Mann ist eifersüchtig aufs stillen

Hallo,
ich muss leider etwas ausholen 😏

Aaalso... Unsere kleine Maus ist nun 6wochen alt, sie kam exakt 2wochen zu früh entwickelte sich aber gut, sie hat nicht viel abgenommen und schnell wieder zu genommen. Sie wog bei der Geburt 2850g nun wiegt sie 2700g. Meine Hebamme meinte es sei sehr grenzwertig. Evtl müsse ga über zu füttern nachgedacht werden 😥 ich Stille sehr oft teilweise alle halbe std/Std, sie schläft allerdings auch schnell ein. mein Mann begrüßt das natürlich sehr mit dem zu füttern ...
Die kleine ist fast immer am weinen bei ihm, er kann sie so gut wie nie beruhigen was ihn dann traurig und wütend zugleich macht. Nun kann ich sie immer beruhigen und wenn nix klappt dann eben an der Brust... Das macht ihn so wie ich glaube eifersüchtig. Er sagt selber er möchte sich auch mal mit der Flasche füttern und beruhigen können! Es stünde ihn genau wie mir auch zu unser Kind zu füttern. Ich könnte noch viel mehr ins Detail gehen, aber das würde den Rahmen sprengen, Fakt ist, er möchte nicht mehr dass ich sie Stille... Das macht mich wahnsinnig... Was soll man da nur machen?!

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Ich musste echt den Kopf schütteln. Was hat dein man sich dennn da für eine Logik zusammen geschnürt.Stillen bedeitet ja nicht nur Futter. Stillen bedeutet Nähe und Geborgenheit. Eine Flasche kann das nicht ersetzen. Ich würde deinen Mann mal auf den Pott setzen. Vielleicht sollte er sich einfach eine Taktik überlegen, die das Kind näher zu ihm bringt. Zudem ist euer Baby vielleicht einfach gerade mutterbezogen.

lg

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Das habe ich auch schon versucht zu erklären. Und auch das es normal sei dass das Kind immer zurück zum ursprung möchte... Er fühlte sich jedoch total angegriffen. Ich muss dazu sagen dass es unser 2. Gemeinsames Kind ist und mein 3. Es ist also nicht mal neu. Ich habe unsere 1.Tochter auch gestillt und das 8 Monate davon 6 voll.

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Sorry ich meinte sie wiegt 3700g jetzt

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Abpumpen und über die Flasche die Muttermilch geben. Ich finde das gar nicht so schlimm. Später wirst du dankbar sein, wenn sie die Flasche nimmt und du nicht so gestresst bist, weil du zu einer bestimmten Uhrzeit zurück sein musst zum stillen.
Und ich kann deinen Mann verstehen, er wird da total ausgeschlossen, obwohl er das Baby genauso gern versorgen möchte.

Schlag ihm das doch einfach mal vor 😉

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Ist er dann auch bereit, nachts aufzustehen, eine Flasche zu machen, zu füttern? Und zwar nicht nur hin und wieder, sondern JEDE Nacht für die nächsten Monate?

Mein Mann meint auch immer mal wieder, die Kleine sei alt genug, um nachts nicht mehr gestillt zu werden. Da er aber nicht bereit ist, sie nachts anderweitig zu beruhigen bis sie wieder schläft, interessiert mich seine Meinung da nicht.

lg

7

Lach ich denke nicht, er bekommt ja jetzt nicht mal was mit und außerdem kommt da dann bestimmt die ausrede, er arbeitet und ich bin Genua dafür zu hause, was ja nicht mal so ganz Abwägig ist

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Du hast aber für dich ein System (stillen), das zweckmäßig ist. Wenn er aus falschem Stolz dieses System geändert haben will, dann hat er auch selber aktiv zu werden und nicht nur zu fordern und sich hin und wieder ein Rosinchen rauszupicken.

Es gibt genug Möglichkeiten, wie er eine gute Bindung zum Kind aufbauen kann.

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Bezüglich des Stillens würde ich dir raten mit einer Laktationsberaterin zu sprechen.
Manche Hebammen kennen sich da nicht so aus und geben nicht so passende Tipps.
Zu deinem Mann, man kann ihn schon ein bisschen verstehen. Du kannst halt etwas, was er nie können wird und möchte eben auch eine so intime Beziehung zu deiner Tochter aufbauen.
Abstillen würde ich deswegen aber nicht, aber abpumpen und ihr ab und an mal eine Flasche geben, sofern sie sie nimmt. Das kann ja locker dein Mann erledigen.

Lass dir von deinem Mann da nichts einreden. Muttermilch ist das beste, wie sie die bekommt ist aber „nicht ganz so wichtig“.
Zufüttern kann aber auch beim Gewicht helfen. Aber da würde ich, wie gesagt mit einem Profi sprechen, eine Ferndiagnose ist da nicht so hilfreich.
Liegt es zB daran, dass deine Milch nicht so nahrhaft ist oder weil die kleine immer wieder einschläft, dass kann man halt schlecht beurteilen.

