MCP Tropfen bewirkt Milcheinschuss / Erfahrungen??

Hallo zusammen,

als letzen Ausweg bzw. Möglichkeit habe ich mir nun MPC Tropfen besorgt.. Es soll einen zweiten Milcheinschuss bewirken (bei mir wäre es der erste).

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

LG Lena

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Was sind das für Tropfen?

Kenn ich gar nicht.

Ach ja...hatte auch keinen merklichen Milcheinschuß...muss man auch nicht haben.

Lg

2

Ist ein verschreibungspflichtiges Medikament gegen Magenschmerzen.. Hat aber unter Umständen die tolle Nebenwirkung, dass man einen Milcheinschuss bekommt.

Ich bin mittlerweile so am Ende, dass ich alles versuchen würde, damit das Stillen doch noch klappt..

Der Termin mit der Stillberaterin war ja für'n Ar***

Habe Tom heute gestillt, jede Seite 20 Minuten, doch anschließend gab es Geschreie, er hatte noch soooo Hunger.. Ich konnte ihn nicht beruhigen, so dass ich ihm wieder Pre gegeben habe... Ich glaube das wird nix mehr... Und bevor ich mich so fertig mache, stille ich besser ab #heul#heul#heul

LG Lena

3

Mittlerweile trinkt er auch nicht mehr ohne Stillhütchen an der Brust.. Er bekommt die Brustwarze nicht zu fassen (oder will es nicht)..
Okay, mit Stillhütchen ist besser als gar nicht Stillen.. Aber trotzdem #schmoll#heul#schmoll#heul

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du möchtest keinen milcheinschuss, du möchtest die milchbildung anregen. das ist etwas anderes.

mcp ist dort nicht das mittel der wahl, ich kenne nur domperidon. Metoclopramid ist etwas anderes!

wo hast du dich über sowas informiert?

ich finde, dass du langsam mal das tempo rausnehmen solltest und nicht HIER jeden tag 2 neue vorgehensweisen besprechen. so kann das nicht lange gut gehen.

such dir eine stillberaterin, die dich via mail anleitet und dann bleib mal dabei.


anbei die detaillierte anleitung für das relaktieren via domperidon.





Autor: Dr. Jack Newman MD FRCPC
Originaltitel: "Domperidon "

Domperidon (z.B. Motilium®) ist ein Wirkstoff, der als Nebenwirkung die Produktion des Hormons Prolaktin steigert. Prolaktin ist ein Hormon, das die Milchbildungszellen in der mütterlichen Brustdrüse zur Produktion von Muttermilch anregt. Domperidon steigert die Sekretion des Prolaktins indirekt, indem es die Aktivität des Hormons Dopamin reduziert. Eine der Aktivitäten von Dopamin ist die Hemmung der Prolaktinsekretion in der Hirnanhangsdrüse. Domperidon wird allgemein bei Störungen des Magen-Darm-Trakts eingesetzt. Es ist nicht als Mittel zur Förderung der Milch-produktion zugelassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht zu diesem Zweck verordnet werden kann, sondern vielmehr, dass der Hersteller seinen Einsatz zur Steigerung der Milchmenge nicht fördert. Allerdings gibt es mehrere Studien, die zeigen, dass es die Milchbildung anregt und dass es ungefährlich ist. Es wurde viele Jahre lang bei jungen Säuglingen mit Erbrechen und Gewichtsabnahme eingesetzt, in letzter Zeit ist es jedoch für diesen Zweck von einem neueren Wirkstoff namens Cisaprid (z.B. Propulsin®) ersetzt worden. Cisaprid hat jedoch nicht den gleichen Effekt auf die Milchbildung wie Domperidon. Seit Domperidon auf dem Markt ist, ist seine Wirkung auf die Förderung der Milchproduktion bekannt. Auch von Metoklopramid (z.B. Paspertin®), einem anderen, aber älteren Mittel, ist diese Nebenwirkung auf die Milchbildung bekannt. Dieses hat jedoch häufige Nebenwirkungen, wie etwa Müdigkeit, Reizbarkeit, Depression, die seine Einnahme für viele stillende Mütter nicht akzeptabel machen. Domperidon hat sehr viel weniger Nebenwirkungen, weil es die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert und daher nicht in signifikanten Mengen in das Hirngewebe gelangt.

