Hallo,
bei meiner Mutter wurde Magenkrebs Typ III festgestellt. Sie hatte schlechte Blutwerte und darauf hin wurde ein CT gemacht und darauf hin die Magenspiegelung. Sie hat erst in einer Woche einen Termin zur Besprechnung im Krankenhaus bekommen. Ist das nicht viel zu lange um zu warten? Es wurde gesagt die umliegenden Organe sind alle in Ordnung. Das bedeudet das sich keine Metastasen gebildet haben oder? Wie schnell können sich diese denn noch bilden? Kennt sich jemand aus?
Grüße
Magenkrebs Typ III Erfahrungen
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Hey!
Ich glaube, dass es bei Magenkrebs kaum möglich ist, etwas zu sagen, ohne den individuellen Befund zu sehen.
Als mein Vater Darmkrebs hatte, war schon nach dem CT klar "man hat Zeit. Tumor entfernen, keine Metastasen, keine Chemo notwendig." Die OP kam erst nach 2 Wochen und nun, 8 Jahre später, lebt er immer noch.
Bei Magenkrebs kommt es auf ganz viele individuelle Befunde an. Keine Fernmetastasen ist schonmal super. Bei meinem Vater wurden auch die Lymphknoten im Bauch entfernt und untersucht. Ich schätze mal, dass es bei deiner Mutter ähnlich sein wird, dass die Lymphknoten noch befallen sein könnten.
Ich würde aber erstmal sagen, dass es positiv ist, dass man den Termin nicht sofort vereinbarte.
https://chi.charite.de/leistungen/krebserkrankungen/magenkrebs/
Ich drücke euch die Daumen!
Liebe Grüße
Schoko
Bearbeitet von schokofrosch
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Danke für Deine Antwort. Der Termin ist erst in einer Woche, da das Krankenhaus mit Terminen voll ist 😐
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Ich kenne auch solvhe Zeiträume von 2-4 Wochen, da die Chancen echt gering sind, dass isch so schnell was verändert oder bildet. Die Sorge bleibt natürlich, das vestehe ich sehr gut, aber dass der Termin erst in 2 Wochen sein soll, ist erstmal auch eine beruhigende Einschätzung der Ärzte.
Alles Gute!
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Auch Danke für deine Antwort 😊 Die Wartezeit ist einfach schlimm. Und wenn ich im Internet nachlese, steht das Typ 3 fortgeschritten und nicht komplett heilbar ist. Ich hoffe das ist von Patient zu Patient unterschiedlich 🙁
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Dass dichvdas stark belastet, kann ixh nachempfinden, meine Mutter hatvfortgeschrittenen Lungenkrebs, hat aber bin vornherein auf jegliche Behandlung verzichtet...
Nicht heilbar und Überlebenschancen sind ja absolut nicht das gleiche, ich weiß nicht, wie alt deine Mutter ist, aber selbst wenn sie erstmal nur zu denen gehört, die zB die 5Jahres Überlebensrate erreichen, ist das doch schonmal gewonnene Zeit. Genieß(t) euch und jeden Moment und versucht nicht immer nur über die Krankheit zu reden oder daran zu denken - 2 Wochen werden den Unterschied nicht machen, bis eine Strahlen- oder Chemotherapie eingeleitet wird, dauert es manchmal auch länger als einem lieb ist. Ein verrückter Freund von mir hat, als er sich ziemlich sicher war, Hodenkrebs zu haben, erstmal noch 2 oder 3 Wochen mit dem Arzttermin gewartet, damit er noch eine Klausur schreiben konnte - für mich unvorstellbar, aber worauf ich hinaus will: es ist super unwahrscheinlich, dass der Krebs ausgerechnet jetzt streut, wo nichts darauf bei den Untersuchungen hingewiesen hat.
Halt(et) durch und alles Gute.