Harnröhrenverengung

Ich bin 70 Jahre alt und es wurde eine Harnröhrenverengung festgestellt. Der Urologe empfahl mir eine Schlitzung, was aber nicht immer von Dauer ist. Wer hat Erfahrung?

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Hast du Probleme? Welche?

Ich habe mich mit ähnlicher Diagnose gegen eine Schlitzung und für eine Langzeitantibiose entschieden und lass mir Zeit auf der Toilette und habe Techniken entwickelt, wie ich die Blase leer bekomme.

Mittlerweile geht es mir ohne Antibiotikum gut.

Statt Schlitzung gibt es meines Wissens nach auch noch eine Dehnung. Mir war die Vorstellung, zu schlitzen ein Graus und die Langzeitprognose nicht optimistisch genug.

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Mit der Langzeitantibiose werden ja nur die Symptome bekämpft, d.h. evtl. Harnwegsinfektionen dadurch, das sich Restharn in der Blase bildet, der durch die Verengung nicht abfließt. Die Verengung verschwindet dadurch nicht, entscheidend sich in der tat Techniken, die Blase vollständig zu entleeren.

Die Bougierung/Dehnuing ist ein albewährtes Mittel, nur werden die Abstände, in denen das gemacht werden muss, immer kürzer. Trotzdem würde ich die Methode vorziehen und ausreizen...

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Bougierung ist aber ungleich Schlitzung, oder?

Ich bin eh total vernarbt durch etliche OPs in dem Bereich. Da schlitzt mir niemand mehr an irgendwas rum.

Techniken zur Blasenentleerung kann man, wie du sagst, erlernen. Bei mir klappt das so ganz gut.

Schlitzung wäre bei mir allerletztes Mittel der Wahl.

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