Wann ist eine Anwendung von Domperidon angezeigt?
Domperidon sollte nie der erste Ansatz bei der Lösung von Stillschwierigkeiten sein. Domperidon ist keine Therapie für alle Fälle. Es sollte nicht eingesetzt werden, bevor nicht alle anderen Faktoren, die zu einer ungenügenden Milchproduktion führen können, behandelt worden sind. Dazu gehören:

Korrektur des Anlegens, damit das Baby so effektiv wie möglich, an die Milch gelangt, die von der Mutter gebildet wird. Eine Korrektur des Anlegens kann alles sein, was nötig ist, um aus einer Situation mit "zu wenig Muttermilch" eine mit "reichlich Muttermilch" zu machen.


Anwenden von Brustkompression, um die Muttermilchaufnahme zu erhöhen. (Anmerkung der Übersetzerin: Bei der Brustkompression wird beim Stillen, wenn das Baby nicht mehr effektiv saugt und schluckt, die Brust weit genug vom Mund des Babys mit Daumen und Fingern einer Hand komprimiert, so dass der Milchfluss zum Kind verstärkt wird und dieses dadurch zum Saugen ainmiert wird.)


Ausstreichen oder Abpumpen der Brüste nach dem Anlegen, um die Milchmenge zu erhöhen.


Korrektur von Saugstörungen, Absetzen von künstlichen Saugern (Einsatz von alternativen Zufütterungstechniken, z.B.: Brusternährungsset, Fingerfütterung) sowie andere Strategien.


Die Anwendung von Domperidon zur Förderung der Milchproduktion
In folgenden Situationen wirkt Domperidon besonders gut zur Förderung der Milchproduktion:

wenn Mütter, die für ein krankes oder frühgeborenes Baby in der Klinik Muttermilch abpumpen, etwa 4-5 Wochen nach der Geburt einen Rückgang der abgepumpten Milchmenge feststellen. Die Gründe für diesen Rückgang sind wahrscheinlich vielfältig, aber Domperidon bringt in der Regel die abgepumpte Milch wieder auf die vorherige oder sogar eine größere Menge zurück;


wenn eine Mutter eine Abnahme der Milchmenge hat, wenn das Baby 3-4 Monate alt ist, was häufig in Verbindung mit der Einnahme der Anti-Baby-Pille (Östrogenhaltige Anti-Baby-Pillen sollten in der Stillzeit vermieden werden.) oder gelegentlich ohne ersichtlichen Grund auftritt. In solchen Fällen bringt Domperidon die Milchmenge oft auf das normale Niveau zurück;


wenn eine Mutter aufgrund von "emotionalem Stress" einen Rückgang der Milchmenge erlebt. Es wird zwar von manchen Personen bezweifelt, dass emotionale Aufregung die Milchmenge reduzieren kann, aber gelegentlich kommt dies vor. Domperidon wirkt ebenfalls, wenn auch oft weniger dramatisch:


wenn eine Mutter für ein krankes oder frühgeborenes Baby abpumpt, aber keine volle Milchproduktion entwickelt hat;


wenn eine Mutter versucht eine volle Milchproduktion aufzubauen, um ein Adoptivbaby zu stillen;


wenn eine Mutter versucht die Zufütterung ihres Babys zu reduzieren.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Domperidon?
Bei allen Medikamenten sind Nebenwirkungen möglich und einige sind auch für Domperidon gemeldet. (Lehrbücher listen häufig jeden Nebeneffekt auf, der jemals erwähnt wurde, aber die berichteten Symptome sind nicht notwendigerweise auf das Medikament zurück zu führen, das eine Person einnimmt.) Es gibt nicht das 100% sichere Medikament. Allerdings hat die klinische Erfahrung mit Domperidon gezeigt, dass Nebenwirkungen bei der Mutter extrem selten vorkommen, außer der Steigerung der Milchproduktion. Einige der berichteten Nebenwirkungen von behandelten Müttern (sehr selten, nicht gravierend):

Kopfschmerzen, die verschwanden, wenn die Dosis reduziert wurde (wahrscheinlich die häufigste Nebenwirkung)


Bauchkrämpfe


Mundtrockenheit


Die in die Muttermilch übertretende Menge von Domperidon ist so gering, dass Nebenwirkungen beim Baby nicht zu erwarten sind. Mütter haben uns in vielen Jahren der Verwendung keine mitgeteilt. Mit Sicherheit ist die Menge, die das Baby über die Milch erhält, ein winziger Teil dessen, was Babys bekommen, wenn sie wegen Erbrechen behandelt werden.

