eigentlich gleich sehr gut funktioniert :)

5

Tipp Nummer 1: Eine Stillberaterin suchen!

Tipp Nummer 2: Darüber informieren, wie wunderbar fantastisch Muttermilch ist! Das hat mir oft geholfen, durchzuhalten. Muttermilch hat so viel mehr Vorteile gegenüber Flaschenmilch, als die meisten eigentlich wissen.

Tipp Nummer 3: Es sich nicht zu rosig ausmalen. Es wird Zeitpunkte geben, an denen sich alles furchtbar anfühlt. Aber das ist auch ohne das stillen denke ich so. Allein durch den Hormonabfall kommt es zu diesen negativen Gefühlsausbrüchen. Lass dir gesagt sein: Die gehen vorbei! Und später erinnerst du dich kaum noch dran.

Das Wichtigste hast du ja schon: Unterstützung. Hol dir davon (auch zusätzlich zu deinem Mann) so viel du kriegen kannst.

6

Das wichtigste bringst du mit:
den WILLEN es zu schaffen!
Ich hab am 3. Tag gesagt dass ich es nicht schaffe, aber ich wollte unbedingt!!!!

1. lies das Stillbuch (Hannah Lothrop und setze dich damit auseinander
(Vielleicht besorgst du dir eine Milchpumpe falls der Start holpert und du durch evtl. Entzündung erstmal abpumpst)

2. suche Dir zu Hause eine gemütliche Ecke nur für euch 2, an der du stillst

3. nutze Lanolinsalbe und Heilwolle wenn die Brustwarzen zu stark beansprucht sind

4. sei dir bewusst, dass es nie einfach ist. Du konntest auch nicht gleich Fahrrad fahren, das muss man lernen, also gib dir und dem Baby Zeit 😊

Ganz ganz viel Erfolg 🍀 und wenn es geschafft ist, eine wundervolle Stillzeit euch ❤️

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Huhu

Also das stillen müsst ihr beide lernen und ein Team werden.
Lass dir das stillen im Krankenhaus zeigen. In dem Krankenhaus in dem ich entbunden habe, gab es einen stillraum mit stillberatung.

Garmastan Salbe hat mir den arsch gerettet in Kombination mit multi mum Kompressen.

Stilltee, malzbier, stillsaft, viel trinken und essen.
Das wichtigste ist anlegen. Ich habe am Anfang alle 30 Minuten gestillt.

Bei einem milchstau hat mir aufpumpen geholfen.
Ich habe erst ein warmes kirschkernkissen auf den stau gelegt dann gestillt dann abgepumpt und dann Quark drauf gemacht. Nach einem Tag war der milchstau weg.

Alles gute und eine schöne restliche kugelzeit