8

hallo
bitte hör nicht auf zu stillen nur weil dein mann sich da was kindisches im kopf zusammenspinnt. ihr könnt doch froh sein wenn es prima klappt, weis weis wie lange.
dein baby hat 9 monate in dir gewohnt - was glaubt er denn wer sie da besser beruhigt? klar dauert das noch bis er sie beruhigen kann - das ist doch völlig natürlich. und wenn er ihr die flasche gibt, ist das auch keine garantie! vielleicht trinkt sie dann sehr schlecht, bekommt bauchschmerzen oder sie will die fladche von ihm gar nicht oder danach trinkt sie gar nicht mehr gut an der brust oder oder oder - wer weis das schon.
ich denke dein mann sollte da eurer maus noch zeit geben und das nicht so persönlich nehmen - es werden zeiten kommen wo sie papa über alles liebt und mama auch mal abgeheftet ist.
stillen hat so viel mehr zu bedeuten als nahrungsaufnahme - das muss er jetzt mal verstehen und akzeptieren. er wirds überleben und vielleicht kann er dafür den ersten brei geben oder so 😊
lg

9

Ich würde versuchen Milch abzupumpen, die dein Mann dann gibt. Jeden Tag ein kleines Fläschelchen oder das Zufüttern deinen Mann machen lassen. Dazu musst du nicht abstillen.
Ich gebe meiner Kleinen auch wenn es geht einmal am Tag abgepumpte Milch. Bei der Großen hatte ich das versäumt und sie hat die Flasche später komplett verweigert.

Alternative zum Füttern für deinen Mann wäre vielleicht eine Trage. Bei uns funktioniert es super mit dem Beruhigen, wenn Papa das Baby in die Trage packt. Auch unterwegs kann er das machen und hat dann auch eine tolle Möglichkeit zu kuscheln und die Bindung zu festigen.

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hallo
bitte hör nicht auf zu stillen nur weil dein mann sich da was kindisches im kopf zusammenspinnt. ihr könnt doch froh sein wenn es prima klappt, wer weis wie lange.
dein baby hat 9 monate in dir gewohnt - was glaubt er denn wer sie da besser beruhigt? klar dauert das noch bis er sie beruhigen kann - das ist doch völlig natürlich. und wenn er ihr die flasche gibt, ist das auch keine garantie! vielleicht trinkt sie dann sehr schlecht, bekommt bauchschmerzen oder sie will die fladche von ihm gar nicht oder danach trinkt sie gar nicht mehr gut an der brust oder oder oder - wer weis das schon.
ich denke dein mann sollte da eurer maus noch zeit geben und das nicht so persönlich nehmen - es werden zeiten kommen wo sie papa über alles liebt und mama auch mal abgeheftet ist.
stillen hat so viel mehr zu bedeuten als nahrungsaufnahme - das muss er jetzt mal verstehen und akzeptieren. er wirds überleben und vielleicht kann er dafür den ersten brei geben oder so 😊
lg

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ups hatte doch gesendet 😄 sorry fürs doppel

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Hallo,

erstmal, was deine Hebamme sagt, ist doch Quatsch. Das Gewicht ist super, da brauchst du nicht zufüttern.

Unsere Tochter kam mit 2720g auf die Welt, Entlassungsgewicht war 2500g. 5 Wochen später wog sie 3700g. Meine Hebamme war total begeistert, dass sie soviel zugenommen hat, sie wäre auch mit weniger zufrieden gewesen. Auch die Kinderärztin fand das Gewicht bei der U3 in Ordnung.

Zu deinem Mann fällt mir ehrlich gesagt nichts lösungsorientiertes ein. Komische Denkweise.

Meine Tochter hat bis jetzt noch nie die Flasche bekommen. Ich hatte immer Angst vor einer Saugverwirrung und grundsätzlich keine Notwendigkeit gesehen. Für mich ist es in Ordnung das momentan die Fütterung an mir hängt. Ich bin froh, dass es mit dem Stillen so problemlos klappt und es ist nunmal von der Natur vorgesehen, dass ein Baby diesbezüglich in den ersten Monaten zur Mutter gehört.

Ich verstehe aber, wenn andere Mütter gern auch die Flasche geben wollen, um etwas unabhängiger zu sein.

Aber nur für deinen Mann die Flasche zu geben, würde ich an deiner Stelle auch nicht machen.

LG Nenea

14

So sehe ich es ja eigentlich auch und so war es bei meiner Tochter auch... Ich bin so stolz dass sie nie eine Flasche bekommen hat und so wurde ich es sehr gerne wieder machen

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Dann mach es bitte so und lass dir nicht so einen blödsinn von deinem Mann einreden.
Es gibt genug Wege die er einschlagen kann um sie näher an ihn heranzuführen.

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