Gibt es langfristige Risiken bei der Verwendung von Domperidon?

Der Hersteller bemerkt in seiner Literatur, dass eine Langzeitbehandlung mit Domperidon bei Ratten zu einer erhöhten Anzahl von Brusttumoren bei den Tieren geführt hat. In der Literatur heißt es weiter, dass dies noch nie bei Menschen dokumentiert wurde. Dabei sollte man bedenken, dass Toxizitätsstudien von Medikamenten gewöhnlich die Behandlung mit sehr hohen Dosen über Zeiträume brauchen, die den größten oder gesamten Teil der Lebenszeit der Tiere dauert. Es ist ebenfalls zu be-denken, dass nicht zu stillen das Risiko für Brustkrebs erhöht und dass das Brustkrebsrisiko sinkt je länger gestillt wird.

Wie wende ich Domperidon an, um die Milchmenge zu erhöhen?

In der Regel beginnt die Behandlung mit Domperidon mit einer Dosierung von 20 mg (zwei Tabletten a 10 mg) viermal täglich. Wenn die Einnahme viermal am Tag ungünstig ist, können auch dreimal täglich 30 mg (drei Tabletten a 10 mg) genommen werden. Im Beipackzettel wird oft empfehlen, Domperidon 30 Minuten vor dem Essen zu nehmen, aber das ist bezieht sich auf seinem Einsatz bei Verdauungsstörungen. Sie können Domperidon etwa alle 6 Stunden nehmen, wenn es zeitlich passt (Es ist nicht notwendig nachts aufzustehen, um den Abstand von 6 Stunden einzuhalten - es macht keinen Unterschied). Die meisten Mütter nehmen Domperidon für 3-8 Wochen. Mütter, die ein Adoptivbaby stillen, müssen das Mittel sehr viel länger nehmen.

Nach Beginn der Einnahme von Domperidon kann es drei bis vier Tage dauern bis ein Effekt auf die Milchbildung festzustellen ist, obwohl manche Mütter innerhalb von 24 Stunden eine Wirkung bemerken. Es scheint zwei bis drei Wochen zu dauern bis der maximale Effekt erreicht ist.

Zwei bis drei Wochen nach Beginn der Einnahme von Domperidon, ist der gewünscht Effekt entweder erzielt worden oder aber noch nicht. Falls nicht, sollte Domperidon für 2-3 Wochen weiter genommen werden. Wenn nach dieser Zeit weiterhin keine Wirkung festgestellt wird, sollte Domperidon nicht länger eingenommen werden.

Falls die Milchmenge sich ausreichend gesteigert hat, sollte die Mutter langsam die Domperidon-Dosis verringern. Wenn eine Dosierung von viermal täglich 20 mg Domperidon ein sehr gutes Resultat erzielt hat, sollte die Mutter für etwa 1 Woche auf dreimal täglich 20 mg herunter gehen. Wenn dabei die Milchmenge nicht abnimmt, was gewöhnlich der Fall ist, kann die Mutter das Domperidon tablettenweise weiter reduzieren, dabei sollte sie die reduzierte Dosis 4-5 Tage beibehalten, bevor sie eine weitere Tablette weglässt. Wenn die Mutter alle Tabletten weglassen kann, ohne dass die Milchproduktion abnimmt, ist das hervorragend.

Sollte allerdings die Milchmenge bei einer niedrigeren Domperidondosierung abnehmen, so sollte die Mutter wieder eine entsprechend höhere effektive Dosis Domperidon am Tag nehmen und diese Dosierung mehrere Wochen beibehalten. Danach kann sie wieder versuchen die Dosierung zu reduzieren. Häufig klappt der Reduktionsversuch beim 2. oder 3. Anlauf, wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert hat. Manche Mütter stellen fest, dass sie Domperidon mehrere Monate lang einnehmen müssen. Insbesondere, wenn sie es einsetzen, um ein Adoptivbaby zu stillen.

Quelle:

Dr. Jack Newman, MD, FRCPC; Teresa Pitman: "The Ultimate Breastfeeding Book of Answers", Prima Publishing, Roseville CA, 2000, S. 86-89.

Uebersetzung von Regine Gresens, IBCLC, Hamburg, Oktober 2000

ACHTUNG:

Während der Behandlung mit Domperidon ist es wichtig, regelmäßig Kontakt mit der betreuenden Laktationsberaterin bzw. Arzt oder Hebamme zu halten. Dabei wird aufgrund der individuellen Situation entschieden, was weiterhin geschehen sollte.

