Plötzlich große Angst vor der Geburt

Huhu,

Natürlich kenne ich das! Genau so wie du beschreibst, war es bei mir auch.

Ab der 35. ssw woche, habe ich echt Angst bekommen und auch während der Geburt habe ich wortwörtlich gebrüllt, „dass ich Nachhause gehe und die alle ihren scheiss alleine machen wollen“. Und ich muss dir auch sagen, dass es ein wirklich mit nichts zu vergleichendes Erlebnis ist. In jeder Hinsicht, die du dir vorstellen kannst. Aber eins verspreche ich dir: du und dein Körper wisst ziemlich genau, was zutun ist, wenn es soweit ist und dann hast du auch keine Angst mehr. Und wenn es mal hackt, hast du Profis um dich herum, die wissen was zutun ist!
Bei mir ging es spät abends los mit einem blasensprung. Ich war so verwundert und aufgeregt, dass ich überhaupt keine Angst mehr hatte. Meine kleine ist fast 4 Wochen alt und es ist einfach das schönste auf der Welt! Du schaffst das!!❤️Alles, alles Liebe.

Ich hatte das Gefühl tatsächlich erst als mir 4 Tage vor ET die Fruchtblase geplatzt ist. Ich war so überrumpelt, da ich immer nur den ET vor Augen hatte bzw. als Erstgebärende einen späteren Geburtstermin. 🙈
Aber du bist nicht alleine mit deinen Ängsten, denn gerade bei der ersten Geburt kann man sich ja nicht mal ansatzweise vorstellen wie es wird. Machst du noch einen Geburtsvorbereitungskurs? Das hat mir echt geholfen, da ich dann zumindest mal theoretisch mit dem Ablauf vertraut gemacht wurde und auch verschiedene Situationen (Kaiserschnitt, Geburtsverletzungen usw.) detailliert aber nicht ängsteschürrend besprochen wurden. Auch das Thema Atemtechnik, das ich vorher immer belächelt hatte, wurde da sehr genau erklärt und geübt und hat mir persönlich total geholfen.

Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt und noch einen schönen Endspurt!

Zu der Zeit hatte ich auch großen Respekt vor der Geburt. Bei mir wurde die Angst aber immer kleiner je näher der Termin drückt ist. Zum Schluss hab ich mich gefreut und wollte dass es einfach los geht 😅🤦‍♀️
Alles Gute!

„jetzt gibt es kein Zurück mehr, dass muss da jetzt raus, egal wie und es wird wahrscheinlich sehr unangenehm“ ist genau der Satz den ich mir immer gesagt hab vor meiner Geburt. Und es stimmt. Du bist dann einfach mitten drin und machst mit, weil dir nichts anderes übrig bleibt. ^^

Meiner Erfahrung nach, kann man sich da zwar vorbereiten, aber es kann alles passieren. Am besten ist es wrsl einfach alles auf sich zukommen zu lassen. Mehr kann man man nicht machen. Und immer im Hinterkopf behalten, das man es schafft.

Ich dachte zwischenzeitlich bei meiner Geburt auch das ich absolut keine Lust mehr habe und es definitiv nicht mehr schaffe. Ich hatte eine ganz normale Geburt aber hab dann sogar nach einem Kaiserschnitt gebrüllt, obwohl das Köpfchen schon zu sehen war. Ich hatte sowas von keine Lust mehr auf die Schmerzen.

Versuch am besten dich nicht vorher verrückt zu machen. Hab einen groben Plan was du willst und was nicht und der Rest wird (und muss!) ohnehin von ganz allein passieren.

Es ist (ich war auch Erstgebärende) einfach so, das es jenseits aller Vorstellungskraft ist, das man ein ganzes Wesen aus sich rauspressen kann(Oder aber eben auch per Kaiserschnitt - aber beides vollkommen richtig und legitim) Es kommt auf jeden Fall raus - und dann gibt es da ein neues Leben. Und man schafft das. Das ist total verrückt und eigentlich ziemlich cool - wenn man sich das ein paar Monate später dann überlegt. ;)

Du wirst super viel schmerzen haben, aber diese (zumindest so wie ich das empfunden hab) nicht so krass wahrnehmen und immer denken' das halte ich noch aus', 'die nächste wehe schaffe ich noch' Hab nur keine keine Angst davor. Es wird heftig, aber - egal wie - du kannst das ganz ganz bestimmt. Und das Ende wird ein bisschen magisch. <3

+ du vergisst die Hardcore Schmerzen wieder nach ein paar Wochen. Dann weisst du zwar noch das die heftig waren, aber du kannst sie dir nicht mehr wirklich vorstellen. Das kann sich nämlich keiner vorstellen.


PS: ich hab mir nach 13 Stunden Wehen auch eine PDA geben lassen. ;) Das war für mich gar nicht so verkehrt. Alles ist bei der Geburt erlaubt solange es dir und dem Baby gut geht. Mach dir keinen Druck und lass es einfach auf dich zukommen. Es ist - rückblickend betrachtet - nicht so schlimm. Heftig und lebensverändernd - aber nicht schlimm! Und man schafft das auf jeden Fall!

Guten Morgen. Ich kann dir zwar keinen Tipp geben. Aber ich fühle mich seit ein paar Tagen genau so. Ich bin zwar ,,erst“ in der 26. Woche, mein Gefühl sagt mir jedoch, dass es Anfang/Mitte Dezember schon losgeht, was ja quasi in 2 Monaten ist.
Ich habe es auch immer sehr gelassen gesehen und, dass ich es schon schaffen werde usw.
Aber seit ein paar Tagen habe ich auch richtig Angst davor, ich bin eh schon sehr empfindlich, sensibel und schmerzempfindlich. Vielleicht hilft mir der Geburtsvorbereitungskurs etwas.
Ich habe so tierische Angst vor den Schmerzen. Vor allem nachdem ich neulich zur Massage war, wo mir sämtliche Wirbel wieder an ihren richtigen Platz geschoben wurden, das waren 30 Minuten heftige Schmerzen. Wie soll ich das über Stunden aushalten? Ich würde sehr gerne z.B. in die Wanne.
Mein Freund hat auch Angst, dass die Geburt zu viel für mich ist. Er sagt er hätte kein Problem,wenn ich einen Kaiserschnitt machen würde. Das beruhigt mich zwar, aber eigentlich möchte ich das auch nicht. Wir werden das alle schon irgendwie schaffen und überleben, es muss ja irgendwie wieder raus 😄 Alles Gute für dich, du schaffst das!!😊