Manchmal wäre ich lieber in Schweden ss

Hallo,

viele werden mich vielleicht nicht verstehen.

Aber eine Freundin lebt in Schweden und ist in der 31 SSW.
Und ich finde toll wie da die Vorsorge abläuft.

Dort gibt es nicht mehr Eileiterschwangerschaft, Fehlgeburt, Frühgeburt oder Todgeburten wie in Deutschland und ist dort alles anderes.

Meine Freundin war das erste Mal in der 13 SSW zur Hebamme. Zum Arzt muss sie nur zum US in der 20 SSW und wenn es Beschwerden gibt. Sie hatte den ganzen Streß nicht mit schlägt das Herz, stimmt die Größe, ist es ein Eckenhocker oder doch nur ein Windei. Sie ist in der 13 SSW hin, ihr wurde Blut und Urin abgenommen, wenn Sie wolte durft sich auf die Waage aber sie musste nicht weil der Hebamme das Gewicht egal ist. Mehr wurde nicht gemacht Da alles in Ordnung war wurde ihr ein US Termin in der 20 SSW gegeben. Dort wurde dann untersucht ob das Kind gesund ist und das war es. Nichts mit Kind ist zu groß oder zu klein.

In der 29 SSW war sie nochmal bei der Hebamme und die hat Eisen und Zucker getestet und die lage des Kindes getest. Mehr nicht. sie durfte auch selber bestimmt ob sie und wann sie noch einen Termin haben will.


Langsam denke ich diese Vorsorge ist solange alles in Ordnung ist fast besser als in Deutschland. Man hat nicht soviele Daten mit denen man sich verrückt machen kann.

So das wollte ich nur mal erzählen.

LG
Blume82

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aber dafür darf ich meinen Krümel in Deutschladn nächste Woche wieder winken sehen!!!

Viele Grüße
Stin (14. ssw)

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Also ich bin ehrlich gesagt froh in Deutschland zu leben. Wenn dir es reicht was in Schweden gemacht wird dann lass doch nur so wenig machen. Kein Arzt kann dich auf der Wage oder auf dem Stuhl festbinden. Dann geh doch einfach zum nächsten Termin nicht hin und schon hast du die Untersuchungen wie in Schweden. Ich finde es gut das so kontrolliert wird. Wenn eine Placenta verkalkt ist kann das Kind sterben. Möchtest du das dein gesundes Kind stirbt nur weil nicht geschaut wird ob mit der Plazenta alles ok ist? #kratz













Ich net

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Meine Schwester ist in North Carolina Hebamme und sie würde wenn sie ein eigenes Kind bekommen würde zurück nach Deutschland kommen. Weil du erstens alles selbstbezahlen musst, keiner sich so gut um dich kümmert wie in Deutschland und Ultraschall gibts nur im Krankenhaus für Bares, auch die Entbindung ist nicht Kostenlos- sowie bei uns. Nachsorge Hebammen musst du bezahlen und selbst dass ist nicht weitverbreitet viele Mütter sind nach der Geburt auf sich alleine gestellt.
Gut du sprichst von Schweden und nicht von der USA, aber findest du das nicht dann doch etwas zu kalt zu unpersönlich??!!
Ich kann dich schon einerseits verstehn das zuviel Wirbel um einiges gemacht wird und vieleicht auch viel zuviele Vorsorgeuntersuchungen gibt. Aber sei doch mal ehrlich, ist es nicht schöner zu wissen das es deinem Baby gut geht?
Ich halte es für ein Gerücht das es dort keine FG oder dergleichen gibt. Da so wenig kontrolliert wird, fallen wohl viele FG unter den Tisch!
Alles Liebe Rebecca

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Hallo,

keine FG und so nicht. Aber nicht mehr wie in Deutschland oder so.

LG
Blume82

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Hallo,

ich kann Dir da teilweise zustimmen! Was mich besonders aufregt sind die ganzen Parameter und Wahrscheinlichkeiten für Behinderungen - damit werden viele Frauen stark verunsichert - und meist steckt zum Glück nix dahinter! Wenn eine SS normal verläuft, und das tun die meisten auch, dann ist es was Wunderschönes und keine Krankheit. Oft habe ich aber das Gefühl krank zu sein, bei den ganzen tests die durchgeführt werden. Viele Sachen tragen eher zur Verunsicherung bei als das sie Sicherheit geben. Dann entstehen gerade bei unsicheren Frauen Ängste, die meiner Meinung nach schädlich für das Kind sein können. Und dann entstehen solche Fragen wie "Darf ich mich während der SS die Bein rasieren"!

Ich glaube, es ist ganz wichitg auf das innere Gefühl zu hören, denn oft signalisiert einem der eigene Körper, ob es einem gut geht oder nicht!


Liebe Grüße

Lina

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tja, wenns dir reichen würde.. bitte..

Mir würde es net reichen und ich bin froh, wenn ich jeden Monat zur FÄ gehe, freu mich auch drauf.

Ist doch auch schön, jeden Monat zu hören, dass alles ok ist!

Wenn aber irgendetwas nicht ok wäre, würde es in Dtl. bestimmt früher erkannt werden, als in Schweden!