Falls während der Einnahme von Domperidon außergewöhnliche Symptome auftreten, wenden Sie sich sofort an Ihre Laktationsberaterin und/oder Ihren Arzt.

Copyright Jack Newman MD FRCPC
Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden; Fuer die Verwendung in anderen Publikationen setze man sich bitte mit dem Autoren in Verbindung: newman(at)globalserve.net
Die Originalseite in englisch findet man hier.





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Danke für deinen ausführlichen Beitrag!!
Aber Domperidon ist jetzt nicht MCP richtig?

Glaub mir, ich habe schon alles versucht.. MCP wäre für mich jetzt noch der letzte Versuch, bevor ich abstille #schmoll

Klar geht es mir um die Milchbildung, aber ein Milcheinschuss wäre auch toll, ich hatte nämlich keinen..

LG Lena

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Hallo Lena!

Hat dir das Medikament jemand verschrieben?

Eigentlich ist Stillzeit eine Kontraindikation für dieses Medikament,da es in die Muttermilch übergeht und bei Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen llaienhaft ausgedrückt leichter ins Gehirn eindringen kann.
Einfach so würd ich das nicht nehmen.

LG Melanie

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Nein, deswegen wurde es mir nicht verschrieben..
Ich könnte es doch 3 Tage lang nehmen und in der zeit nur abpumpen und die Milch wegschütten.. Dann bekommt der Kleine das Medi nicht ab, aber ich kann doch hoffen, dass es etwas bei mir bewirkt..
Ich habe mir eh vorgenommen, abzustillen, wenn das jetzt auch nichts mehr bringt.. Habe echt alles versucht und habe keine Nerven mehr..

LG Lena

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Liebe Lena,

verzeih mir die Wortwahl, aber die Idee ist Schwachsinn.
Ich bin weiß Gott keine Stillexpertin, aber den wichtigsten Reiz für die Milchbildung wegzulassen, das Saugen des Babies und stattdessen ein Medikament gegen Erbrechen zu nehmen, das vielleivht als unerwünschte Arzneimittelwirkung milchbildend wirkt ist eine Verzweiflungstat.

Setzt dich hin und überleg dir ob du noch einen letzten Versuch starten willst und vor allem ob du noch die Kraft und die Nerven dazu hast.

Stillen ist nicht alles, du kannst auch dein Kind mit zärtlichkeiten beim Fläschen geben überschütten.
Von einer ausgeglichene und relaxten Mutter profietiert dein Kind sicher mehr als von diesem Stillen um jeden Preis-Krampf.

LG Melanie

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Hallo,

von MCP würde ich dir echt abraten. Es hat viele Nebenwirkungen und ich kann mir nicht vorstellen diese Nebenwirkungen nicht auch dein Kind abbekommt.

Geh doch mal zum FA und lass dir das Hormon Synrocion als Nasenspray verschreiben. Das soll wahre wunder bewirken.

Helfen können auch noch einige homöopathische Mittel, erkundige dich mal in der Apo.

Lass die Flasche und auch Schnuller und so weg und leg dich wirklich die nächsten Tage ins Bett.

Wurde schon mal geprüft ob dein Kind richtig anliegt und auch richtig saugt. Ist das Lippenbändlich okay?

Machmal einen Kartoffelumschlag vor dem Trinken denn läuft die Milch oft besser.

Mir hilft auch sehr das Stillöl von Weleda.

Mache nur Dinge die dir Spaß machen.

Ich könne mir z. B. einmal in der Woche irgendwas was ich mir sonst nicht kaufen würde weil ich das Geld für die Flaschennahrung gespart haben. Das hilft mir sehr.

LG
Blume82

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Danke für deine Tips, aber ich habe langsam echt keine Nerven mehr..
Das Nasenspray ist nur für den Reflex, nicht für die Milchmenge..
Flasche weglassen geht nicht, er schreit dann vor Hunger..
Richtig anliegen? Ich benutze Stillhütchen, ich glaube da saugt er eh anders..

LG Lena

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Hallo

MCP ist echt nicht ohne! Ich wollte es auch nehmen, da ich zur Hochzeit so aufgeregt war, es wurde mir aber verboten. Die Nebenwirkungen können extrem sein!!


