Wutanfall, Trotzphase

Hallo ihr Lieben,
Mein Junge ist 2 1/2 Jahre alt und hat wieder eine Trotzphase wo man wieder selbst verzweifelt.

Wir waren gestern spazieren, iwann hat er keine Lust mehr zu laufen, wirft sich auf den Boden und weint.
Er steht einfach nicht mehr auf (er möchte dann getragen werden).
Gutes, liebes, nettes Zureden bringt nix, er steht nicht auf und bleibt liegen.

Wir laufen dann weiter (waren an einem Feldweg) in der Hoffnung, er kommt nach - nöööö auch hier bleibt er liegen und weint. Egal wie weit wir weiterlaufen.
Unser Dickschädel rührt sich einfach nicht vom Fleck.
Haben uns dann sogar kurzfristig hinter einem busch versteckt, war ihm auch Schnurz.

Wie bekomme ich meinen Sohn dazu, dass er wieder aufsteht und mitläuft?
Wie händeltihr die Trotzphasen?

Grüßle

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Hallo,

Naja schonmal dran gedacht das dein Kind mit 2,5 Jahren vllt einfach nicht mehr konnte?
Lange Strecken sind manchmal noch zu viel für den kleinen...statt zu denken er würde nur trotzen hätte ich mich kurz daneben gesetzt und gefragt was los ist,tun die Beine weh oder er ist müde vom Laufen dann hätte ich ihn getragen wenn ich kein buggy dabei hätte statt ihm zu vermitteln das ihr auch ohne ihn gehen würdet.
Beim nächsten mal einfach nen buggy mitnehmen..entweder er läuft oder sitzt im buggy

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Hallo,

Naja schonmal dran gedacht das dein Kind mit 2,5 Jahren vllt einfach nicht mehr konnte?
Lange Strecken sind manchmal noch zu viel für den kleinen...statt zu denken er würde nur trotzen hätte ich mich kurz daneben gesetzt und gefragt was los ist,tun die Beine weh oder er ist müde vom Laufen dann hätte ich ihn getragen wenn ich kein buggy dabei hätte statt ihm zu vermitteln das ihr auch ohne ihn gehen würdet.
Beim nächsten mal einfach nen buggy mitnehmen..entweder er läuft oder sitzt im buggy

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Da sind wir nicht weit gelaufen. Ca 200 m
Laufrad bzw Dreirad war dabei.
Wollte er auch nicht

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.

Bearbeitet von Ella75
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Die Reaktion seinerseits wirkt eher wie ein Hilferuf, statt Trotz.

Mein Kind schafft körperlich auch nur einige hundert Meter will dann auf den Arm & nach 5 Minuten wieder runter, Kraft gesammelt um weiterzuflitzen.

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Hei
Meine Kinder konnten auch mit 3 J noch nicht so weite Strecken laufen . Irgendwann wollten sie getragen werden .

Beim kleinen (bald 3) hab ich deswegen bei längeren Ausflügen immer dem buggy oder sein Dreirad dabei 😉

Bearbeitet von bella.marie
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Wie weit seid ihr denn gelaufen? Das ist für die Kleinen halt schnell anstrengend. Du darfst nicht vergessen, dass sie viel kürzere Beine haben. Mit 2,5 hatten wir auf längeren Strecken einen Buggy oder ein Dreirad dabei. So mit 3 ist er dann nur noch Laufrad gefahren und wurde nicht mehr geschoben.

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Wir sind da noch nicht weit gelaufen
Erst ca 200 m
Laufrad bzw dreirad wollte er auch nicht

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Vielleicht ist er müde, dann hilft tragen (zu Not auf den Schultern), oder ausgiebig Pause machen. Vielleicht hat er einfach keinen Bock einfach so spazieren zu gehen?? Spazierengehen ohne Ziel ist so eine Erwachsenentätigkeit, für ein Kleinkind hat sie null Sinn. Etwas anderes ist, wenn man ein Ziel erreichen möchte, Tierpark, Bauernhof, Laden oder so. Damit kann man sich motivieren, aber einfach nur so laufen auf dem Feld ist für ein Kind einfach öde.

Bei einem der wenigen Fällen, wo mein Kind aber aus Trotz nicht laufen wollte und ich ihn nicht tragen konnte (weil Fahrrad dabei, zB), habe ich mich zu ihm auf dem Gehweg gesetzt und habe da gewartet (teils mit ihm im Arm), bis er seinen Trotzanfall durchgestanden hat, dann sind wir weiter.

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Klingt für das Alter völlig normal. Wir hatten immer den Buggy dabei. Oft wurde er nicht gebraucht, aber in manchen Situationen hat es uns viel Stress erspart. Zum Tragen war unser Sohn uns zu schwer, das geht natürlich sonst am Besten.
Ab 3 Jahren ging es dann ohne Buggy. Da hat dann gereicht irgendein Fahrzeug dabei zu haben und notfalls zu schieben.

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Find ich ganz normal. Zumal ihr wahrscheinlich entschieden habt, dass ihr spazieren geht. Für ein Kind ist das öde. Die Grenze ist schnell erreicht.
Wie ihr reagiert habt, ist keinesfalls vorbildlich. Vorlaufen und gar verstecken, das Kind so mit seinem Frust und Sorge allein zu lassen, ist nicht korrekt.

In den Arm nehmen, ankommen lassen, ausheulen lassen, fragen, wie man ihm helfen kann. Die Kinder können in dem Alter schon äußern, was sie möchten. Aber das Kind allein zurück lassen, geht gar nicht.
Lösung finden. Will er Huckepack? Vielleicht ein Wettlauf? Vielleicht ein Ziel fest stecken und bis dahin laufen, Rest tragen. Spazierspiel machen. Hüpfen.

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Huhu

Naja, ihn allein zu lassen und ihm damit Angst einzujagen ist sicherlich nicht hilfreich, wenn er eh schon total fertig ist.
Auf Augenhöhe begeben, da sein, begleiten.
Spazieren gehen funktioniert in dem Alter eben nur eingeschränkt, ist ja auch ehrlich gesagt nichts die spannendste Sache 😅

Liebe Grüße