Lg
ivi, 28. SSW, die am DO wieder zum Arzt DARF

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Hallo Blume,

ich kann dich super verstehen... :-) ich wohne in Irland und auch hier wird die Vorsorge auf das Noetigste gehalten - es gibt auch nciht mehr Totgeburten, Fehlgeburten etc.
Ich finde es gut, dass es in Dtl z.B. mehr 3-D gibt, aber solange ich meinen Kruemel spuere, ist alles prima.
Ich kann auch jederzeit gehen, wenn ich glaube, dass irgendwas nicht in Ordnung ist...aber keiner stuft Dich zurueck, oder vor etc. Frueher wurde sowas auch nicht gemacht... ;-)

LG aus Irland,
Steffi (22+5)

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Dort gibt es nicht mehr Eileiterschwangerschaft, Fehlgeburt, Frühgeburt oder Todgeburten wie in Deutschland und ist dort alles anderes

--> Die gibt es da genauso wie hier auch, nur werden sie durch die Art der Vorsorge nicht erkannt
Ich finde das kann zum Teil auch sehr gefährlich werden, gerade wenn es eine Eileiter ss wäre

Und ansonsten kannst DU die Vorsorge hier doch genauso gestalten. Zwingt Dich doch keiner vor der 13 ssw zum FA zu gehen oder?

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Dort gibt es nicht MEHR !!! Eileiterschwangerschaft, Fehlgeburt, Frühgeburt oder Todgeburten wie in Deutschland und ist dort alles anderes

sie will damit sagen, dass auch eine wöchendliche vorsorgen im zweifel an den gegeben heiten nichts ändern würde...

und ich denke wenn du in schweden als ss probleme hat, dann gehtst du auch öfter zum arzt...

ich denke auch, dass wenigstens eine hebammen monatliche auf den bauch gucken sollte, diese viele US usw finde ich auch eher überflüssig.
eine hebamme kann viel genauer feststellen ob das baby zeitgerecht gewachsen ist.

lg cona 22.SSW + töchterchen 2,5

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Hallo!
Wo ist dein Problem? Meine beiden SS wurden genauso "begleitet" wie du es beschrieben hast. Ich war von Anfang an bei der Hebamme und nur bei einem US. DU kannst doch entscheiden, was du willst!
Ich glaube auch, dass wir in Deutschland ganz schnell zur Hysterie neigen und immer alles abgeklärt und kontrolliert haben wollen ohne uns einzugestehen, dass man doch kaum Einfluss hat. ABER: Dieses ganze Gedöns ist ja keine Pflicht und man hat auch andere Möglichkeiten, die dich nichts oder nur wenig zusätzlich kosten würden.
Man hat die Wahl und das ist wiederum beser als in Schweden!
Viele Grüße
Susanne

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Hi,

ich kann schon ganz gut nachvollziehen, was Du meinst. Ich denke auch oft, dass man durch viel Wissen auch mal unnötig verunsichert werden kann. Ich denke mal es geht in Schweden insgesamt alles ein wenig relaxter zu... Dort herrscht halt eine etwas andere Mentalität als hier.

Ich selber habe auch Verwandte in Schweden und war schon öfters da, und es ist schon ein ganz anderes Leben dort. Natürlich hat das alles so seine Vor- und Nachteile. Ich habe vor Kurzem meiner Großtante aus Schweden per Mail zwei meiner Ultraschallbilder geschickt und sie hat sich unheimlich gefreut. Warum? Weil sie noch nie eines selber gesehen hatte! Zu der Zeit, als sie schwanger war gab es noch keine Ultraschall-Untersuchungen und ihre Kinder haben nie Ultraschallbilder mit nach Hause bekommen. Sie konnten nur während der Untersuchung zusehen.

Also wie gesagt, es hat so seine Vor- und Nachteile... Ich bin auch nicht so für übertriebene medizinische Überwachung u.ä.. Aber ich muss zugeben, dass ich selber Geld für zusätzliche Ultraschalluntersuchungen ausgegeben habe, weil ich so neugierig bin und am liebsten mindestens zweimal pro Monat zuschauen würde, wie es dem Würmchen geht und was es so macht. Nicht primär aus Angst, sondern aus Neugier und wegen den schönen Fotos fürs Fotoalbum :-D .... Diese Zeit kommt schließlich nie wieder. Und ich finde es schon schade, dass meine Mum nur 1 US-Bild von mir bekommen hat, auf dem nicht viel mehr als ein Kreis zu sehen ist, welcher wohl meinen Kopf darstellen soll *g*.

LG,

tiffy_1981 (22. SSW)

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Hallo,
also ich finde das ehrlich gesagt auch zu wenig.
Nein anders formuliert: M i r wäre das zuwenig Vorsorge.

Bei mir wurde in der 7. SSW Diabetes festgestellt, wenn ich mir vorstelle, ich hätte erst in der 20. oder 29.SS davon erfahren....das ist doch total gefährlich.

Auch hatte ich eine Plazenta praevia, die in der 14.SSW per US festgestellt wurde. Daher wusste ich, dass ich mich schonen und jede noch so kleine Blutung ernst nehmen musste.

Das mit dem Herzchen schlagen, leere Fruchhöhle und so kann man auch hier umgehen. Du geht eben erst ab der 7. oder 8. SSW das 1.Mal zum FA.

Und eine Pflicht hinzugehen, hast du eh nicht. Meine Freundin war im 6.Monat das 1.Mal beim FA (total verantwortungslos aber so war´s). Und du kannst ja auch die ganze SS nur zur Hebi gehen.

LG Sylvia (26.SSW) mit #baby bärin, der es dank früh entdecktem SS-Diabetes sehr gut geht.