Such dir doch mal eine "richtige" Stillberaterin (die letzte war ne Nullnummer).
Dann vielleicht noch ein gutes Forum. Im Forum von stillclub.org gibt es extra ein Forum "Relaktation" wo sich viele Frauen SEHR gut auskennen (stillen adoptierte kinder) und mach keine Dummheiten mit irgendwelchen Mittelchen...

#liebdrueck Maja

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Ich habe MCP schon öfter bei Magenproblemen genommen und noch nie Probleme damit gehabt..
Aber vielleicht lasse ich es wirklich erst mal stehen und wende mich an eine andere Stillberaterin.
Danke für den Tip mit dem Forum.

LG Lena

18

Huhu,

ich habe es auch schon öfter genommen... aber diese Nebenwirkungen (wie Kiefersperre, Herzaussetzer) kommen eben plötzlich. #schock

Ich würde mich wirklich mal an das Forum wenden. DA sind eigentlich auch (fast) nur Stillberaterinnen :-)

LG Maja

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So wie Du jeden Tag rumdoktorst kann das nix werden.
Gib deinem Körper erstmal Zeit!
Und wenn, dann informier dich in Sachen Medikamente :
www.embryotox.de
wenn schon, nimm Domperidon, dann kannst Du besser weiterstillen.
Mit Pumpen wird sich die Milch so oder so schlecht steigern lassen.
Schöpf aber lieber erstmal alternative Mittel aus.
Wenn Du weiter so wankelmütig rumpfuscht wird das eh nix.
Welcher Arzt verschreibt einer stillenden mit Magenproblemen MCP und lässt abpumpen statt Domperidon und weiterstillen?
Bei solchen Aktionen ist es klar, das es Probleme gibt....
LG
Kati

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Ich habe die MCP Tropfen nicht verschrieben bekommen.
Und rumpfuschen? Sehe ich anders.. Ich habe sämtliche Ratschläge verfolgt und bis jetzt hat nichts geholfen.. Was soll ich denn noch machen?

LG Lena

26

Hallo Lena,

ich würde Dir auf jeden Fall von diesen MCP Tropfen abraten.


Ich hatte die damals im Krankenhaus mit einer Infusion gegen eine Magen-Darmentzündung bekommen. Ich durfte meinen Sohn nicht mehr stillen. Das geht ja in die Muttermilch über! Die Ärztin im KH hat mir geraten nicht mehr für eine gewisse Zeit zu stillen.

Alles gute für euch.

LG Amal

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Ich würde dann abpumpen und die Milch wegschütten. Würde die Tropfen ja nur 3 Tage lang nehmen..

Aber ich lasse es erst mal bleiben..

LG Lena

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Hallo!

Ich habe die auch genommen weil ich durch das Pumpen sehr wenig Milch hatte.
Und ich habe dann auch mehr milch bekommen mir hat wahrscheinlich dieser Prolaktin gefehlt weil mir auch immer übel war.
Mir hat es eine sehr gute Stillberaterin empfohlen.
Ich habe dann auch meine Frauenärztin drauf angesprochen und Sie meinte das man in Amerika und England das auch nimmt.

Also mein Baby ist jetzt fast neun Monate ist auch gesund.
Falls mehr nfo gib bescheid.

Trink auch Malzbier Stilltee puding Petersilie Basilikum und notfalls viel Pumpen davon bekommt man auch viel Milch ich habe es Monate lang gemacht auch Nachts fast alle zwei Std und hatte voll viel Milch manchmal sogar auf einmal 300 ml


liz sue

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Oh danke, endlich mal was Positives ;-)

Habe die Tropfen hier stehen, bin mir momentan aber noch nicht ganz sicher.. Werde morgen nochmal eine andere Stillberaterin kontaktieren..
Im Netz habe ich auch viel Positives zu dem Thema gefunden.. Aber nachdem was ich hier so lese...
Aber mir fällt echt nichts mehr ein, was ich noch machen könnte.. Ich pumpe alle 1-2 Stunden und es kommt extrem wenig.. Aber ich habe schon eine sehr gute Pumpe..

Danke für deinen Beitrag.

LG Lena

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Pump aber ruhig 20 minuten bis dieser Milchspenderexlex immer wieder ausgelöst wird ist sehr wichtig und ruhig weiter machen ist zwar viel arbeit pumpen + stillen und die sachen reinigen , aber was tut man nicht für die süßen

Falls noch was wissen willst bin noch zehn minuten hier können in chat